Am nächsten Tag fährt Vlado mit Mirka zu einer Boutique

Am nächsten Tag holt Vlado Mirka von der Schule ab und fährt mit ihr zu einer Boutique. „Du bist ein sehr hübsches Mädchen, Mirka, und ich finde, du solltest das auch zeigen“, erklärt er ihr mit einem zweideutigen Zwinkern. Er schiebt sie einfach in eine leere Umkleidekabine und reicht ihr diverse Miniröcke, Tops, Hot-Pants, ja sogar Dessous und Slips herein, die sie alle anprobieren und ihm vorführen soll. Als Mirka nach einer Stunde strapaziösen Anprobierens vor dem Spiegel steht, um sich noch einmal kritisch zu betrachten, meint sie skeptisch: „Meinst du wirklich, dass ich so rumlaufen kann. Ich habe ja fast nichts an. Das Höschen, der Rock, die Bluse. Es ist viel zu auffällig!“

Mirka kommt sich nackt vor, als sie wenig später mit Vlado auf Stiefeletten mit ungewohnt hohen Absätzen die Boutique verlässt. Das winzige Seidenhöschen sitzt wie eine zweite Haut und zieht sich durch ihre Schamfalte. Sie versucht es nach unten zu zupfen, um wenigstens den Druck etwas zu mildern. Als sie jedoch der neugierige Blick eines Passanten trifft, lässt sie es bleiben und stolziert auf steifen Beinen weiter. Mirka erlebt nicht zum ersten Mal, dass ihr ein Mann auf die Schenkel schaut, aber diesmal prickelte es förmlich auf ihrer Haut. Die Stiefeletten machten ihre Beine zu einem erotischen Erlebnis. Ein Kellner stolpert fast über seine eigenen Füße, als sie hinter Vlado eine düstere Bar betritt.

Mirka ist verunsichert, weil sie sich noch nie derart in der Öffentlichkeit zur Schau gestellt hat. Vlado merkt es sofort, als sie sich mit ihrem neuen superkurzen Rock an den Tresen setzt. „Warum zeigst du nicht das, was du hast?“ fragt er. „Ich kann nirgendwo ein so schönes Mädchen wie dich entdecken!“ Mirka zupft verlegen an ihrem Minirock herum: „Ich weiß jetzt, wie sich ein Mädchen beim Striptease fühlen muss. Es ist ziemlich aufregend, wenn es auf der Haut prickelt. Aber ich muss mich erst noch daran gewöhnen. Vielleicht hilft es, wenn du mir einen **** spendierst?“ kichert sie. „Säuferin!“ lacht Vlado vergnügt und gibt die Bestellung auf.

Kurz darauf spricht sie ein Mann ziemlich unverschämt an, obwohl Vlado genau neben ihr sitzt. Unangenehm berührt bittet Mirka den Kerl, sie gefälligst in Ruhe zu lassen, und hofft vergeblich auf Vlados Schützenhilfe. „Sei doch nicht so kindisch, Mirka. Es ist doch schön, wenn auch andere Männer dich mögen. Du solltest das nicht so eng sehen. Wenn dich ein Mann anspricht, dir einen Drink ausgeben möchte, ein wenig plaudern, mal ein Küsschen hier und da, na und? Was ist schon dabei? Und wenn er zu viel Geld in der Tasche hat, das er dir unbedingt für deine Nettigkeit schenken möchte, na, dann lass ihn doch!“ erklärt Vlado Mirka Ansichten, die ihr bisher gänzlich unbekannt waren ...