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Chapter 2 by hotciao hotciao

What's next?

Ankunft im Dorf, die Haushälterin Karen

Ich kam gegen Nachmittag auf dem kleinen Dorfplatz an. Es war sehr heiß, die Luft flimmerte, und mein alter VW hatte keine Klimaanlage. Ich war vollkommen verschwitzt. Die schwarze Robe erleichterte mir das Leben nicht eben. Neben der kleinen, entzückenden Kirche befand sich das Pfarrhaus. Ich klopfte an, und die Tür öffnete sich. Eine warme, angenehme Stimme begrüßte mich: "Oh, Bruder Martin, wie schön, dass Sie da sind!"

Das musste die Haushälterin sein. Der Herr sei gepriesen, dachte ich, ich würde mich nicht als erstes darum kümmern müssen, diese Stelle zu besetzen. Nachdem sich meine Augen etwas an das Halbdunkel des Zimmers gewöhnt hatten, sah ich

die Haushälterin an. Sie war , sehr viel jünger, als die Haushälterin der letzten Gemeinde. Ich schätzte sie auf Mitte Zwanzig. Sie war ein ausgesprochen hübsches Mädchen, ihre blonden, langen Haare waren nachlässig hochgesteckt und hing ihr in Strähnen ins leicht verschwitzte Gesicht. Sie hatte große, strahlend blaue Augen, eine geschwungene, kleine Nase und einen Mund mit Lippen, die...

Schnell schlug ich meinen Blick zu Boden, ich hatte plötzlich ein seltsames Gefühl

bekommen. Mein Blick wanderte über den sauberen Marmorboden und dann zu ihren kleinen Füßen, die in Turnschuhen steckten. Er wanderte ihre braunen Unterschenkel empor. Der Kittel, den sie angezogen hatte, war ausgesprochen kurz, er hörte bereits über ihrem Knie auf und bedeckte vielleicht die Hälfte ihrer

Oberschenkel. Aber bestimmt war es für sie bequemer, wenn sie putzen musste, redete ich mir ein. Und sicher war die große Hitze daran Schuld, dass der Kittel nur mit drei Knöpfen geschlossen war, die anderen standen offen und gaben meinem Blick die Möglichkeit, mehr von ihrer samtenen Haut zu sehen.

Hatte dieses Frauenzimmer etwa nichts unter dem Kittel an? Ich würde sie darauf ansprechen müssen, aber so wollte ich mich natürlich nicht gleich einführen.

Also fragte ich sie freundlich nach ihrem Namen und danach, wo sich mein Zimmer befände und wo das Bad, ich wolle erst einmal duschen und mich ein wenig frisch machen. Karen sagte mir, ich solle ihr folgen, und begann, die Treppe in den ersten Stock hinauf zu steigen.

Ich nahm meinen Koffer und ging hinter ihr her. Ohne es zu wollen, fiel mein Blick unter den in diesem Moment aufschwingenden Kittel der Haushälterin.

Wahrscheinlich lag es an der übergroßen Hitze oder den Strapazen der Fahrt, ganz sicher hatte sich mein Gehirn mit mir einen üblen, ja diabolischen Scherz ausgedacht: Ich meinte für einen Moment, die Frau sei vollständig nackt unter dem Kittel. Ich war ziemlich sicher, ihre kräftigen, doch nicht zu großen und festen Hinterbacken gesehen zu haben, außerdem... nein, ich will es nicht verschweigen: Ich glaubte, ihre Scham gesehen zu haben, die von sämtlicher Behaarung befreit war, eine sündhafte Praxis, die bei der Beichte zu erfragen und entsprechend zu tadeln war. Wie konnte die Haushälterin eines Pfarrhauses nur nackt unter ihrem viel zu kurzen Kittel sein und dann auch noch ihr Intimstes so... so schamlos und provokant zur Schau stellen?

Ich war froh, als ich im Zimmer ankam und sie wegschicken konnte. In Windeseile hatte ich mich meiner Kleidung entledigt und streifte den weißen Bademantel über, der im Kleiderschrank hing. Dann ging ich hinüber ins Bad. Eine kalte Dusche würde mir gut tun.

Im Bad angekommen, zog ich den Bademantel aus und betrachtete mich im Spiegel. Ich bin sportlich gebaut, es gibt viele Menschen, die sehr verwundert sind, wenn sie mich in Zivilkleidung sehen und dann hören, dass ich die Verkündung des Gottesworts zu meinem Beruf gemacht habe. Der Frühsport, den ich jeden Morgen sofort nach dem Morgengebet mache, hält mich in Schwung und stählt meine Muskeln, auf die ich ein wenig stolz bin (ich bitte in meinen Gebeten für diese Eitelkeit immer um Vergebung).

Kurz fiel mein Blick auch auf mein Gemächt. Ich habe in meinem Leben nur wenig unbekleidete Männer zu Gesicht bekommen, aber nach dem, was mir mein Hausarzt sagt, hat es der Herr gut gemeint mit mir und mich mit einem besonders großen Stück versorgt. Der Doktor meinte einmal scherzhaft, dass sich der Herr wohl in der Person vertan hätte, er wüsste mit dieser Gottesgabe sicher viel mehr anzufangen als ich.

Und es stimmte, zwar hatte ich von Brüdern gehört, die sich unzüchtigen fleischlichen Gelüsten hingaben, indem sie ihre frevelnden Hände an sich selbst legten, ich aber habe solch sündhaftem Treiben stets entsagt. Natürlich hatte ich es gemacht, als ich ein heranwachsender Jüngling war, aber nun war ich im Schoß der Kirche und brauchte diese Fleischlichkeit nicht mehr.

Ich stieg in die Dusche und dreht das Wasser auf. Welch herrliche Wohltat! Das kühle Wasser rann über meine Haut und benetzte mich. Ich lehnte mich an die gekachelte Wand und schloss die Augen. Doch sobald ich das getan hatte, sah ich sündhafte Bilder vor mir, in einer Intensität, wie ich sie sehr lang nicht mehr gesehen hatte. Ich träumte von der Haushälterin vor mir, die sich langsam die letzten drei Knöpfe dieses sündigen Kittels aufknöpfte. Ich riss meine Augen wieder auf, nahm den Duschkopf und ließ das kalte Wasser über meinen jetzt steil aufragenden Dorn laufen. Langsam nahm das Pochen ab, und ich konnte sehen, wie mein Gemächt, Gott sei gepriesen, wieder weicher und schlaffer wurde. Schwer atmend lehnte ich mich wieder zurück und begann, großzügig die harte Kernseife auf meinem Körper zu verteilen, die ich mitgebracht hatte. Mein Sündenpfahl regte sich erneut, als ich ihn wusch, und ich schloss wieder die Augen. Was konnte ich gegen diese unzüchtigen Gedanken unternehmen? Seit langem war mir so etwas nicht mehr passiert. Müde versuchte ich, gegen die Flut der Bilder anzukämpfen, die sich meiner bemächtigten, während meine Hand die Seife nach wie vor auf meinem Gemächt verteilte, langsamer jetzt.

Ich hörte nicht, wie sich die Tür des Bads leise öffnete...

wer schleicht sich herein?

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