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Chapter 2 by Storyw Storyw

Werde ich lange genug durchhalten?

Alternative Realität Horror Version

Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als Bianca, oder wie sie sich online nannte, "Pixie", in mein Leben trat. Sie war ein lebendiges Gemälde aus rebellischen Farben, ihr Haar eine ständig wechselnde Palette, ihr Körper übersät mit Piercings und Tattoos, die Geschichten erzählten, die ich noch zu entschlüsseln versuchte.

Unsere Gespräche waren anfangs leicht und unbeschwert, doch manchmal durchschnitten ihre Worte die fröhliche Atmosphäre wie ein scharfes Messer. "Hast du jemals darüber nachgedacht, wie es wäre, zu sterben, Thomas?", fragte sie eines Abends. Ihre Worte hingen schwer in der Luft, und obwohl sie nur auf meinem Bildschirm standen, konnte ich die Kälte fühlen, die sie ausstrahlten. Dennoch fand ich mich fasziniert und entschloss mich, sie zu treffen.

Der Tag unseres Treffens war kalt und regnerisch. Als ich sie in der tristen Realität sah, wirkte sie noch intensiver. Ihr Lächeln war ansteckend, ihre Augen leuchteten mit einer Wildheit, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Aber es gab Momente, in denen ihre Augen dunkel wurden und ihr Lächeln zu einer grimmigen Grimasse wurde. Es waren flüchtige Momente, aber sie hinterließen ein unbehagliches Gefühl in mir.

Wir verabschiedeten uns und ich ging nach Hause, mein Kopf voller Gedanken an Bianca. Als ich mich zum Schlafen hinlegte, konnte ich ihr Gesicht nicht aus meinem Kopf bekommen. Ich schlief ein, mit der Erinnerung an ihr Lächeln und das dunkle Glitzern in ihren Augen.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem kalten, harten Gefühl an meinem Hals geweckt. Ich stolperte ins Badezimmer und starrte in den Spiegel. Um meinen Hals lag ein schwarzes, mit Nieten besetztes Halsband. Ich konnte nicht verstehen, wie es dorthin gekommen war. Meine Wohnung war sicher verschlossen, es gab keine Anzeichen für einen Eindringling.

Ich kontaktierte Bianca und erzählte ihr von dem Halsband. Sie antwortete nur mit einem kryptischen Lächeln-Emoji und den Worten: "Vielleicht hat es ja jemand für dich hinterlassen, Thomas. Vielleicht hat es eine Bedeutung."

Ihre Worte und das kalte Lachen, das ich mir vorstellte, ließen mich erschaudern. Wer war Bianca wirklich? Was wusste sie über das Halsband? Und warum hatte ich das Gefühl, dass sie mehr wusste, als sie mir sagte? Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich die beängstigende Möglichkeit in Betracht zog, dass ich in ein dunkles Spiel verwickelt war, dessen Regeln ich nicht kannte.

Unser zweites Date war noch besser als das erste. Biancas Lachen füllte die Nacht, ihr tänzerischer Geist ließ die Welt um uns herum verblassen. Und für eine Weile schien es, als könnten wir die Dunkelheit, die sie manchmal umgab, vergessen. Sie war wie ein Feuerwerk, hell und explosiv, aber dennoch faszinierend und unkontrollierbar.

Als das Date zu Ende ging, lächelte sie mich an und lud mich ein, sie nach Hause zu begleiten. Ihr Angebot kam unerwartet, aber es war verlockend. Wir durchquerten die nächtlichen Straßen Berlins, bis wir ein altes, gotisch anmutendes Gebäude erreichten. Ihr Zuhause.

Biancas Wohnung war ein Spiegelbild ihrer selbst - wild, chaotisch und einzigartig. Street-Art und Plakate von Punk-Bands bedeckten die Wände, und eine Ecke war offensichtlich für ihre Kunst reserviert. In der Mitte der Wohnung jedoch, stand eine Tür, die verschlossen war. Sie bezeichnete es als ihre "Abstellkammer". Es war seltsam, dass eine Abstellkammer abgeschlossen sein musste, aber ich dachte nicht weiter darüber nach.

