An seine Mutter

Die Geburtstagsfeier seiner Mutter verlief weitestgehend Ereignislos. Einer der Gäste erzählte etwas von einer Frau im Einkaufscenter, die heute nackt im Schaufenster stand. Eine ganze Menschentraube hatte sich davor versammelt, inklusive einer Jugenfußballmannschaft. Alle beobachteten sie, als sie gute 15 Minuten brauchte, um den Knoten eines Bandes, um ihren Fuß zu lösen. Peter musste schmunzeln.

Langsam verabschiedeten sich die Gäste.

Peter fragte sich selbst was mit ihm nur los war. Schon den ganzen Tag liefen ihm sexy Frauen über den Weg. Mit der Uhr hätte er jede einzelne von ihnen haben, mit ihnen alle sexuelle Fantasien ausleben, können, von denen er schon immer geträumt hatte. Dennoch wurde es draußen schon langsam dunkel und Peter war immer noch Jungfrau. Er wusste einfach nicht was er wirklich wollte. Vielleicht war das Angebot zu groß oder aber er konnte sich seine wahren Gefühle nicht eingestehen.

Er schloss seine Augen und versuchte sich geistig seine absolute Traumfrau vorzustellen. Sie sollte groß sein, eine frauliche Figur haben, aber nicht zu dick sein. Etwas älter wäre gut, denn Peter hätte gerne eine reife erfahrene Frau. Schöne lange Beine, einen prallen sexy Hintern und große Brüste. Vielleicht braune Augen und blonde schulterlange lockige Haare.

„Peter, möchtest du auch ein Glas Bowle?“ fragte ihn seine Mutter.

Peter öffnete seine Augen und da stand sie plötzlich vor ihm, seine Traumfrau, die er sich Sekunden zuvor im Geiste vorgestellt hatte. Es war seine eigene Mutter.

„Peter, möchtest du ein Glas Bowle?“ fragte die Mutter erneut.

„Ja Mama, ich möchte...“ sagte er und fügte leise hinzu „...dich.“