Auf der Autobahn 3

Der Verkehr stockte weiter, und die Geduld auf der Straße schwand bei allen, doch für Sonja und mich war das Warten längst zu einem Spiel geworden. Sonja saß entspannt da, ihr Kleid weit geöffnet, die Luft zwischen uns geladen. Ihr Blick war halb geschlossen, als sie das kleine, ferngesteuerte Spielzeug aus dem Handschuhfach zog – dieses vertraute, geheimnisvolle Accessoire, das so viel Spannung in wenigen Zentimetern bündeln konnte.

Langsam und mit einer ganz bewussten Geste schob sie das vibrierende Gerät zwischen ihre Schenkel, wobei sie die Beine extra etwas weiter spreizte, als wollte sie die neugierigen LKW-Fahrer direkt einladen, das Schauspiel zu beobachten. Ihr Lächeln wurde ein wenig breiter, als sie spürte, wie die ersten Vibrationen ihre Sinne weckten.

Die Fahrer der schweren Brummis, die immer wieder versuchten, mit uns auf gleicher Höhe zu bleiben, mussten zwangsläufig genau diesen Blick erhaschen – und ich konnte mir gut vorstellen, wie sie innerlich fassungslos und gleichzeitig fasziniert auf Sonjas Spiel blickten.

Ihre Augen blitzten vor Lust, als sie die Kontrolle komplett abgab und sich ganz der wachsenden Erregung hingab. Ab und zu wandte sie den Kopf leicht zu mir, als wollte sie meine Reaktion sehen. Und ich? Ich spürte ein Feuer in mir aufflammen, das die Spannung des Stop-and-Go bei weitem übertraf.

Ihr Atem wurde schneller, die Schultern entspannten sich, und ich sah, wie ihr Körper auf die sanften, aber fordernden Impulse reagierte. Die leichte Bewegung ihres Beckens ließ das vibrierende Gerät intensiver an ihr arbeiten – ein Tanz aus Lust und Provokation, mitten auf der Autobahn.

Ich konnte kaum glauben, wie perfekt sie dieses Spiel beherrschte – die Kombination aus Freiheit, öffentlicher Aufmerksamkeit und unserem vertrauten Geheimnis, das uns noch enger verband.

Für einen Moment fühlte es sich an, als wäre die Welt um uns herum komplett verschwunden – nur noch wir zwei, die Straße, und dieses prickelnde, verbotene Gefühl