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Chapter 15 by The Pervert The Pervert

Was erwartet Barbarella als nächstes ?

Barbarella versucht den Arzt zu überreden ihr zu helfen..

Die schwarze Königin rauschte aus dem Zimmer. Ihre stolze Haltung liess Sie wirklich wie eine grosse Herrscherin wirken. Barbarella konzentrierte Ihre Gedanken gerade auf ganz andere Sachen als das Sie dies zu würdigen gewusst hätte.
Ihr war klar, das Sie so schnell wie möglich hier heraus musste. Nicht nur das Sie überhaupt aus dem Machtbereich der schwarzen Königin verschwinden wollte weil Sie Angst hatte das die Königin ihre Worte wahr machen könnte. Noch dringender erschien Ihr die Aufgabe die Erde vor den Plänen der Königin zu warnen, bzw. den Präsidenten und damit den Galaktischen Rat von der Existenz dieser Waffe zu unterrichten.
Ihre einzige Chance war jemanden aus dem Umfeld der Königin auf ihre Seite zu bringen, der Ihr half von hier zu verschwinden. Im Moment gab es da nur ein brauchbares Ziel, und das hatte schon zugegeben das Sie ihm gefiel.
Sie legte Angst und Verzweiflung in ihre Stimme als Sie sich dem blau gekleideten Wissenschaftler zuwandte, der erneut auf den Bildschirm schaute.
„Ich bitte Sie. Sie als Wissenschaftler können doch nicht tatenlos zusehen wie diese Frau andere Menschen zu Sklaven macht. Sehen Sie nicht, das man als Zivilisierter Mensch so etwas nicht tun kann ?"
Der Mann wandte sich ihr still lächelnd zu.
„Wie meine Königin schon ausgeführt hat dürften wir in ihren Augen und nach ihren Massstäben kaum als zivilisiert gelten."
„Zivilisation entsteht aus dem Gebrauch des Verstandes. Sie als Wissenschaftler sollten wohl zu denjenigen Menschen gehören die ihren Verstand gebrauchen. Also denken Sie ! Meinen Sie wirklich, das die Handlungen der Königin einem anderen Nutzen dienen als ihrem eigenen ? Sie hat Macht, aber Sie will noch mehr. Für die Vergrösserung ihrer Macht wird Sie jederzeit andere Menschen opfern. Wenn Sie tatsächlich einen Krieg beginnt werden Tausende, vielleicht Millionen Menschen sterben."
„Das wissen Sie nicht."
„Es war schon immer so. Einer will Macht. Er gibt einigen anderen was Sie Wünschen und bekommt ihre Bereitschaft seine Macht zu festigen. Und dann, plötzlich - kommt es zu einer Katastrophe die tausende Leben vernichtet. Auch die der Helfer. Und nur selten denjenigen der durch sein Machtstreben dieses Leid verursacht hat."
Der Mann schien zu überlegen.
„Aber was könnte Ich tun ? Und vor allem welche Garantie hätte Ich das mein Tun gegen meine Herrin die Situation wirklich ändert und verbessert ? Und was habe Ich von der möglichen Veränderung ?
Ich lebe gut unter der Obhut meiner Herrin. Warum sollte Ich mein gutes, sicheres Leben als treuer Diener aufs Spiel setzen für die Hoffnung anderen zu helfen, die mich für mein bisheriges Leben verachten ? Ich bin ein Mensch wie die anderen. Nur das Ich es geschafft habe mir eine Position zu erarbeiten die mir mehr Freiheiten bietet als allen anderen. Und mehr Sicherheit."
„Ist das alles was Sie anstreben ?"
„Es ist das beste was Ich hier erreichen kann."
„Und woanders ?"
„Ich bin nicht woanders Ich bin hier. Was könnten Sie mir bieten, was Ich hier nicht habe ?"
„Das Wissen der galaktischen Zivilisationen. Grössere Freiheit ..."
„Gewäsch. Das Wissen das ihre Galaktische Zivilisation besitzt ist meist durch die Arbeit solcher Menschen wie mir zusammengetragen worden. Und würde mir erlaubt werden neue Ideen ohne Kontrolle der Mittel die ich einsetzen würde zu verfolgen ? Sicher nicht. Ihre Zivilisation ist eine Anhäufung von Gesetzen, die wahre Freiheit eingrenzt und behindert. Hier gibt es strengere Regeln, aber zwischen ihnen bin Ich freier als in der galaktischen Gemeinschaft."