Wir verbrachten den Rest der Nacht damit, Geschichten zu erzählen und Musik zu hören. Als die ersten Sonnenstrahlen den Himmel erhellten, zog Bianca mich in ihr Schlafzimmer. Wir kuschelten uns in ihr Bett, erschöpft und zufrieden. Kurz bevor ich einschlief, flüsterte sie mir etwas ins Ohr. "Manchmal träume ich davon, jemand anderes zu sein." Ihre Stimme war kaum hörbar, aber sie durchschnitt die Stille der Nacht. Ich wusste nicht genau, was sie damit meinte, aber ich war zu müde, um danach zu fragen. Stattdessen schloss ich die Augen und schlief ein, mit ihrem Atem als mein Schlaflied.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Bianca bereits aufgestanden. Ich streckte mich und spürte ein Ziehen an meiner Brust. Ich sah hinunter und erstarrte. Unterhalb meines Schlüsselbeins befand sich ein kleines, frisches Tattoo - ein winziger schwarzer Stern. Es war definitiv neu, und ich konnte mir nicht erklären, wie es dorthin gekommen war.

Ich dachte an das Halsband, an das verschlossene Zimmer und an die Worte, die Bianca mir ins Ohr geflüstert hatte. War es möglich, dass sie etwas damit zu tun hatte? Oder war ich wirklich dabei, den Verstand zu verlieren?

Als ich das Tattoo entdeckte, schockierte es mich. Es war keine Neugier oder Faszination, die ich fühlte, sondern reine, unverfälschte Angst. Ich sprang aus dem Bett, zog hastig meine Kleider an und floh aus der Wohnung, bevor Bianca zurückkehren konnte.

Zurück in meiner eigenen Wohnung konnte ich nicht anders, als auf das Tattoo zu starren. Wie war es da hingekommen? Und warum konnte ich mich an nichts erinnern? Ich war völlig verwirrt, und meine Gedanken wirbelten wild umher.

Später am Tag rief mich Bianca an. Sie klang überrascht und dann besorgt, als ich ihr von dem Tattoo erzählte. Aber dann behauptete sie, dass ich es gewollt hatte. Sie sagte, ich hätte gesagt, dass ich ein Tattoo wollte, das uns verband, und sie hätte es für mich gemacht. Ich war mir sicher, dass ich so etwas nie gesagt hatte, aber Bianca war so überzeugend, dass ich anfing, an meiner eigenen Erinnerung zu zweifeln.

Wir verabredeten uns zu einem weiteren Date. Bianca bestand darauf, mir einen Drink zu spendieren, als Entschuldigung für das Missverständnis. Ich nahm den Drink und trank ihn aus. Kurz danach begann ich mich merkwürdig zu fühlen. Meine Sinne waren gedämpft und meine Bewegungen fühlten sich schwerfällig an. Ich versuchte aufzustehen, aber meine Beine versagten.

Bianca war sofort an meiner Seite und half mir auf. Sie rief ein Taxi und half mir hinein. Obwohl alles verschwommen war, konnte ich erkennen, dass wir wieder in ihre Wohnung fuhren. Ich wollte protestieren, konnte aber kaum einen klaren Gedanken fassen.

Unbehagen und Angst begannen, sich in mir auszubreiten. Jeder Instinkt in mir schrie, dass etwas nicht stimmte, aber ich konnte nichts dagegen tun. Ich fühlte mich hilflos und ausgeliefert, während die Dunkelheit über mich hereinbrach.

Als ich die Augen wieder öffnete, bemerkte ich sofort die Kälte des Metalls gegen meine Haut. Ein Blick nach unten offenbarte mir dass ich nackt war und eine lange, silberne Kette, die an meinem Hals befestigt war. Meine Arme waren fest an das Kopfteil des Bettes gebunden und ein Knebel in meinem Mund verhinderte jeden Laut.

Bevor ich die Situation vollends erfassen konnte, öffnete sich die Tür. Eine Gestalt trat ein, und es dauerte einen Moment, bis ich erkannte, dass es Bianca war. Aber sie sah völlig anders aus als die Frau, die ich kannte.

Bianca war von Kopf bis Fuß in Leder gehüllt. Ihr Oberkörper war in ein enges, schwarzes Lederkorsett geschnürt, das ihre Taille betonte und ihre Figur hervorhob. Darunter trug sie einen kurzen, karierten Minirock, der kaum ihre Oberschenkel bedeckte und ihre langen, schlanken Beine zur Schau stellte. Hohe, spitze Stiefel aus schwarzem Leder reichten ihr bis zu den Knien und vervollständigten das Outfit.

