Der Nasskeller

Unser Biolehrer ist auf die Idee gekommen, die Klassenfahrt nicht in Städte wie London, Rom oder Berlin zu machen, wie andere Kurse, sondern in ein Naturfreundehaus in der Pampa, da wir dort die Natur gut erfahren können. Irgendwie muss man das Beste daraus machen.

Ich war schon etwas länger auf Lukas scharf. Und ich wollte ihn jetzt auf der Klassenfahrt endlich haben. Also begann ich schon auf der Fahrt mit ihm zu flirten. Das machte ihn scharf, wie ich an einer Beule in seiner Hose feststellte. Es war sehr warm noch für die Jahreszeit, so dass man sommerliche Kleidung anziehen konnte. Auf der Fahrt hatte ich eine knackige Shorts und ein bauchfreies Top an.

Ihn machten auch meine großen Brüste, die unter dem Top natürlich gut vorstanden an.

Noch im Bus steckte ich ihm einen Zettel zu, 23.45 Uhr im Nasskeller – und sei leise.

Der Nasskeller war ein Raum, über den wir immer das Naturfreundehaus betreten mussten von der Rückseite, weil wir meist mit dreckigen Schuhen reinkamen. Dort wurden sie ausgezogen und gesäubert. Im Haus selber musste man dann Hausschuhe tragen.

Im Internet hatte ich recherchiert und dort einen Weg herausgefunden, wie ich nach Abschließen der Türen nach draußen komme. In einem Nebenraum gab es ein Fenster, das recht groß war und das man von innen öffnen und so von außen zuziehen konnte, dass niemand merkte, dass es offen war.

Meine drei Zimmergenossinnen Emily, Bea und Sandy schliefen schon, die Landluft hatte sie müde gemacht und um 21 Uhr mussten wir auf dem Zimmer sein. Das wird in den nächsten Tagen bestimmt auch noch anders.

Ich war mit der Unterwäsche ins Bett gegangen, also musste ich nur leise meine Shorts und ein Top anziehen. Dann schlich ich zur Tür, niemand bemerkte wie ich heraus huschte und dann den Mädchengang lang schlicht, es war kurz nach halb 12. Vorsichtig erreichte ich an den Räumen der Lehrer die Treppe und gelangte unproblematisch nach unten. Dort wartete ich.

Kurze Zeit später kam Lukas, er hatte eine Sporthose und ein T-Shirt an.