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Chapter 45
by The Pervert
Wie gehen die beiden weiter vor ?
Albert kennt einen Weg zum Turm.
„Ziemlich beeindruckend. Ich glaube das glitzern das ich bei meinem Fallschirmsabsprung gesehen habe, könnte von dem Dach dieses Turmes gekommen sein. Haben Sie eine Ahnung was das ist ?" fragte Lara und betrachtete weiter die Senke. Auf ihrer Seite ohne Kletterausrüstung hinabzuklettern war illusorisch. Die Felswand auf der anderen Seite sah schon besser aus.
„Nein. Aber es ist ein gutes Beispiel dafür welche Macht und Möglichkeiten das Geheimnis von Shurak den Erbauern zur Verfügung stellte.
So betrachtet schien es wirklich um etwas gewaltiges zu gehen. Trotzdem hatte Lara noch immer keine Ahnung hinter was genau van Beeren her war.
„Haben Sie eine Idee wie wir ungesehen zu diesem Turm kommen ?" Es schien keinen Weg an dem Dorf vorbei zu geben.
„Das ist zum Glück kein Problem. Wenn wir um den Eingang der Senke, - wo das Dorf steht herumgehen statt hindurch erreichen wir eine Strasse, die von den Erbauern der Stadt angelegt wurde und in die Stadt führt. Es ist fast ein bequemerer Weg als der durch das Dorf. Ungefährlich und führt direkt zum freien Platz."
Lara schaute ihn verstört an.
„Was ? Der Eingang zu dieser Senke ist verschlossen und bewacht, jedenfalls nicht unbemerkt zu betreten du Sie sagen es gibt noch eine anderen Weg, den jeder benutzen kann ?"
„Ja. Schliesslich wer würde das schon erwarten ? Schliesslich ist das hier keine Touristenfalle."
Da war etwas dran. Lara gab Albert sein Glas zurück und beide marschierten weiter.
In der nähe der Stelle wo der Pfad zum Dorf hin abbog schlug sich Albert wieder in die Büsche und Sie mussten vorsichtig schleichen. Nach einer Weile führte er Lara zu einer Lichtung auf der eine grossee Stele mit ovalem Grundriss stand. Hier fing eine mit glatten Steinplatten gepflasterte Strasse an, die sich schnell zwischen Felsen hindurch schlängelte und stetig im flachen Winkel abwärts führte. Zwar hatten auch hier Pflanzen das künstliche Menschenwerk überwuchert, aber man kam wirklich schnell voran.
Zwar beobachteten beide ihre Umgebung und suchten nach Fallen oder Wachen, aber Sie gelangten ungehindert in die Ruinenstadt. Da diese auf einem zum Senkenboden abfallenden Stück Land erbaut war konnten Sie genau sehen wohin Sie gehen mussten. Da man Sie aber nun ebenfalls hätte sehen können schlichen und robbten Sie sich die bewachsenen Strassen abwärts bis es ungefährlich war wieder aufrecht zu gehen. Sie näherten sich dem Platz und beide hatten das Gefühl einer unbestimmten Gefahr.
Sie drückten sich in den Schatten einer Mauer aus Stein und Ranken uns schauten auf den Platz.
„Und was nun ?" flüsterte Lara, die eine ihrer Pistolen in der Hand hatte. Auch Albert hielt sein Gewehr schussbereit.
„Gedacht hatte Ich mir eigentlich folgendes." antwortete Albert und späte durch sein Fernglas.
„Da Ich hauptsächlich die Perle zerstören will, ob Sie mir das Glauben oder nicht, wollte Ich mir eine Position suchen von der aus ich ein gutes Schussfeld zum Eingang des Turmes hin habe. Dann, wenn van Beeren die Perle von Shurak zum Öffnen benutzt wollte Ich Sie mit einem Schuss zerstören."
„Da müssen Sie aber sehr gut sein, denn die Perle ist nicht viel grösser als eine Haselnuss."
„Deshalb habe Ich auch dieses Gewehr. Es ist auf 1500 Meter absolut präzise und die Munition explodiert beim aufprall. Das ist auch nötig, da man die Perle sonst nicht vernichten kann. Van Beeren wird es vermutlich auch zerlegen, aber das bereitet mir wenig Gewissensbisse."
Lara schwieg dazu. Sie schaute erneut zum Turm. Sie standen jetzt schräg hinter der Grube, konnten also die Rückseite des Turms betrachten. Nur das es auch dort nichts zu sehen gab. Zwar wies ein Muster auf dem Boden darauf hin, das eine Tür existieren sollte, aber die Mauer des Turms war ebenso glatt wie auf der anderen Seite die in die Grube führte.
„Gibt es einen unterirdischen Eingang ?" mutmasste Lara.
„Nein. Ich habe nur zugehört wie der Häuptling der Shaundraki, - Sie erkennen natürlich die Verwandschaft dieses Wortes zu Shurak, - also wie der Häuptling von einem Ritual sprach bei dem ein Mädchen geopfert wird um den Graiili, eine Art monströser, mystischer Wächter von dem Turm fort zu locken. Erst dann würde der Eingang freigelegt und mit der Perle könne man den Zugang öffnen."
Eine Mücke schien Lara gestochen zu haben, denn Sie spürte einen Stich in ihrem Oberschenkel. Aber gleichzeitig schlug sich auch Albert in den Nacken. Dazu ertönte eine freundliche Stimme die Lara fluchen liess.
„Aus diesem Grund haben wir auch extra ein Mädchen mitgebracht, da der Häuptling keine seiner wenigen Frauen opfern wollte. Aber nun scheint er das Glück zu haben ein neues Stammesmitglied zu bekommen, denn natürlich wird es mir eine Freude sein, liebste Miss Croft lieber Sie zu opfern. Der Graiili wird von ihnen begeistert sein."
Lara und Albert hatten sich zwar umgedreht, aber niemanden gesehen. Ihre Sinne schwanden so schnell das Sie die letzten Worte fast schon nicht mehr hörten.
Was ist passiert ?
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Lara Croft und die Perle von Shurak
Die unfreiwilligen Abenteuer der Lara Croft
Lara wird in ein Abenteuer hereingezogen, in dem es um weit mehr als nur um ein Artefakt geht
Created on Dec 18, 2005 by CHunLee
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