Um ihre Hände trug sie lange, enge Lederhandschuhe, die bis zu ihren Ellbogen reichten. Aber das beunruhigendste Detail war die Maske, die sie trug. Eine venezianische Maske, die ihre Augen und die meisten ihrer Gesichtszüge verbarg, ließ nur ihre Lippen und ihr Kinn frei. Die Maske war wunderschön, mit feinen Silberlinien, die ein kompliziertes Muster bildeten, aber sie machte Bianca unergründlich und fremd.

Ihre Bewegungen waren selbstsicher und bedrohlich, ein krasser Gegensatz zu der lebhaften, freudigen Frau, die ich zu kennen glaubte. Sie schritt langsam auf mich zu und nahm die Kette meines Halsbandes locker in ihre Hand.

Angst durchströmte mich, als ich ihre kalten Augen auf mir spürte. Sie war nicht mehr die Bianca, die ich kannte und mochte. Sie war jemand anderes, jemand, der mich in absolute Furcht versetzte. Gefangen und hilflos, konnte ich nur zusehen, wie diese neue, erschreckende Version von Bianca sich mir näherte.

Bianca setzte sich auf meine Brust und das Gewicht ihrer schlanken Figur drückte die Luft aus meiner Lunge. Ihre kalten Augen, die hinter der Maske hervorlugten, fixierten mich und ein unheimliches Lächeln spielte um ihre Lippen.

"Du weißt", begann sie mit einer Stimme, die ich kaum erkannte, "du warst nicht mein einziger 'Bewerber'. Ich hatte eine lange Liste von Männern, die alle glaubten, sie könnten mein Interesse wecken. Aber du... du hast dich von der Masse abgehoben."

Ich versuchte zu sprechen, aber der Knebel verhinderte jeden Laut. Stattdessen starrte ich sie nur an, die Angst in meinen Augen sicherlich offensichtlich. Sie lachte leise, das Geräusch klang wie Glas, das zerbricht.

"Du hast alle meine Tests bestanden", fuhr sie fort, "Du hast meine kleinen Hinweise ignoriert, hast meine seltsamen Verhaltensweisen abgetan und bist immer wieder zu mir zurückgekommen. Du hast bewiesen, dass du gehorsam und treu sein kannst. Und jetzt", sie lehnte sich näher zu mir heran, ihr Gesicht nur Zentimeter von meinem entfernt, "ist es an der Zeit, deine neue Herrin kennenzulernen."

Ich spürte, wie die Angst in mir wuchs, wie ein dunkler Schatten, der sich ausbreitete und jeden Gedanken an Flucht oder Widerstand erstickte. Ich war gefangen, hilflos und völlig ausgeliefert an diese fremde, erschreckende Version von Bianca. Und das Schlimmste daran war, dass ich keine Ahnung hatte, was als nächstes kommen würde.

Plötzlich spürte ich wie Biancas Hand meinen Schwanz umgriff und begann ihn zu wixxen. "Wie ich sehe hat das Mittel bereits seine Wirkung entfaltet." Ich hatte in der Tat eine riesige Erektion und bevor ich mich versah rutschte Bianca von meiner Brust runter und liess sich auf meinem Harten Schwanz nieder. Sie war triefend Nass und das Gefühl ihrer engen Lustgrotte war unglaublich geil. Leider konnte ich es aufgrund der Situation nicht wirklich geniessen.

Meine neue Herrin beugte sich lächelnd zu mir herunter und flüsterte mir ins Ohr: "Pass auf mein Süsser, Ich reagiere sehr ungehalten wenn meine Haustiere ohne Erlaubnis abspritzen. Also falls du die heutige Nacht überleben willst wäre es ratsam dies nicht zu tun.

Nachdem sie das gesagt hatte begann Bianca damit mich hart zu reiten. Immer wieder erhob sich ihr zierlicher Körper nur um sich wieder mit voller Wucht auf meinem Schwanz nieder zu lassen. Schon nach einigen Minuten hatte ich alle Mühe nicht zu kommen und in jeder anderen Situation hätte ich wohl abgespritzt. Doch dies war keine gewöhnliche Situation, denn ich kämpfte hier buchstäblich um mein Leben. Ich versuchte an etwas anderes zu denken um mich abzulenken aber das war schwierig wegen Biancas behandlung. Nicht nur ihr harter Ritt bereiteten mir Schwierigkeiten. Immer wieder beugte sie sich zu mir herunter und flüsterte mir verstörende Dinge ins Ohr wie zum Beispiel: Komm schon mein geiler Zuchthengst spritz doch ab und pump mich voll, ich werde die zur Strafe lediglich Vier-Teilen.

