Dana versucht Ihr Glück.

Dana gab es auf. Sie steckte die Waffe weg und kam wieder näher. Der kleine Kerl lächelte.
„Doch endlich genug vertrauen ?" fragte er.
„Vertrauen ? Nein ! -
Aber bei dem was Ich die letzte Stunde alles erlebt habe würde mir meine Waffe wahrscheinlich sowieso nichts nutzen. Wer ein Haus hat das innen grösser ist als aussen, und mit Elfen spricht, der ist vermutlich auch Kugelfest."
Sie war durch die Tür getreten und befand sich tatsächlich in einem grossen Saal. Er schien zu einem Schloss oder etwas ähnlichem zu gehören. Die Mauern waren aus solidem hellen Stein gemauert und jede Menge Lampen, Fackeln und Kristalle sorgten für die Beleuchtung.
In dem Saal gab es mehrere grosse Tische auf denen und um die sich jede Menge undefinierbarer Krempel stapelte. Dana sah einige kleine Gestalten herumhuschen, die den Zwergen draussen nicht unähnlich waren. Allerdings hatte einige mehr Beine als Menschen.
„Sehr gut argumentiert, und darüber hinaus völlig richtig. Äh, - Schau bitte nicht so genau hin, Ich müsste mal wieder aufräumen." grinste der Kleine. Er hatte die Tür geschlossen und watschelte nun vor Scully her auf einen durch einen Vorhang verschlossenen Durchgang zu.
„Eigentlich habe Ich dich schon früher erwartete, Dana. - Viel früher.
Die Zeit ist knapp und Ich kann dich leider auf deine Aufgabe nicht so vorbereiten wie es angebracht währe. Aber alles der Reihe nach. Bitte durch zu treten."
Er hielt Ihr den Vorhang auf und Dana trat in eine gemütliche Bibliothek. Vor einem Kamin in dem ein knisterndes Feuer brannte standen zwei gemütliche Ohrensessel. Auf einem Tischchen dazwischen stand ein Porzellanservice mit zwei Tassen und einer Kanne. Auf einem Teller stapelten Sich verschiedene Sorten Sandwiches. In der Luft lag der verlockende Duft von Kaffee.
Jetzt erst merkte Dana das Sie hungrig war und auch Durst hatte.
Der kleine bot Ihr den linken Sessel an, er pflanzte sich in den anderen.
Dann goss er den Kaffee ein.
„Natürlich ist es auch wahrscheinlich das Ich auch vergifteten Kaffe **** kann ohne das er MIR etwas antut, aber Ich hoffe doch das Du den Genuss dieser Köstlichkeit solchen unerbaulichen Ideen vorziehst."
Er reichte Ihr die Tasse und Dana die sich inzwischen damit abgefunden hatte das Sie mit logischer Überlegung hier nichts erreichen konnte nahm Sie entgegen. Also beschloss Sie es mit Menschenkenntnis und Vertrauen zu versuchen. Sie probierte den Kaffee. Er war wirklich hervorragend.
„Wenn der Kaffee wirklich vergiftet ist, dann aber zumindest auf eine äusserst wohlschmeckende Art." meinte Sie dann.
„Danke. Tja, dann werde Ich wohl mal Anfangen deine Neugierde so gut Ich kann zu befriedigen. -
Zunächst einmal, - ich heisse Kausikalus Eloquenthius Rosmarin Plischiger. Du kannst mich nenne wie Du willst, Ich hör eh´ nicht drauf."