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Chapter 13
by The Pervert
Telefon ?
Das Leben geht weiter.
Kaum machte sie die Augen auf kniff sie sie wieder zusammen weil das trübe Licht das durch das Fenster drang sie schmerzhaft blendete. Noch immer hatte sie Kopfschmerzen, aber auch ihr Körper fühlte sich furchtbar an. In ihrem Magen schien sich ein Ziegelstein einquartiert zu haben, und ihre Haut brannte wie Feuer. Barbara fühlte sich als hätte sie einen Kater von Elefantengröße und fast automatisch nahm sie erneut zwei Tabletten ein.
Als die Wirkung einsetzte und sie wieder klarer im Kopf wurde kamen auch die Erinnerungen an die vergangene Nacht wieder in ihr hoch, aber inzwischen hatte sich der Schrecken in ihr etwas gelegt.
Während sie zu dem Telefon schlurfte um zu sehen wer sie da angeläutet hatte begannen sich ihre Gedanken erneut um die merkwürdigen Begleitumstände ihres Überfalls zu drehen. Doch anders als vor ein paar Stunden als sie noch frisch unter dem Schock ihrer Entdeckungen stand, begann ihr Gehirn die vorhandenen Fakten zu einem etwas sinnvolleren Bild zusammen zu setzen. Trotzdem blieb das Ergebnis unbefriedigend. Sie fand nur wenige logische Erklärungen dafür was vorgefallen sein musste und diese Erklärungen führten sie immer nur zu einem möglichen Schluß : Ihre Karriere als Batgirl würde bald beendet sein, wenn der Unbekannte der diese Falle für sie geplant hatte ihre geheime Identität gegen sie benutzen würde.
Es gab nur zwei Möglichkeiten. Entweder wollte er SIE mit dem Wissen um ihre geheime Identität zu irgend etwas erpressen; etwas das sie auf keinen Fall zulassen würde, oder er wollte ihre Identität verraten. Dabei war es gleichgültig ob er sie nur irgendwelchen Schurken verkaufen oder sie ganz öffentlich verraten würde.
Wenn erst einmal mehrere Personen wussten wer Batgirl in Wirklichkeit war, würde eine Hetzjagd auf sie, ihren Vater und ihre Freunde veranstaltet werden.
Als sie nach dem Telefon griff um zu schauen wer sie angerufen hatte lief es ihr plötzlich eiskalt über den Rücken. Was wenn ihr Geheimnis schon an die Presse mitgeteilt worden war ?
Ihre Augen huschten nervös über die Anzeige des Telefons und sie musste sich zwingen ruhiger zu werden weil ihr unruhiger Blick die Zahlen vor ihr verschwimmen ließ. Endlich erkannte sie die Nummer. Es war ihr Arbeitgeber. Man wollte sich anscheinend erkundigen weshalb sie Heute Früh nicht zur Arbeit erschienen war.
Sie rief zurück und erklärte das sie erkältet war und wohl auch morgen nicht zu Arbeit kommen würde. Man wünschte ihr Zähneknirschend gute Besserung.
Danach rief Barbara ihren Vater an. Sie führten ein kurzes relativ belangloses Gespräch miteinander, doch es beruhigte Barbara sehr die ruhige Stimme ihres Vaters zu hören.
Als sie fertig war ging sie erneut unter die Dusche, brauste diesmal aber kalt, zog sich Slip und BH an und machte eine halbe Stunde lang gymnastische Übungen um ihren schmerzenden Körper wieder in Schwung zu bringen.
Ihr ging die Geschichte immer noch nicht aus dem Kopf. Irgend etwas passte einfach nicht. Dazu kam das ihre Kopfschmerzen trotz der Tabletten nicht völlig verschwanden. Es blieb ein stechender **** hinter ihren Augen, der sie quälte.
Barbara beschloss an die frische Luft zu gehen. Vielleicht half es, und wenn nicht so würde sie wenigstens einige Neuigkeiten erfahren. In luftiger Bluse, weitem Rock und halbhohen Schuhen verließ sie ihre Wohnung.
Als sie gegen Nachmittag zurückkehrte war sie nicht schlauer als vorher, die Kopfschmerzen waren geblieben, wenn auch nicht wieder stärker geworden und Barbara fühlte sich weiterhin verwirrt. Sie hatte noch einmal den Hinterhof aufgesucht. Sie hatte festgestellt das inzwischen jemand dort einiges verändert hatte. Immerhin, selbst wenn der Einbruch gestellt gewesen war, hatte es verräterische Spuren gegeben die der Besitzer des Leihhauses überprüft haben würde.
Barbara hatte sich so vorsichtig wie möglich erneut umgesehen aber keine weiteren Spuren gefunden und war schließlich wieder verschwunden. Nach ihrer Rückkehr suchte sie ihr Versteck auf und untersuchte ihre Beweisstücke. Beim Anblick der kleinen Röhrchen mit dem fremden Sperma musste sie sich auf die Lippen beißen um nicht wieder das heulende Elend zu bekommen.
Sie machte die ihr, mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, möglichen Tests und brachte am Abend eine Probe des Spermas in einer ihrer Bat-Kurierkapseln zum Polizeilabor zur genaueren Analyse. Sie würde die genauen Ergebnisse später über ihren Computer abfragen können.
Obwohl ihr wirklich nicht danach war und trotz der Kopfschmerzen begab sie sich in der Nacht erneut auf Patrouille.
Was passiert weiterhin ?
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Universum 37 - Batgirls Vernichtung
Eine Superhelden-Fantasie
Ein Unbekannter macht Batgirl zu seinem Spielzeug.
Created on Sep 14, 2009 by The Pervert
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