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Chapter 2 by knurpslquorg knurpslquorg

Wie geht es weiter?

Besuch

Ein paar Tage, nachdem ich mein Telekom bekommen hatte saß ich beim Mittaghessen auf meiner Terrasse und beschloss, die Gegend rund um mein Haus näher zu betrachten. Für ein paar Minuten betrachtete ich durch das Teleskop die umliegenden Berghänge und den Teppich aus grünen Tannen darauf.
Als ich die Hügel, die zu meinem Grundstück gehörten näher betrachtete bemerkte ich, dass ich den Teich erkennen konnte, den der frühere Besitzer erwähnt hatte. Ich schaute über das Teleskop hinaus in die Richtung. Mit bloßem Auge war der Teich kaum zu sehen, Er lag etwa 10 Minuten Fußweg den Hügel runter. Mit etwas Zoomen und Scharfstellen gelang es mir, den Teich klarer zu erkennen. Von links floss ein Bach, der von weiter oben kam den Hügel herunter. Durch eine kleine Senke wurde der Bach zu einem vielleicht zwanzig Meter langen und zehn Meter breiten Teich aufgestaut. Das Wasser sah klar und kalt aus und floss auf der rechten Seite zwischen ein paar großen Steinen den Berg hinunter. Ich fragte mich, ob man an dem Teich vielleicht angeln konnte. Einladend genug sah er jedenfalls aus.
Während ich den Teich betrachtete fiel mir etwas ins Auge. Zuerst war es nur ein unscharfer roter Fleck, wo nur grün und braun hätte sein dürfen. Erst wollte ich mich aufregen, dass da irgendwer seinen Müll entsorgt hat, aber dann bemerkte ich, dass der Fleck sich die gegenüberliegende Hügelseite hinab bewegte. Ich zoomte näher heran und erkannte, dass es eine Frau war.
Sie schien um die zwanzig zu sein, hatte kurze, braune Haare, lange Beine und war sportlich gebaut. Sie hatte ein großes Handtuch und einen kleinen Rucksack dabei, mir war schnell klar, was sie vorhatte. Sie war recht hübsch anzusehen, daher wurde mein Verlangen, sie als Eindringling zu sehen von dem Wunsch abgeschwächt, sie etwas zu beobachten.
Sie breitete ihr Handtuch neben einem der größeren Steine aus und sah sich um, als würde sie sichergehen wollen unbeobachtet zu sein. Ein kurzer Anfall von Angst und Scham überkam mich, aber sie schien mich nicht zu sehen. Dann zog sie sich aus. Ihre Wanderschuhe landeten im Gras, danach ihr rotes T-Shirt und die Jeans-Hotpants. Ich dachte erst, dass sie einen komischen Bikini trug, aber als sie sich weiter auszog bemerkte ich, dass sie vorhatte, nackt sonnenzubaden. Ich überlegte, ob ich wirklich weiter zuschauen sollte, aber es gelang mir nicht, mich von dem Anblick loszureißen. Sie setzte sich auf ihr Handtuch und begann damit, Sonnenmilch auf ihrem Körper zu verteilen. Sie hatte schon eine gute Sommerbräune ohne irgendwelche Bikinistreifen. Es war ziemlich sicher nicht ihr erster Besuch an meinem Teich.
Ich spürte ein vertrautes Jucken in meiner Hose während ich zusah, wie sie die Sonnenmilch langsam über ihre festen Brüste rieb. Ich stellte am Teleskop die größte Vergrößerung ein, mit der ich den Teich noch klar sehen konnte und wurde mit einem herrlichen Ausblick auf ihren Oberkörper belohnt. Sie rieb den Rest ihres Körpers ein., Bauch, Arme, Beine, Füße, zum Schluss verteilte sie Sonnencreme zwischen ihren Schenkeln. Dann stellte sie ein kleines Radio neben sich, legte sich hin und genoss die Sonne.
In mir kämpften Schuldgefühle und Lust, während ich sie beobachtete. Sie hatte einen der schönsten Körper, die ich seit langem gesehen hatte, schlank und knackig. Aber nach einiger Zeit ließ die Erregung nach. Sie lag einfach nur da und der Anblick blieb der gleiche. Schließlich sah ich auf und blinzelte in Richtung Tümpel. Alles was ich sehen konnte war das Glitzern der Sonne auf dem Wasser, und sehr wahrscheinlich konnte sie meine Hütte von dort nicht sehen. Ich fragte mich, ob sie überhaupt wusste, dass das Haus da war.
Ich beendete meine "Mittagspause" und ging zurück ins Haus.Ich holte meinen Laptop auf die Terrasse und versuchte, mit dem Roman voranzukommen, den ich schreiben wollte. Nach vielleicht zehn Minuten schaute ich doch nochmal durch das Teleskop. Meine Besucherin hatte sich umgedreht. Ich begutachtete ein oder zwei Minuten ihren knackigen Arsch bevor ich mich wieder meinem Buch widmete. Die Entdeckung dieses faszinierenden Eindringlings hatte ein paar Knoten in meinem Kopf gelöst, und ich bemerkte, dass ich zur Abwechslung mal schreiben konnte.

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