Ann's Service-Angebot

Ich werde in einigen Tagen 25 Jahre alt und bin eher unfreiwillig Single. Da ich eher schüchtern eher prüde prüde bin fällt es mir nicht leicht Kontakte zu knüpfen, wage schon gar nicht mit Männern zu flirten. Ich kenne Sue vom Spital wo ich in Administration arbeite.

Nun bereits in 5 Tagen, am Freitagabend, findet die Charity-Auktion statt und ich konnte mich immer noch nicht für ein Angebot entscheiden. Die Anzahl der Angebote ist inzwischen einiges grösser als erwartet und hoffe, dass Sue sagt, dass ich wegen der grossen Menge kein Angebot mehr machen soll.

Aber nein, ganz im Gegenteil ermahnt mich Sue ein Angebot einzureichen, so wie ich es ihr versprochen habe. Auch wenn ich mich sehr unwohl fühle, habe ich mich durchgerungen eine Dienstleistung mit etwas Zeit Einsatz einzureichen. Ich öffne das entsprechende Internetformular, nebst Kontakt Daten samt Foto muss ich mich ganz kurz vorstellen 'Ann, kaufmännische Angestellte, 25 Jahre alt' und mein Angebot kurz beschreiben 'Ich stelle mich für einen halben Tag Hausarbeit zur Verfügung' und drücke auf Senden. Ich werde noch aufgefordert noch mindestens zwei mögliche Zeit Fenster anzugeben. Ich gebe die zwei 2 kommenden Wochenenden von Freitagabend bis Sonntagabend ein, da ich hier noch nichts Fixes geplant habe und ich die Sache auch möglichst schnell erledigt haben will.

Bald bekomme ich auch ein Bestätigungsmail, dass das Angebot geprüft werde und bald eine Antwort erhalte, ob Angebot so akzeptiert wird oder nicht.

Am nächsten Tag, am Dienstag, treffe ich wieder Sue am Mittagstisch, sie erzählt von diversen neuen Angeboten, nur meines erwähnt sie nicht, ich werde unsicher.
Nach einigem Zögern sage ich Sue, dass ich inzwischen auch ein Angebot abgeschickt habe. "Ja ich habe es gesehen, ist so auch gut und grundsätzlich akzeptiert. Ich habe es dir bisher noch nicht gesagt, weil ich mit dem OK gerne auch noch Verbesserungsvorschläge mache, was etwas Denk-Zeit braucht. Ich glaube, dass wir das Angebot noch attraktiver machen können, du bist ja sicher auch interessiert deine Arbeit auch gewürdigt und gut bezahlt wird."

Ich bin beruhigt, und selbstverständlich habe auch ich den Ehrgeiz, dass mein Angebot einen guten Preis gibt.

Nach dem Mittag kommt Sue noch einmal auf mein Angebot zu sprechen "Die allermeisten Dienstleistungsangebote sind für einen halben Tag. Du könntest Dich von all diesen Angeboten abheben, wenn du einen Tag offerierst". Wie immer bei solchen Wünschen, die etwas von mir verlangen wimmle ich vorerst ab. Da ich aber Sue einen Gefallen machen will und ich nach einem Halbtageseinsatz meist ohnehin nichts mehr anderes mache, willige ich für einen ganzen Tag ein.

"Perfekt" meint Sue, "du wirst es sehen, das bringt einiges Geld für unser Unterstützungsprojekt. Ich ändere jetzt deinen Eintrag auf einen Tag ab". Nach einiger Zeit wendet sich Sue wieder an mich "Ein ganzen Tag reine Hausarbeit benötigen viele vielleicht gar nicht. Ich schlage vor den Eintrag etwas abzuändern, zu einem Tag beliebige Arbeit im Haus und Garten. Ich kann die Überlegungen von Sue nachvollziehen, schätze gar etwas mehr Abwechslung und bitte Sue den Eintrag in diesem Sinne abzuändern.
"Gut das mache ich" sagt Sue zufrieden. Spätesten am Donnerstagabend bekommst Du die definitive Teilnahmebestätigung und weitere Informationen wie Versteigerung, Einsatz und alles weitere weiter läuft."
"Da ich nächste Tage wegen allen Vorbereitungen nicht im Spital arbeite, sehen wir uns wahrscheinlich erst wieder auf der Charity-Auktion".

So verabschiede ich mich von Sue und Wünsche ihr viel Glück, dass alles reibungslos über die Bühne gehe.