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Chapter 31
by Ozwalt
What's next?
Befragung
"Das musste sein.", schmunzelte sie und setzte sich wieder auf den Sessel, die Hände auf den Lehnen und wies mich an, näher zu kommen. Dann sah sie mich an, bis mir unbehaglich wurde. Ich wagte nicht zu sprechen, wusste nicht mehr, was sie von mir wollte. Dann nickte sie zufrieden: "Du darfst Dich hinknien und auf den Fersen absetzen. Die Knie auseinander, ich will Dein Innerstes sehen." Ich tat wie mir geheißen, auch wenn es mir etwas unangenehm war, mich so offenherzig zu zeigen. "Du kannst auch Deine Hände herunternehmen, leg sie auf Deine Fersen und setze Dich drauf, Ellenbogen und Schultern schön nach hinten, ich möchte Deine Titten sehen." Mir war nicht bewusst, dass ich meine Hände noch hinter dem Kopf verschränkt hatte. Ich habe mich so sogar hingekniet. Es tat gut, die Muskeln wieder entspannen zu können.
"Du wirst mir ein paar Fragen beantworten und mir ausnahmslos die Wahrheit sagen. Verstanden?" Ich nickte stumm. Sie schüttelte schmunzelnd den Kopf und sagte mehr zu sich selbst: "Das hat Zeit bis nächste Woche." Habe ich etwas falsch gemacht?
"Du hast nichts zu befürchten. Atme tief ein und aus und konzentriere Dich auf Deine Gefühle. Du kannst Deine Augen schließen, wenn Dir das hilft. Wie fühlst Du Dich gerade jetzt?"
"Ich fühle mich sehr nackt hier vor Dir, Du bist ja angezogen und ich sehr ... exponiert. Das macht mich unsicher. Und ich frage mich, wieso Du diese Macht über mich hast, mich Dir so zu zeigen. Außerdem bin ich noch ganz schön horny, Du hast mich ziemlich geil gemacht eben."
"Erzähle mir, was Du mit Tom gemacht hast und vor allem, was Du gefühlt hast."
Ich erzählte ihr alles einigermaßen detailliert vom heimlichen Betreten des Zimmers bis zum Reinemachen und unser Treffen an der Rezeption.
"Aber was hast Du gefühlt dabei? Wie war es für Dich, als Du ihn so hilflos vor Dir liegen hattest?"
"Ich weiß auch nicht, was mich da überkam. Er war ja gefesselt, konnte auch nichts hören. Er war mir ausgeliefert und irgendwie machte mich das an. Noch dazu, weil ich mir sicher war, dass er nicht wissen konnte, wer ich bin." Und ich fügte hinzu, dass er jederzeit hätte etwas sagen können und dass ich sofort aufgehört und verschwunden wäre. Nur um diesen Vorwurf der Vergewaltigung nochmal zu relativieren.
"War es der Reiz des Verbotenen oder das Gefühl, Macht über jemanden zu haben, der Dir eigentlich körperlich überlegen war?"
Das konnte ich nicht aus dem Bauch heraus entscheiden. "Irgendwie war es beides.", schlussfolgerte ich laut, "Verboten: Ja. Die Möglichkeit, erwischt zu werden: Natürlich. Aber auch der Gedanke, dass ich die Macht hatte, mit ihm zu tun, was ich wollte, ihn nicht fragen musste, ob er lieber so oder anders machen wollte. Ich war diejenige, die entschied und seine Vorschläge waren ja auch sehr gut, aber ich hätte mich auch anders entscheiden können wenn ich gewollte hätte. Er dagegen musste sich alles gefallen lassen. Das alles hat mich schneller heiß gemacht als alles, was ich vorher erlebt hatte. Und wer erlebt sein erstes Mal schon auf diese Weise?" Es sprudelte nur so aus mir heraus, Claudia schien beeindruckt.
"Das war ernsthaft Dein erstes Mal? Ich hätte vermutet, Du hättest schon mehr Erfahrung."
"Oh, Gelegenheiten hatte ich schon früher, so ganz klassisch mit Blütenmeer und Kerzenschein. Aber als es dann dazu kommen sollte, spürte ich, dass diese Romantiknummer so überhaupt nichts für mich ist. Weißt Du, was ich meine?"
Claudia schmunzelte, antwortete aber nicht. "Als Du es mit Tom getrieben hast: War es Dir wichtiger, dass es Dir gefällt oder wie es ihm gefällt?"
"Ich muss gestehen, dass es mir in erster Linie um meine Erfahrung ging. Als ich ihn wichste, wollte ich wissen, wie sich das anfühlt. Es hat mich dann sehr überrascht, dass er so plötzlich und so viel und so weit abgespritzt hat. Beim Blasen wollte ich auch nur gucken, wie das schmeckt und ob er wieder hochkommt, dann hat er mich ja zum Höhepunkt geleckt, wovon er nichts hatte und beim abschließenden Ritt wollte ich ihn nur noch in mir spüren. Er spritzte tief in mir, als ich selbst kurz davor war zu kommen, das Gefühl hat mich so überwältigt, dass es mich gleich mitgerissen hat. Es war toll."
"Wie fühlst Du Dich jetzt, nachdem Du mir alles erzählt hast?"
Ich schlug die Augen auf und sah ihr direkt ins Gesicht: "Irgendwie freier als vorher, unbeschwerter. Ich habe das Gefühl, als könnte ich Dir alles erzählen ohne dass Du mich verurteilen würdest. Ich habe das Gefühl Dir vertrauen zu können. Wie meiner besten Freundin, dabei kenne ich Dich erst so kurz. Wie kommt das?"
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