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Chapter 59 by CHunLee CHunLee

Wer schießt ? Und worauf ?

Albert befreit Lara

Der Häuptling, der direkt neben Lara gestanden hatte, wurde von einer Kugel in der Brust getroffen und zu Boden geworfen. Er hatte nichtmal die Zeit, einen Schrei des Schmerzes von sich zu geben. Weitere Schüsse fielen und jeder traf einen der Krieger, die jeweils sofort zu Boden sackten. Die anderen Männer liefen panisch auseinander, doch waren die Schüsse schnell und gezielt und die meisten Männer - gleich ob sie auf dem Platz Deckung suchten oder in den Wald rannten - starben im Kugelhagel. Auch der Mann auf Lara wurde niedergestreckt, als er sich erhob und sich umsah. Mit einem Schrei stürzte er vom Tisch und blieb tot liegen. Lara sah sich erschreckt um. Ihre Geilheit war immer noch da, aber ihr Überlebensinstinkt übernahm das Kommando. Sie sprang vom Tisch herunter, rollte sich ab und warf sich hinter einem großen Holzstapel, der wohl dazu diente, dass Feuer weiter in Gang zu halten. Vorsichtig spähte sie aus ihrer Deckung, aber die Schüsse hatten aufgehört. Sie spähte in die Richtung, in der sie den Schützen vermutete, doch sie konnte nichts erkennen. Einige Minuten verstrichen und Lara wagte sich wieder aus ihrer Deckung. Wer auch immer die Stammeskrieger niedergeschossen hatte, hatte ganze Arbeit geleistet: Niemand war im Dorf mehr lebend zu sehen. Nur die, die in den Dschungel geflohen waren, hatten eine Überlebenschance gehabt. Dann sah Lara einen Schatten, der sich durch die dunkle Nacht dem Dorf näherte. Sie schaute genauer hin und erkannte ihn: Albert.

"Was sollte das," rief Lara fast schon empört.

"Ich habe sie gerettet, Miss Croft," erklärte ALbert knapp, als er näher kam und sich vorsichtig nach den Kriegern umsah.

"Aber..." wollte Lara protestieren, doch Albert unterbrach sie.

"Nichts aber," sagte er streng, "in ihrem jetztigen Zustand hätten sie es noch Jahre mit den Shaundraki getrieben. Ich mußte sie hier herausholen, weil sie von sich aus niemals einen Fluchtversuch unternommen hätten. Oder sehe ich das etwa falsch ?"

Lara wußte nicht was sie sagen sollte und schwieg deshalb.

"Wir sollten jetzt gehen," sagte Albert und packte Lara am Handgelenk.

"Warum ? Wohin ?" fragte sie, ließ sich aber aus dem Dorf schleifen. Dabei betrachtete sie Alberts muskulösen, großen Körper und Lust stieg in ihr auf.

"Weg von hier zunächst," erklärte Albert, ohne sich zu ihr umzudrehen, "es sind einige Shaundraki entkommen. Eine Weile lang werden sie sich vor dem tödlichen Donner fürchten, aber schon sehr bald werden sie **** wollen. Ich habe sicherlich nicht alle erwischt und noch einmal möchte ich ihnen nicht in die Hände fallen."

Lara erinnerte sich an Alberts **** und gab keine Widerworte, obwohl sie gerne nochmal vom ganzen Stamm durchgezogen worden wäre. So aber folgte sie Albert wortlos durch den Dschungel. Er schlug ein hohes Tempo an und bog schon bald vom Weg ab, um Lara zu seinem Lager zu führen, dass bisher immer noch nicht entdeckt worden war. Dort gebot er Lara, sich hinzusetzen, und sie gehorchte. Albert suchte in seinem Rucksack nach einer kleinen Fiole und fischte sie heraus. "**** sie das," sagte er knapp.

"Was ist das ?"

"Ein Gegenmittel. Nicht genau das richtige, aber es wird wirken."

"Wogegen ?" fragte Lara.

"Gegen ihren lüsternen Zustand, Miss Croft. Die KRäfte Shuraks und van Beeren Stab haben dies bewirkt. Das Gegenmittel wird die Auswirkungen nicht ganz beseitigen können, aber es wird wenigstens dafür sorgen das ihr Verstand wieder klarer wird."

Lara sah die Flüssigkeit an, zuckte mit den Achseln und trank sie dann mit einem Zug aus. Die enorme Lust in ihrem Körper ließ augenblicklich ein wenig nach. Immer noch spürte Lara, dass sie geil war und am liebsten nach Alberts Schwanz gegriffen hätte, aber ihr Kopf wurde soweit klar, dass sie wieder dazu fähig war, an das Rätsel von Shurak, Chris und van Beeren zu denken.

"Wo ist van Beeren hin ?" fragte sie.

"Weiß ich nicht genau," sagte Albert, "ich war nicht weniger lange im Lager als sie, Miss Croft. Und die verbleibenden Tage habe ich mich ein wenig von der **** erholt. Dann habe ich sie befreit. Nicht nur, um ihnen einen Gefallen zu tun, sondern auch weil ich sie als Mitstreiterin schätzen würde. ALleine bin ich weder van Beeren noch seinem komischen Geheimkult gewachsen, aber ich hoffe auf ihre Hilfe."

Lara nickte. "Und was machen wir nun ?"

"Da gibt es zwei Möglichkeiten," sagte Albert, "van Beeren hat jetzt zwei Teile, die er benötigt. Entweder ist er auf dem Weg zum Tempel in die Staaten oder er sucht nach dem dritten Teil des Artefaktes. In jedem Fall sollten wir beide, werte Miss Croft, so schnell wie möglich nach Pretoria gelangen. Es sind einige Tagesmärsche, aber die mußten auch Chris und van Beeren zurücklegen. Wir beide werden deutlich schneller reisen können, als der Lackaffe mit seinem Gesindel, so dass wir wenigstens einen Teil der Woche, die wir Rückstand haben, bis Pretoria aufholen können. Wenn wir da nicht herausfinden, wohin van Beeren geflogen ist, müssen wir auf unser Glück vertrauen. Schlafen sie aber jetzt. Wir haben anstrengende Tage vor uns."

Lara überlegte kurz, ob sie ALbert angraben sollte, entschied sich dann aber dagegen und legte sich zur Ruhe. Kurz darauf war die erschöpfte Archäologin eingeschlafen.

Geschieht etwas auf ihrer Reise nach Pretoria ?

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