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Chapter 3 by The Pervert The Pervert

Wie geht es weiter ?

Das Mädchen das nicht ...

Johns Körper der umhüllt von dem Lichtkokon keinen halben Meter über dem Boden geschwebt hatte fiel plötzlich zu Boden. John schlug sich den Hinterkopf an und verlor das Bewusstsein. Zum Glück verhinderte der mäßig weiche Teppichboden aber das sie sich den Kopf aufschlug. Nur vor der Beule die sich bildete hatte der dunkle Floor nicht geholfen.

John lag stöhnend auf dem Boden, ihr Körper zuckte gelegentlich zusammen und ihr Kopf drehte sich immer wieder hin und her. Ihr Lippen bewegten sich leicht und ab und zu drangen unverständliche Töne aus ihrem Mund. Das Gewitter trieb sich noch eine weile draußen herum und der Wind fegte gelegentlich einige kalte Regenspritzer bis in Johns Nähe, aber das reichte nicht um sie zu wecken.

Die Zeit verging und langsam wurde aus Johns unruhiger Ohnmacht ein ruhiger Schlaf. Auch das Gewitter beschloss sein Glück anderswo zu suchen und trollte sich langsam und immer noch leise und zornig vor sich hin grummelnd.

Als sich die Sonne anschickte hinter dem Horizont, und dann auch irgendwann hinter der Silhouette aus hohen Häusern aufzugehen, hingen noch genügend Wolken am Himmel um es weiterhin düster aussehen zu lassen.

Zwar gab es keinen gestellten Wecker der John aus dem Schlaf klingeln konnte, aber zur üblichen Zeit begann sie im Schlaf unruhig zu werden und fünf Minuten nach der üblichen Zeit schlug sie die Augen auf.

Mit einem kleinen feinen Schmerzensschrei begrüßte sie den neuen Tag, der keine weitere Notiz davon nahm.

John fühlte sich elend, ach was sie fühlte sich ausgewachsen Beschissen.

Ihre Knochen taten weh, ihre Muskeln waren steif, ihr war kalt in ihrer klammen Kleidung, ihre Nase war vertopft und ihr Kopf schmerzte höllisch.

Nachdem John nach zwei schmerzhaften Versuchen einsah das sie sich zunächst nur ganz vorsichtig bewegen durfte, gelang es ihr sich in sitzende Position zu bringen und mit vorsichtigen Bewegungen eine anständige Beule an ihrem Hinterkopf zu ertasten.

John sog scharf die Luft ein als ihre Finger einen feurigen **** durch ihren Nacken schickten.

Langsam kehrte die Erinnerung an die Ereignisse der Nacht zurück. Ein Blick zeigte ihr das es in der Wohnung aussah als würde ihr Ex-Freund von dem sie sich vor anderthalb Jahren im Zorn getrennt hatte wieder bei ihr wohnen. Selbst der feuchte Fleck auf dem Boden hätte dazu gepasst.

John hatte zu große Kopfschmerzen um sich jetzt zu ärgern. Unsicher stand sie auf und wankte zum Badezimmer. Ein Blick auf die nächste Uhr zeigte ihr das es dort 22.52 Uhr war. Sie dachte an ihre Arbeit und das sie zu spät kommen würde, aber das war ihr im Moment so was von Egal...

Zuerst zog sie die noch feuchten Sachen aus, dann stellte sie sich unter die Dusche. Da der Heißwasserautomat nicht mehr funktionierte blieb ihr nichts anderes übrig als kalt zu duschen, was sich nach kurzer Zeit sogar als ganz hilfreich erwies. Die Kälte dämpfte schon mal den Kopfschmerz und nachdem sich ihr Körper an das kalte Wasser gewöhnt hatte wurde John langsam wach und auch ihre Nase wurde wieder frei.

SIe trocknete sich ab, nahm zwei Kopfschmerztabletten und einen Zuckerwürfel mit japanischem Minzöl. John hatte wenig Angst vor einer Erkältung. Sie selbst sagte öfters, das sie einen Eisbären in der **** gehabt haben musste, denn egal wie mies das Wetter war, sie bekam nicht halb so oft eine Erkältung wie ihre Kollegen, selbst wenn sie mit Erkälteten Leuten lang in einem Raum arbeiten musste.

Zusätzlich rieb sich John noch eine kühlende Creme auf ihre Beule, dann suchte sie sich Wäsche heraus, die ihr zwar einen bösen Blick ihrer Chefin einbringen würde, aber das war ihr egal. Die Sachen waren bequem und die Farben halfen ihr eine etwas bessere Laune zu bekommen.

Hunger hatte John nicht. Der Anblick des entstandenen Schadens schlug ihr unangenehm auf den Magen. Schnell kontrollierte sie ob noch irgendwelche Geräte funktionierten oder zu weiteren Schäden führen konnten, dann versuchte sie ihr Büro per Telefon zu erreichen. Natürlich war der Apparat tot. Auch ihr Handy zeigte keine Bereitschaft irgendwie zu funktionieren.

Da die Kopfschmerzen zwar inzwischen auf ein erträgliches Maß gesunken, aber nicht völlig verschwunden waren beschloss das Mädchen zu ihrer Firma zu fahren, dort zwei Tage Urlaub zu beantragen, ihren Kollegen Werner, der sich mit allen Arten von Versicherungen und Schadensregulierungen aus kannte zu fragen was sie hinsichtlich ihrer zerstörten Wohnung alles tun sollte und dann zu entscheiden ob sie ihren Arzt aufsuchen sollte, bevor sich ein neues Handy besorgte um die verschiedenen notwendigen Anrufe bei Hausverwaltung, Versicherung und Handwerkern zu tätigen.

Obwohl hart im nehmen und durch den Schock noch etwas benebelt saß John nach dieser überschlägigen Planung weinend am Tisch. Erst nach einer Weile beruhigte sie sich wieder so weit, das sie ihren Plan tatsächlich in die tat umsetzen konnte.

Sie suchte sich eine andere Handtasche, steckte die notwendigsten Sachen hinein und verließ ihre ramponierte Wohnung.

Vor ihrer Wohnungtür fragte sie sich, ob sie sich zuerst im Haus umhören sollte ob auch andere Mitbewohner ähnlich schwer betroffen waren.

Geht John direkt zur Arbeit ?

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