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Chapter 32 by Ozwalt Ozwalt

What's next?

Auftrag

Wieder antwortete sie nicht. "Anna. Ich habe draußen auf dem Flur meinen Schirm liegen lassen. In der Nähe der Zwischentür am Ende des Gangs. Würdest Du aufstehen und ihn mir holen?"

Ich wunderte mich etwas über den plötzlichen Wechsel des Gesprächs, aber "Natürlich kann ich ihn Dir holen." erklärte ich hilfsbereit, stand auf ging zum Stuhl mit meinen Sachen.

"Nein, nein, von anziehen habe ich nichts gesagt!"

"Wa...?", ach Du Scheiße. Sie wollte, dass ich nackt durch den Flur laufe? Wo mich jeder sehen könnte? Wenn eins der Zimmermädchen gerade dort entlang ging? Oder meine Mutter? Hans? Was würden die denken? Was würde ich denen sagen? Ich war schon immer schamhaft, wenn es ums reine nacktsein ging. Freizügig anziehen ist eine Sache, aber komplett nackt?

Ich ging in Richtung Tür und schaute vorsichtig den Gang rauf und runter. Es war keiner da. Den Wunsch einfach zu verweigern war keine Option. Irgendwie wollte ich Claudia den Gefallen tun, so schräg der auch war.

Die ersten Meter waren spannend. Meine Sinne waren aufs äußerste geschärft, ich hätte jede Maus piepsen gehört. Mir ging es eher darum, zu hören, ob vielleicht ein Gast aus seinem Zimmer kommen würde. Würde ich das überhaupt rechtzeitig bemerken?

Nach der Hälfte passierte es. Direkt vor mir. Ich hörte, wie jemand von innen die Tür öffnen wollte, aber erst den Schlüssel bemühen musste. Viel zu weit zurück ins Zimmer. Den Generalschlüssel hatte ich nicht dabei. Da drüben war eine viel zu kleine Nische in der Wand, in der ein winziges Tischchen mit Blumen stand. Ich zwängte mich hinter den Mauervorsprung und hoffte, dass dieser Jemand in die andere Richtung guckt: Meine Titten standen deutlich in den Gang hinein, um mich umzudrehen war die Zeit zu kurz und würde auch nur bedeuten, dass dann mein Arsch rausguckt.

Glück gehabt. Dieser Jemand hätte in beide Richtungen gehen können, ging aber von mir weg in die Richtung, in die ich ja auch musste und schien mich auch nicht gesehen zu haben. Ich lunzte um die Ecke: Es war Ändy. Ausgerechnet Ändy. Mein schlimmster Albtraum. Ich wartete, bis er um die Ecke ging und folgte ihm vorsichtig. Um die Ecke kommt eine Zwischentür, ich hörte wie er durchging und wie die Tür wieder zu schlug. So schnell ich konnte lief ich nun auf den Schirm zu, den ich bereits sehen konnte. Er lehnte an der Wand fast neben der Zwischentür. Schnell den Schirm gegriffen, da hörte ich, wie die Türklinke von der anderen Seite gedrückt wurde. Ändy kam zurück, hat wohl was in seinem Zimmer vergessen. Ich rannte los.

Viel zu weit bis ins Zimmer, er musste auch gehört haben, dass da jemand weg lief, die Nische war daher diesmal tabu, schneller konnte ich nicht rennen. Meine Titten sprangen im Takt auf und ab, ich versuchte, sie mit meinem Unterarm zu stützen. Gleich musste er um die Ecke kommen, konnte in den Gang hineinsehen und würde mich nackt rennen sehen. Mich, Sugar und die Tochter des Hauses. Was für ein Anblick. Das würde er doch jedem brühwarm erzählen.

Der Schirm. Die Rettung. Im Laufen versuchte ich ihn aufzumachen. Zum Glück klemmte er nicht. Er ging weit auf, ich brachte ihn hinter mich, keine Sekunde zu früh. Er konnte nur noch den Schirm sehen, zwei rennende Füße darunter und meinen Hinterkopf darüber. Erkannt hat er mich trotzdem: "Hey Sugar!", rief er mir hinterher. Es waren endlose Sekunden bis ich in Claudias Zimmer stolperte, die mich lachend empfing.

"Sehr gut gemacht, Kleines. Die Idee, den Schirm aufzumachen - sehr gut gelöst." Ich hechelte außer Puste und freute mich sehr über dieses Lob. Claudia wurde schnell wieder ernst. "Setz Dich wieder hin wie vorher und höre mir gut zu."

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