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Chapter 10
by BobMorane1712
Wie geht es weiter?
Das Inferno
Das Inferno lag in Heavens Walk, einem Gewirr von Brücken, die drei der zentralen Inseln von Porta Murazor miteinander verbanden. Die Brücken waren alle überdacht und bebaut. Auf mehreren Ebenen, die durch Aufzüge miteinander verbunden waren, erstreckte sich ein Vergnügungsviertel für diejenigen, die etwas mehr Geld auf ihrem Credstick hatten.
Jin parkte ihr Cyberdine Hooverbike in einem Parkhaus am Heavens Walk und betrat die Brücke zu Fuß. Die Straßen waren dicht gedrängt. Überall waren Leute, aller Nationen und Rassen auf der Suche nach Vergnügen. Neonlicht war überall und Hologramme warben für die Angebote der einzelnen Clubs. Sie deaktivierte ihren kleinen Taschencomputer, da sie keine Lust auf die Werbemails hatte, die sie hier unweigerlich empfangen würde.
Jin schob sich durch die Menge, bis sie das rot leuchtende Schild sah, auf dem sich zwei holografische Teufel im Tanz bewegten. Die Schlange vor den Inferno war lang, aber das kümmerte sie nicht. Sie aktivierte kurz ihren Computer und schickte dem Türsteher eine kurze Nachricht, verbunden mit einem Trinkgeld. Saandor, der Türsteher, ein breitschultriger Ork in einem gut sitzendem roten Anzug, grinste sie an und ließ sie passieren. Im vorbei gehen gab er ihr einen Klaps auf den Hintern. Sie lächelte ihn kurz an und gab ihm einen Schlag gegen die Schulter. Jin bekam noch mit wie er einen Kunden in der Schlange anraunzte, der sich beschweren wollte, bevor die Musik sie wie ein Faustschlag in den Magen traf.
Der Club war gut besucht und die Menge gut gelaunt. Am liebsten wäre Jin auf eine der Tanzflächen gegangen, aber sie hatte geschäftliches zu erledigen. Das Inferno erstreckte sich neun Ebenen in die Tiefe, eine für jede der neun Ebenen der Hölle. Man sagte, das der erste Besitzer des Inferno einen Pakt mit dem Erzteufel Mammon geschlossen hatte. Der Besitzer hatte mittlerweile mehrfach gewechselt, aber der Name war geblieben. Jede Ebene hatte eine eigene Bar und eine eigene Tanzfläche, mit unterschiedlicher Musik. Rot, Gold und Schwarz waren die vorherrschenden Farben des Infernos. Das Personal war als Teufel gekleidet, komplett mit Hörnern und Schwänzen. Auf dem Weg zu ihrem Treffpunkt wurde Jin mehrfach auf einen Drink eingeladen, den sie jedes mal freundlich lächelnd ab lehnte. Auf der untersten Ebene fand sie das Separee, welches sie gesucht hatte. Sie wurde bereits erwartet.
Wen sieht Jin?
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Porta Murazor
Sex, Intrigen und Verrat in einer Stadt in der Fantasy auf SciFi trifft
Created on Jun 3, 2009 by BobMorane1712
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