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Chapter 3 by lordbrot lordbrot

Welche Geschichte wird heute erzählt?

Der Kronprinz

Es kam ihm so vor als sei es noch viel zu früh und eigentlich war er auch noch zu müde um aufzustehen. Doch angesichts der Sonnenstrahlen, die in sein weiträumiges Schlafzimmer schienen und dieses erhellten, musste er sich wohl bezüglich der Tageszeit Irren.

So erhob sich Duncan Baratheon, Kronprinz der sieben Königslande.

Der älteste Sohn von König Robert und Königin Cersei Lennister war eine imposante und gut aussehende Erscheinung, der 19-Jährige Mann überragte selbst seinen eigenen Vater und hatte neben der weit überdurchschnittlichen Größe auch dessen breite Statur geerbt. Das und seine kurzen schwarzen Haare führten dazu, dass er fast ein Ebenbild seines Vaters in jungen Jahren war, dass jedenfalls wurde Ihm von viele Lords immer wieder gesagt

Dieser Umstand war für Ihn sowohl ein Kompliment als auch eine Warnung, denn er wollte nicht so enden wie sein inzwischen fauler und bierbäuchiger Vater.

Der Prinz streckte sich und schritt auf seinen Balkon. Wieder ein milder sonniger Tag in Königmund, anders als sonst war er enttäuscht über diesen Umstand, denn das hieß es kamen anstrengende und vor allem langweilige Tage auf ihn zu. Die Reise würde nämlich definitiv stattfinden. Die gesamte königliche würde heute nach Dämmertal aufbrechen. Lord Rykker gab ein großes Fest anlässlich des zehnten Namenstages seines ältesten Sohnes und König Robert konnte sich doch kein solches Fest entgehen lassen, denn es versprach viel Wein und diverse andere Vergnügungen und für die war sein Vater immer zu haben.

«Ach, würde er doch nur halb so viel Zeit mit dem Regieren des Königreiches verbringen, wie mit seinem Wein und den Huren» ging es Duncan durch den Kopf. Aber Nein sein Vater regierte kaum, das überließ er lieber seinem kleinen Rat und seiner Hand Jon Arryn. «Sobald ich König bin, wird sich das ändern, ich werde nicht die Fehler meines Vater wiederholen» Dachte er sich im stillen.

Duncan schüttelte den Kopf, er wollte jetzt nicht wütend werden, es war jetzt ohnehin nicht die Zeit zu viele Gedanken an seinen Vater und dessen Regierungsstil zu verschwenden, es war ein viel zu schöner Morgen für solche Überlegungen. Er sollte sich jetzt besser auf kurzfristig Lösbares konzentrieren.

Er sah von seinem Balkon aus in den Hof des roten Bergfrieds, es waren schon erste Vorbereitungen für den Aufbruch des königlichen Trosses im Gange, Dutzende von Dienern bereiteten Karren vor und packten Vorräte, all das für eine Reise für die ein gutes Pferd nur zwei Tage benötigte, der Tross würden aber wohl eine Woche unterwegs sein.

Trotz den emsigen Vorbereitungen würde es wohl noch mindestens ein Stunde dauern, bis der Prinz und der Rest der königlichen wirklich aufbrechen würden.

Duncan wusste schon wie er die Zeit bis dahin überbrücken wollte. Er schritt zurück in sein Schlafzimmer und musste lächeln als als er die Gestallt sah die immer noch friedlich in seinem Bett zu schlafen schien.

Wer teilt sich das Bett mit unserem Protagonisten?

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