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Chapter 2
by wiggle98
Wollte ich das wirklich?
Als Passagier meiner selbst musste ich das bejahen
Samstagmorgen wurde ich durch die Rufe meiner Mama geweckt, die sich von mir auf diese Weise verabschiedete, denn meine Schwester und sie würden bis Montag zu meinen Großeltern nach Fehmarn fahren. Als sie endlich losfuhren, wurde ich schlagartig hellwach. Der Gedanke, mich so gut wie möglich für Papa’s Kumpels vorzubereiten, machte mich unfassbar geil. Das Wissen, den alten Jungs bald zu Diensten zu sein, hypnotisierte mich, während sie nichtsahnend nur zum regulären Skatabend bei Papa eingeladen waren und vollkommen unschuldig bei uns um 19 Uhr zusammen ankamen.
„Hey Ralf!“-begann Jürgen den Begrüßungsreigen, woraufhin sie sich nacheinander „buddy“-mässig begrüßten. „Jungs, wir haben sturmfrei, aber Basti is dabei! Männerabend mit Nachwuchs, er zockt nich mit aber hat eben seine eigene sturmfreie Nacht.“ – erklärte Papa ihnen und begann ihre Drinks zu mixen. Einer nach dem anderen umarmte mich und ich genoss jede Sekunde, die ich in den Armen dieser reifen Männer verweilen durfte. Meine enge Jeans offenbarte mehr als sie verbarg, und mein T-Shirt, welches wie ein Mini-Kleid anmutete, unterstützte mein androgynes Erscheinungsbild sogar noch. Ich nutzte den Moment, als sie sich an den Spieltisch setzten, um mich zurückzuziehen und umzuziehen.
Marlene, meine ältere Schwester, hatte sogar schon n Négligé und megasüße Unterwäsche. "18 und auch schon voll am Start anscheinend!" - dachte ich mir und griff mir ihre sexy Klamotten. Rosa Spitzen-String und dazu passendes Nichts in Form eines rosa Négligé’s verliehen meinem Spiegelbild ein voller durchtriebener „Unschuld“ erfülltes Antlitz.
Wenn jemand mal austreten müsste, würde er unweigerlich an meinem Zimmer vorbeigehen müssen. Ich liess meine Tür genau so weit offen, daß mich jeder, der an meinem Zimmer vorbeiging mich sehen musste und beobachtete die Männer beim Spielen. Jürgen stand plötzlich auf und erklärte: „Die Runde Autofold, ne Stange Wasser in die Ecke stelln, und so!“
Ich hatte mich blitzartig in mein Zimmer begeben und war nun durch den offenen Spalt meiner Zimmertür in Doggy-Position zu sehen. Ich fingerte dabei mein haarloses Poloch und zeigte alles jedem der meine Kinderzimmertür passieren würde.
Point of no return
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Skatabend
Eine neue Welt
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