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Chapter 87 by Ozwalt Ozwalt

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Bedingungen

"Ganz so einfach ist das natürlich nicht, meine Süßen", erklärte uns Claudia.

"Dieser Test gerade eben war natürlich auf eine Art schmerzhaft, körperlich aber auch emotional. Aber es ging dabei nicht darum, zu bestehen oder nicht. Es ging darum, Klarheit zu bekommen. Die habt ihr nun, und das ist gut."

"Aber wenn ich Euch ausbilden soll, benötige ich euer Vertrauen, eure Hingabe, euren absoluten Willen, euch unterzuordnen. Ich werde euch einen Auftrag geben, den ihr erfüllen müsst, auch wenn ihr ihn hassen werdet. Und ihr werdet ihn hassen, aber ihr könnt es auch schaffen. Ich glaube nicht, dass ich euch zuviel zumuten werde."

"Diese Aufgabe wird noch heute Abend auf euch zukommen, wir werden euch ein wenig vorbereiten, lösen müsst ihr sie aber selbst. Und nein: Fragt nicht, Details gibt es erst später."

"Ich möchte euch darauf hinweisen, dass ihr hier auch versagen könnt. In diesem Fall bekommt ihr keine zweite Chance. Das fände ich sehr sehr schade, aber diese Eingangshürde ist notwendig, damit ihr den Rest der Ausbildung ebenfalls schafft."

Drea und ich sahen Claudia ernst an. Uns war der Ernst dieser Aufgabe bewusst, auch wenn wir noch keine Idee hatten, wie sie aussehen würde. Ich für meinen Teil war absolut sicher, dass ich sie bestehen will und dass auch Drea sie bestehen will. Schon mir zuliebe aber auch, weil sie richtig Ehrgeiz entwickeln kann.

"So, wir machen jetzt erstmal eine Pause. Kommt, streckt euch mal, macht nicht so ernste Gesichter. Hallo Andrea übrigens, herzlich willkommen in unserem Kreis, ich freue mich wirklich, dich endlich auch persönlich kennenzulernen", Claudia reichte Andrea die Hand, um ihr aufzuhelfen. An mich trat Markus von hinten heran, griff mir unter die Arme und hob mich hoch auf die Beine, als ob ich nichts wiegen würde.

Claudia umarmte Drea und nahm sie herzlich in Empfang, dann wollte Markus auch mal. Er drückte sie nicht nur obenrum, er packte ihr auch auf den Hintern und drückte sie an sich heran. Ich sah genau, dass Drea diese Geste sehr mochte. Und weil wir so schön dabei waren, nahm ich sie auch nochmal in den Arm und versicherte mir, dass bei ihr alles OK war.

Dann musste ich ihr und auch den anderen erzählen, was mir beim Warten so alles passiert war: Meine Gedanken während des Wartens, den Trick mit dem Herunterzählen und dass dann plötzlich jemand herein kam, ohne dass vorab eine Warnung gekommen ist.

Drea hing wie gebannt an meinen Lippen, als ich erzählte wie ich beim Schwanzlutschen feststellte, dass es nicht Tom war, den ich geblasen hatte.

"Ich weiß es immer noch nicht und darf auch nicht mehr nachfragen, Claudia wird es mir nicht verraten"

"Das ist ja unheimlich", meinte Drea, "Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte."

"Naja, ich hatte ihn schon in meinem Hals, da hätte ich schwer sagen können: 'Oh nein, mein Herr, mit ihnen verkehre ich nicht'. Also habe ich einfach weitergemacht. So wirklich die Wahl hatte ich auch nicht. Übrigens hat sein Sperma nach Ananas geschmeckt, es war richtig lecker, der muss vorher ordentlich Ananas-Saft getrunken haben. Das war aber für mich dann auch die Gewissheit, dass die Sache von Claudia geplant war."

Markus unterbrach: "Der gute alte Ananassaft-Trick, damit kriegt man die Mädels immer wieder. Ich habe heute auch schon ordentlich was davon getrunken, also freut euch schonmal drauf."

Ich erzählte weiter: "Als er dann weg war, dauerte es noch 40 Minuten bis Tom in der Tür stand und sich mit Claudia unterhielt, die die ganze Zeit hinter mir gesessen hatte!"

"Was? Wie ist das möglich? Man kriegt doch mit, wenn jemand atmet oder sich bewegt?"

"Das ist Dom-Wissen", mischte sich nun Claudia ein, "Das wird Anna auch noch lernen."

"Das beste aber war, dass ich wegen Deiner Zählübung die Augenmaske einfach aufbehalten hatte und dass die zwei nun denken, ich hätte alles richtig gemacht. Oh, peinlich war, dass Du hier angerufen hast, als Tom eingecheckt hat. Claudia wusste sofort Bescheid, was das zu bedeuten hat und hat mich einfach ausgelacht. Die hat sogar erraten, dass meine Klamotten in der Besenkammer sind", ich sah Drea betont ernst an und sagte mit bedeutungsschwangerer Stimme: "Andrea: Die ist schlauer als wir beide zusammen!"

Claudia lachte herzlich über meine Worte und hatte dann die beste Idee:

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