Der Weg (POV Marie)

Während wir entlang des Wanderpfads zum Seehaus gehen, spüre ich Davids Blicke, die auf meinem Körper ruhen. Das provokante Lächeln auf meinen Lippen ist meine stille Antwort auf die aufgeladene Atmosphäre zwischen uns. Das Wissen, dass ich unter meiner Kleidung nichts trage, verstärkt die Intensität der Blicke, die er mir zuwirft.

Der Pfad schlängelt sich durch dichte Wälder und öffnet sich dann zu malerischen Aussichten auf den See. Die Sonnenstrahlen tanzen durch das Blätterdach, und die Natur um uns herum scheint von der ungewöhnlichen Spannung zwischen David und mir nichts zu bemerken.

Sein zögerlicher Blick verrät, dass er die provokativen Spiele bemerkt hat. Ein verschmitztes Lächeln spielt um meine Lippen, während ich den Moment genieße, meine Weiblichkeit in Szene zu setzen.

In meinem Inneren lodert eine Mischung aus Vergnügen und Unruhe. Ich gönne meiner Schwester Lisa diesen Mann. David ist stark, liebevoll, und ich kann sehen, wie sehr er Lisa liebt. Doch während ich mich von diesem Gedanken durchströmen lasse, regt sich gleichzeitig der Wunsch nach mehr Abenteuern mit ihm in mir.

Ich spüre förmlich, wie seine Gedanken verrückt spielen. Die Vorstellung, dass ich unter meinem leichten Sommerkleid nichts trage, muss ihn elektrisieren. Jeder Schritt, den wir gemeinsam gehen, fühlt sich an wie ein Tanz zwischen Verführung und ****. Die Blicke, die er mir zuwirft, sind eine stumme Einladung zu einem Spiel, dessen Regeln noch undeutlich sind.

Tief in mir hegt sich die Überzeugung, dass meine Schwester niemals so dumm wäre, David gehen zu lassen – vor allem nicht zu mir. Lisa ist klug, stark, aber vielleicht auch ein wenig naiv, wenn es um die dunklen Ecken der Beziehungen geht. Ich weiß, dass sie ihn liebt, und sie wird kämpfen, um ihre Ehe zu retten. Aber der Gedanke, dass ich ein Stück von ihm haben könnte, lässt mich nicht los.

Das Knistern zwischen uns wird intensiver, und ich genieße die Kontrolle, die ich über die Situation zu haben scheine. Am Seehaus angekommen, spüre ich die neugierigen Blicke Davids weiterhin auf mir ruhen. Ein verschmitztes Lächeln spielt auf meinen Lippen, während ich die Entscheidung treffe, das provokative Spiel zu intensivieren. Die Sonne steht hoch am Himmel, und die Sommerluft fühlt sich warm auf meiner Haut an.

Am Ufer beginne ich, mich aus meinem Kleid zu schälen, das dünne Stück Stoff wird vom Wind erfasst und fällt leicht zu Boden. Meine Bewegungen sind fließend, fast schon choreografiert, als wäre es eine sinnliche Performance. Der Gedanke, dass ich nichts darunter trage, ist wie ein aufkeimendes Feuer, das die Spannung zwischen uns weiter anheizt.

Ich spüre, wie meine Haut von der Sonne und der Aufmerksamkeit gleichermaßen geküsst wird. Die Natur um uns scheint in diesem Moment innezuhalten, als wäre sie Zeugin eines verführerischen Akts zwischen zwei Menschen.

Ein Hauch von Provokation liegt in der Luft, während ich mich vor David präsentiere. Der Ausdruck in seinen Augen verrät, dass er von meinem Anblick gefangen genommen ist. Die Kunst des Verführungsspiels, das zwischen uns entsteht, nimmt uns gefangen, und ich kann die aufgeladene Energie förmlich spüren.

Mit einem frechen Lächeln trete ich näher, die Sonnenstrahlen umspielen meinen nackten Körper. Die Natur, der See und David – sie sind alle Teil dieses verführerischen Tanzes, bei dem die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen.