Barbarella geht alleine.

Barbarella schaute sich nach einem sicheren Weg hinunter zu ihrem Schiff um das in einer merkwürdigen Position aus der Spalte ragte.
„Ich glaube hier kann man gefahrlos hinuntersteigen." teilte Sie den beiden anderen mit.
„Gut, dann geh. Wir warten hier auf dich." antwortete die schwarze Königin., die sich auf einen Felsen gesetzt hatte.
„Wir sollten zusammen gehen." bestimmte Barbarella.
„Ohne mich. Ich habe keine Schuhe an und bin solche Wege nicht gewohnt. Und unsere blinde Ente hier würde sich wahrscheinlich den Hals brechen. Ausserdem müssten wir anschliessend wieder hierher zurück klettern um von hier wieder weg zu kommen. Selbst Ich kann erkennen, das das dort nur noch ein Haufen Schrott ist. Also bleiben Ich und unser Lufttaxi hier und warten. Er hat Augenscheinlich sowieso etwas Ruhe nötig."
Barbarella war zwar nicht sehr von diesen Worten begeistert, musste aber zugeben, das etwas dran war. Pygar hatte der Flug erschöpft und ohne Sie würde er sowieso nicht starten. Die schwarze Königin würde auch nicht alleine losziehen, denn Sie war tatsächlich barfuss und die Umgebung war trostlos. Ausserdem würde die Königin wahrscheinlich die Gelegenheit nutzen und sich, sollte es einen Weg in das Schiff geben vermutlich nach einer Waffe umsehen die Sie bei nächster Gelegenheit gegen Sie verwenden würde.
„Also gut. Es wird nicht lange dauern."
„Das sollte es auch besser nicht, denn wir haben nur noch ein paar Stunden Licht. Bis dahin sollten wir hier verschwunden sein und versuchen eine der Aussenstädte zu erreichen. Denn die Fänger berichten das es hier Nachts kalt wird und sich einige gefährliche Tiere auf dem Land herumtreiben." sagte die Königin und massierte ihre Füsse.
„Sei Vorsichtig, Barbarella." ergänzte Pygar mit seiner sanften Stimme.
„Die Königin hat recht. Wenn dein Raumschiff tatsächlich zerstört ist müssen wir versuchen eine andere Ansiedlung zu finden. Aber was ausserhalb des Labyrinthes liegt weiss ich nicht. Ich kann euch nur fliegen, suchen müsst ihr."
„Keine Sorge." Barbarella drückte Pygar einen schnellen Kuss auf die Wange, dann ging Sie los.
Der Weg hinunter war zwar steil, aber nicht glatt. Schon nach ein paar Minuten stand Sie vor der Hülle ihres Schiffes, der Alpha 7.