More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 2 by Prinz_Heinrich Prinz_Heinrich

What's next?

Aschenputtel

Einem reichen Manne, dem wurde seine Frau krank, und als sie fühlte, dass ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Töchterlein zu sich ans Bett und sprach: „Liebes Kind, bleibe fromm und gut, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken.“ Darauf tat sie die Augen zu und verschied.

Die Tochter aber dachte: Das ist ja schön und gut, aber ich will doch nicht als alte Jungfer enden, sondern ausgehen und meinen Spaß haben. Und sie plante schon, was sie alles unternehmen wollte.

Bald nahm ihr Vater sich eine andere Frau. Die hatte zwei Töchter mitgebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber völlig verdorben. Jede Nacht holten sie sich neue Liebhaber ins Haus. Und damit das arme Stiefkind ihnen diese nicht abspenstig machen konnte, nahmen sie ihm die schönen Kleider ab und führten es in die Küche. Da musste es von Morgen bis Abend schwere Arbeit tun. Wenn es sich müde gearbeitet hatte, kam es in kein Bett, sondern musste sich neben den Herd in die Asche legen. Und weil es darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel.

Es begab sich aber, dass der König eine Swinger Party in seinem Schloss ausrichtete, die drei Tage dauern sollte, und wozu alle schönen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sein Sohn eine breite Auswahl an Sex-Partnerinnen hätte und sich die drei Tage über hemmungslos ausleben könnte. Die zwei Stiefschwestern, als sie hörten, dass sie auch dabei erscheinen sollten, waren guter Dinge, riefen Aschenputtel und sprachen:

"Kämm' uns die Haare, bürste uns die Schuhe und mache uns die Schnallen fest, wir gehen zur Swinger Party auf des Königs Schloss!"

Aschenputtel gehorchte, weinte aber, weil es auch gern mitgegangen wäre. Die Schwestern lachten nur.

„Du, Aschenputtel", sprachen sie, „bist voll Staub und Schmutz und willst zu einer Party?"

Darauf kehrten sie ihm den Rücken zu und eilten fort zum Schloss. Aschenputtel ging aber erst unter die Dusche, um Ruß und Asche abzuwaschen, und föhnte ihr Haar zu einer wilden Mähne. Dann durchstöberte es die Schränke ihrer Stiefschwestern. Denn in ihren eigenen Truhen, die noch die Sachen enthielten, die einst ihre Mutter für sie gekauft hatte, gab es kein so gewagtes Outfit, wie sie es sich vorstellte.

Da sie die Kleider ihrer Stiefschwestern immer waschen, bügeln und aufräumen musste, wusste sie genau, welche Größe diese hatten. So fand sie im Nu einen ihr passenden schwarzen Leder-Bikini mit aufgesetzten Metallschließen und Nietenbesatz, lange Netzstrümpfe, die sie an einem aus verchromten Ketten bestehenden Hüftgürtel befestigte, unanständig hohe Highheels und zuletzt eine mit Silberstickereien abgesetzte schwarze Maske, die ihre obere Gesichtshälfte verbarg.

Zuletzt warf sie einen alten Trenchcoat ihres Vaters über und setzte einen dazu passenden Borsalino auf. Sie rief ein Taxi, bezahlte es mit Geld, das sie beim Herumstöbern in den Sachen ihrer Stiefschwestern in einer Schublade gefunden hatte, und ließ sich zum Schloss fahren.

Als sie in diesem Aufzug auf der Party erschien, fragte sich jedermann, wer die Unbekannte sei, die es wagte, zu spät zu kommen und den Prinzen damit zu düpieren.

Da setzte Aschenputtel den Hut ab, öffnete den Gürtel des Mantels und ließ ihn über Schultern und Arme effektvoll nach hinten zu Boden gleiten. Alle erstaunten über ihre Schönheit. Seine Schwestern aber erkannten sie nicht und meinten, sie müsse ein angeheuerter Pornostar sein, der die Party anheizen sollte. An Aschenputtel dachten sie gar nicht und glaubten, es säße daheim in Schmutz und Asche.

Aschenputtel andererseits erkannte seine Schwestern nur allzu gut, denn sie hatte ihnen ja beim Anziehen geholfen. Die Ältere bot gerade mit einer unvorstellbar biegsamen Latino-Schönheit eine heiße Girl-on-Girl Show auf einem drehbaren Podest in der Mitte des Saals. Die Jüngere schleppte gerade zwei stramme Männer in einen Nebenraum, gefolgt von einem dritten, der eine Champagnerflasche und vier Gläser mitbrachte.

Der Königssohn aber kam Aschenputtel entgegen, nahm sie bei der Hand und führte sie in ein Separee, wo er sich die ganzen drei Tage nur mit ihr vergnügte. Und wenn jemand anklopfte, sprach er:

"Ich bin hier drin mit der absolut heißesten Braut, die man sich vorstellen kann, und ich bin noch lange nicht mit ihr fertig."

Sie vögelten die ganzen drei Tage ununterbrochen durch, bis der Prinz beim besten Willen keinen mehr hochbekam. Da wollte Aschenputtel nach Hause gehen. Der Königssohn aber sprach: "Ich gehe mit und begleite dich", denn er wollte sehen, wem das schöne Mädchen angehörte. Sie entwischte ihm aber, denn er war so fix und fertig, dass er kaum noch laufen konnte, und sprang in ein Taxi.

Und als seine Stiefschwestern nach Hause kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche wie sonst auch, denn es hatte die aufreizenden Kleider in die Waschküche geworfen, wo niemals jemand außer ihr selbst aufräumte, und sein graues Kittelchen wieder angezogen.

Der Königssohn aber ließ landauf, landab verkünden:

"Keine andere soll meine Gemahlin werden als die, die es mir bei der Party drei volle Tage und Nächte lang besorgt hat. Denn sie war so eng und zierlich und furchtbar geil, wie sonst keine. Und was sie mit ihren Scheidenmuskeln anstellen konnte, ist der pure Wahnsinn!"

What's next?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)