Barbarella hört Musik

Schnell sprang Sie hinaus und liess sich hinter der Mauer auf den Boden fallen.
Barbarella horchte und glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Sie hörte leise Musik.

Aber zunächst hatte Sie keine Gelegenheit sich um sich darum zu kümmern. Sie lugte über die Mauer und sah etwas, das ihr gar nicht behagte. Durch die Türöffnug hatten vier Wesen das Gebäude betreten. Es waren Vierbeiner, die eine Schulterhöhe aufwiesen, die Barbarella leicht bis zum Nabel reichte.
Ihre Körper waren zwar rundlich, aber man sah das es sich dabei um unheimliche Muskelpakete handelte.
Der Körper lief in einen gut metrouslangen fleischigen und ziemlich unbeweglichen Schwanz aus.
Auf einem knapp halb so langen biegsamen Hals sass ein spitz zulaufender Echsenschädel. Zwei kräftige Arme mit langen Krallenfingern wuchsen seitlich aus dem Hals.

Die Wesen sprachen miteinander in einer zischenden, blubbernden Sprache, dann folgten Sie dem Anführer der anscheined Barbarella’s Geruchsspur aufnahm.

Wo die muskulösen Beine auftraten zerpulverten sie kleinere Trümmerstücke.
Barbarella rutschte das Herz in die Hose. Ihre Chancen diesen Wesen zu entgehen waren praktisch gleich null.

Hinter sich hatte Sie einen kleinen Platz erkannt der von hohen intakten Mauern begrenzt war. Es gab nur eine Art „Durchfahrt“ zwanzig Meter hinter ihr. Selbst wenn Sie jetzt loslaufen würde, würde Sie diesen Durchgang wohl kaum vor diesen Wesen erreichen. Und Sie hatte ja nicht einmal eine Ahnung was sich dahinter befand.

Sie erkannte an den Bewegungen der Echsenwesen, das Sie sich ziemlich flink bewegen konnten. Und bei deren Muskulatur würde ihre Metallstange als Waffe auch wenig helfen.

So wie es aussah währe ihre beste Hoffnung noch die, das diese Wesen Sie nur schnell töten würden.

Aber Barbarella hatte Glück. Einer der „Urzeitmenschen“ hatte durch die Lücke geschaut und brüllte nun seinen Kameraden etwas zu. Die Köpfe der Echsen ruckten synchron zu der neuen Gefahr herum.
Anscheinend handelte es sich bei den beiden Rassen um "natürliche" Konkurrenten denn die Echsen gingen sofort zum **** über und stürmten gemeinsam auf die Mauerlücke mit dem Gegner zu.

Barbarella war zwar entsetzt, sah aber ihre Chance. Solange die beiden Gruppen sich bekämpften konnte Sie schnell und unbemerkt verschwinden. Sie hoffte auch ihre Spur verwischen zu können.
Sie schob sich aus dem Bereich der Mauerlücke, bis sie sich hinhocken konnte ohne aus dem inneren direkt gesehen zu werden. Dann schlich Sie an der Mauer entlang zu der Durchfahrt.

Sie hoffte inständig das sich diese nicht als eine Sackgasse entpuppen würde.