Nach etwa 10 Minuten wusste ich nicht mehr wo oben und unten war. Ich klammerte mich lediglich mit aller Hoffnung daran nicht zu kommen während Bianca in ein teuflisches Lachen verfiel dass bei mir Gänsehaut auslöste.

Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit beugte sich Bianca zu mir herunter und gab mir die Erlaubnis zu kommen: "Du hast bestanden, schade eigendlich hatte ich mich schon darauf gefreut dich auf den Grill zu werfen."

Ohne zu zögern erlaubte ich meinem Schwanz endlich seine Ladung abzuschiessen. Der Orgasmus der mich überkam war schmerzhaft und befreiend zugleich. Als ich fertig war stieg Bianca von mir runter, löschte das Licht und kuschelte sich an mich. Schon nach kurzer Zeit erkannte ich dass sie tatsächlich eingeschlafen war. Ich lag noch einige Zeit in der Dunkelheit und grübelte über meine Situation nach. War das alles vielleicht nur ein Scherz oder ein Spiel? Würde ich Morgen die normale Bianca wiedersehen und alles wäre in Ordnung? Irgendwann schlief ich mit einem unguten Gefühl ein.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, befand ich mich nicht mehr im Bett. Stattdessen lag ich zusamengekauert in einem engen, dunklen Raum. Ich konnte kaum atmen, bis ich bemerkte, dass eine dünne Röhre in meinem Mund war, die mir offenbar Sauerstoff zuführte. Meine Glieder waren eng zusammengebunden, und ich konnte mich kaum bewegen.

Ich hörte das Klicken eines Schlosses und dann die gedämpfte Stimme von Bianca. "Du brauchst gar nicht erst versuchen zu schreien", sagte sie. "Dieser Koffer ist schalldicht. Niemand wird dich hören."

Panik überkam mich, aber ich konnte nichts tun. Ich war gefangen, gefesselt und eingesperrt in einem Koffer. Meine Gedanken wirbelten wild umher, aber ich konnte keine Lösung finden, keinen Ausweg.

"Dann ist es jetzt Zeit, zu meinem richtigen Zuhause zu fahren", fuhr Bianca fort, ihre Stimme unnatürlich fröhlich. Ich hörte, wie sie den Deckel des Koffers schloss und das Schloss verriegelte.

Dunkelheit umhüllte mich vollständig und ich hörte nur noch das dumpfe Geräusch meiner eigenen Atmung und das ferne Rauschen der Außenwelt. Die Angst schnürte mir die Kehle zu und ich konnte nur hoffen, dass dieser Albtraum bald enden würde.

Als der Koffer schließlich wieder geöffnet wurde, wurde ich von der Helligkeit geblendet. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht und ich konnte die Umgebung erkennen. Ich befand mich nicht mehr in Biancas Wohnung. Der Raum, in dem ich mich befand, glich einem mittelalterlichen Kellergewölbe.

Die Wände waren aus grob behauenem Stein, feucht und von Moos überzogen. Es gab keine Fenster, nur Fackeln in eisernen Halterungen, die den Raum in ein flackerndes, unheimliches Licht tauchten. Die Decke war hoch und gewölbt, mit dunklen Schatten, die sich in den Ecken sammelten.

Überall im Raum waren Ketten und Instrumente verteilt, die aussahen, als wären sie direkt aus einem mittelalterlichen Folterkeller entnommen worden. Es gab Eisenmanschetten, Pranger, Peitschen und andere Geräte, deren Funktion ich mir lieber nicht vorstellen wollte.

In der Mitte des Raumes stand ein großer, eiserner Käfig, dessen Tür offen stand. Ich konnte nur erahnen, was Bianca damit vorhatte. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Es war offensichtlich, dass dies kein normales Spiel mehr war. Es war etwas Dunkles, Erschreckendes, und ich war völlig in Biancas .

Was wird Bianca nun mit mir machen?

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