Chapter 7
by Jan1974
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Autbahnparkplatz 4
Sie stand auf der Beifahrerseite unseres Wagens, die Sonne glitzerte auf ihrer Haut, während sie mich mit diesem schelmischen Lächeln angrinste. Ich lehnte an der Fahrerseite und ließ den Blick ganz bewusst über ihre Schulter schweifen – direkt dorthin, wo der ältere Herr stand, der eben noch Ziel ihrer kleinen, ganz und gar nicht zufälligen Show gewesen war.
„Willst du wirklich schon weiterfahren?“, fragte ich sie mit einem Ton, der die Doppeldeutigkeit kaum verbergen konnte.
Sie sah mich fragend an, ganz unschuldig. Ich nickte nur mit dem Kopf in Richtung ihres ehemaligen Publikums. „Ich glaube, du hast ihm ganz schön eingeheizt. Wenn ich das richtig sehe, hat er jetzt ein kleines Problem in seiner Hose, das er vorher nicht hatte.“
Sie tat erstaunt, die großen Augen, der gespielte Schock in der Stimme: „Ach wirklich? Wie kommt denn das? Das kann ich ja gar nicht verstehen.“
Ich grinste nur. „Ich schon. Du weißt genau, warum er immer noch wie festgenagelt in unsere Richtung starrt.“
Sie konnte ihn jetzt nicht sehen, weil er hinter ihr stand, aber sie vertraute ganz offenbar darauf, dass ihre Wirkung nicht nachließ. Und wieder dieser Blick – süß, verspielt, aber mit diesem Funken unverschämter Lust, den ich so gut kannte.
Ohne ein weiteres Wort griff sie mit beiden Händen an ihr Kleid – und öffnete oben ein paar weitere Knöpfe. Ganz beiläufig. Als wäre es das Normalste der Welt. Der Stoff glitt auseinander, nur ein kleines Stück – gerade genug, dass ihre Brüste frei lagen, zart, weich, einladend. Mein Atem stockte einen Moment, und ich wusste: Das war nicht nur für mich gedacht.
Dann – ganz plötzlich – drehte sie sich zu dem Mann um. Ich sah noch, wie er zusammenzuckte, als hätte sie ihn ertappt. Sie hob die Hand, winkte ihm mit einem charmanten Lächeln zu – und ließ ihn mit seinem Bild zurück.
„Na, der hat jetzt noch eine Geschichte mehr zu erzählen,“ sagte sie leise, als sie sich wieder mir zuwandte, das Kleid zurechtrückte, ohne auch nur einen der Knöpfe wieder zu schließen. Dann öffnete sie die Tür und stieg ein. Ihr Lächeln blieb.
Ich zögerte kurz. Nicht, weil ich fahren musste – sondern, weil ich wusste: Dieser Urlaub hatte gerade erst angefangen.
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Eine ganz normale Ehe
Zumindest für uns den Cuckold, Wifesharing, Öffentlichkeit und Bi-Sexualität gehören hat dazu!
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