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Chapter 6
by Jan1974
What's next?
Autobahnparkplatz 3
Sonja saß entspannt auf der Bank, ein Bein über das andere geschlagen, das Kleid spannte sich leicht über ihren Schenkeln. Der leichte Sommerwind spielte mit dem Stoff – nicht viel, gerade so viel, dass es andeutete, nicht enthüllte. Ihr Blick wanderte über den Parkplatz, scheinbar desinteressiert, aber dann blieb er doch einen Moment länger bei dem älteren Herrn hängen, der sie – wie erwartet – nicht aus den Augen ließ.
Mit einem leisen Lachen strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ließ die Hand dann kurz an ihrem Hals verweilen und ganz langsam über das Schlüsselbein gleiten, bis sie wieder in ihrem Schoß ruhte. Ihre Bewegungen waren ruhig, fast beiläufig – und doch auf eine Art geladen, die schwer zu ignorieren war.
Als sie sich kurz vorbeugte, um etwas aus ihrer Handtasche zu kramen – ein Lippenpflegestift, den sie langsam auftrug – war klar, dass der tiefe Ausschnitt ihres Kleids ihre Brustlinie fast vollständig freigab. Auch das schien „aus Versehen“ zu passieren. Sie tat so, als würde sie es gar nicht merken, während der Mann – und vermutlich noch ein paar andere – gebannt zusahen.
Dann lehnte sie sich wieder zurück, hob ihr Gesicht in die Sonne, schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch – ein Bild voller Genuss und Offenheit. Schließlich drehte sie sich leicht zur Seite und lächelte den Herrn an. Kein Gespräch, kein Wort – nur ein kurzer Blickkontakt, warm, direkt und doch mit einem gewissen Fragezeichen im Unterton.
Es war ein Spiel. Und sie spielte es perfekt.
Sonja ließ ihren Blick langsam zu ihm wandern. Der ältere Mann – vielleicht Ende sechzig, gepflegt, mit einem leicht erröteten Gesicht – stand noch immer am Auto, eine Kaffeetasse in der Hand, die er längst vergessen zu haben schien. Ihre Augen trafen sich, nur einen Moment. Doch in diesem Moment lag mehr als nur Zufall.
Sie rückte sich ein wenig zurecht auf der Bank, das Kleid spannte sich bei der Bewegung leicht über ihre Hüften. Ihr Bein schwang langsam, fast spielerisch hin und her. Der Mann hatte den Blick nun endgültig verloren – seine Augen folgten jeder ihrer Bewegungen.
Sonja tat so, als bemerke sie ihn nicht weiter, griff nach ihrer Wasserflasche, schraubte sie langsam auf und nahm einen langen Schluck. Ein Tropfen rann dabei von ihrem Mundwinkel über ihr Kinn und hinunter in ihr Dekolleté. Sie wischte ihn mit der Fingerspitze weg, aber nicht eilig – sie ließ sich Zeit. Dann schob sie den feuchten Finger nachdenklich zwischen ihre Lippen, als wolle sie den Geschmack prüfen.
Ein Lächeln spielte auf ihren Lippen, während sie scheinbar ziellos über den Parkplatz sah. Doch dann sprach sie plötzlich, laut genug, dass auch er es hören konnte:
„Ganz schön warm schon heute Morgen, oder?“ Sie sah ihn nicht direkt an, nur leicht über die Schulter.
Der Mann räusperte sich, ein wenig überrascht, aber auch sichtlich erfreut über die unerwartete Aufmerksamkeit. „Oh ja… das kann man wohl sagen… sehr warm.“
„Man muss schauen, dass man nicht zu sehr ins Schwitzen kommt“, fuhr sie fort, und strich sich wieder die Haare zurück, wobei das Kleid sich leicht öffnete, der Saum nur noch eine winzige Bewegung davon entfernt, völlig den Blick auf ihre Schenkel freizugeben. Ihre Haltung war gelassen, beinahe herausfordernd gelassen.
Er lächelte unbeholfen. „Sie… äh… Sie genießen den Morgen jedenfalls.“
„Oh ja“, sagte sie mit einem Blick, der mehr sagte als Worte, „ich genieße es, wenn man sich frei fühlen kann.“
Und während sie sprach, legte sie einen Fuß kurz auf die Bank, nur für einen Moment, ein Hauch von etwas Verbotenem blitzte auf. Sie gönnte ihrem Zuschauer für ein paar Sekunden den unverhüllten Anblick ihrer intimsten Stelle. Dann ließ sie den Fuß wieder sinken und stand langsam auf. Das Kleid fiel zurück in seinen ursprünglichen Sitz – aber der Eindruck blieb.
Sie ging langsam zurück zu mir, ihre Schritte leicht, ihre Haltung aufrecht – wissend, dass sie Wirkung hinterließ. Als sie bei mir ankam, war ihr Blick strahlend und amüsiert.
„Ich glaube, wir können weiterfahren“, sagte sie nur.
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Eine ganz normale Ehe
Zumindest für uns den Cuckold, Wifesharing, Öffentlichkeit und Bi-Sexualität gehören hat dazu!
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