„Das ist Unsinn."
„Ja ? Was müsste Ich tun um in ihrer freien galaktischen Gemeinschaft eine Frau die mir gefällt zu bekommen und mit ihr machen zu dürfen was Ich will ?"
„Sie würden Sie fragen müssen und wenn Sie einverstanden ist ..."
„Und wenn Sie es nicht ist ? Hier kann Ich haben wen ich will, mit oder gegen ihren Willen. Selbst Sie. Ich brauche nur zu warten."
„Sie brauchen nicht warten. Hier bitte Ich bin ihnen hilflos ausgeliefert. Ich biete ihnen an mit mir zu tun was ihnen beliebt. Sie brauchen nicht darauf zu warten das ihre Königin mich irgendwann leid ist und ihnen vorwirft wie einem Hund einen alten Knochen. Wenn Sie mir helfen zu fliehen oder auch nur eine temporale Funknachricht abzusetzen werde Ich mich ihnen hingeben und ihnen besser zu Diensten sein als irgendwann wenn die Königin mich loswerden will."
Der Mann lachte.
„Nein. Das Angebot reizt mich nicht. Wir hätten sowieso keine Chance. Ausserdem diene Ich meiner Königin weil Ich Sie liebe. Deshalb kann Ich warten. Warum sollte Ich meinen **** riskieren nur um mir etwas früher zu nehmen was Sie mir sowieso zu geben versprochen hat. Mich können Sie nicht bestechen und Ich bin vielleicht wirklich der am leichtesten zu überzeugende Diener meiner Herrin. Sie könne mir viel vorwerfen, aber nicht das Ich ein Verräter an meiner Königin bin."
Barbarella war verbittert. Diese Chance war vermutlich ihre einzige gewesen.
„Sie tun mir leid." sagte Sie
„Das braucht es nicht." erklang erneut die Stimme der Königin. Der Arzt und Barbarella schauten erschrocken zur Tür. Dort stand Sie lächelnd.
„Ich habe geahnt das Du etwas derartiges Versuchen würdest. Und Ich habe geahnt das Ich mich auf meinen Untergebenen verlassen kann. Du hast ihm durch deinen recht geschickten Versuch ihn zu umgarnen ein erfüllteres Leben verschafft als er sich vorstellen würde. Versuche ruhig weiter meine Diener gegen mich aufzuhetzen. Du wirst erfahren das es niemanden hier gibt der mich verraten wird. Und vor allem wird sich niemand finden der dir hilft."
Die Königin ging zu ihrem Wissenschaftler und gab Ihn einen langen heissen Kuss. Dann entschwand Sie. Der Mann war im siebten Himmel. Mit leuchtenden Augen schaute er ein letztes Mal Barbarella an, dann betätigte er einen Knopf. Kurz darauf kamen zwei kräftige Wächterinnen, wie Sie Barbarella schon in Sogo gesehen hatte und begleiteten Barbarella, nachdem Ihre Fesseln sich gelöst hatten aus dem Raum.Nach einem kurzen Weg brachten Sie die Erdagentin zu einer Tür hinter der ein pompöses Badezimmer lag.
„Hinein, da !" befahl die eine.
Barbarella betrat das Zimmer und wurde geradezu in die grosse Wanne voll wunderbar warmem, duftendem Wasser getrieben. Die Wächterinnen standen an der Tür und warteten. Barbarella wusch sich und fühlte sich geradezu wohl. Allerdings erkannte Sie das es hier noch weniger eine Chance gab zu fliehen als in dem anderen Raum. Erst nach einer ganzen Weile stieg Sie aus der Wanne. Sie ging zu einer kleinen Kabine und liess sich durch ein Gebläse trocknen.
Eine Bürste lag für ihre Haare bereit. Eine der Wächterinnen zeigte Ihr ein Kleid das Sie anziehen musste. Es waren im Grunde nur hautenge Kunststoffbänder die durch ein helles, durchsichtiges Gewebe wie orientalische Schleier verbunden waren. Die Ringe lagen um Hand- und Fussknöchel, Knie und Ellbogen, Hüfte und Hals. Erst jetzt konnte Sie durch die zweite Tür treten. Eine andere Wahl blieb Ihr sowieso nicht.

Was erwartet Barbarella hinter der Tür ?

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