Chapter 38
by Hentaitales
Welche Reaktion kommt wohl auf ihre Beschwerde?
3. Mai
Nichts ist so schön, wie von Zoes hartem Schwanz geweckt zu werden, wenn sie ihn mir von ganz langsam, zentimeterweise in mein Fötzchen schiebt, so tief sie es kann, dann einfach nur in mir verharrt, bis ich mich ganz für sie öffne und mich dann vollkommen erobert, mit ihrer ganzen Länge, bevor sie mir die Arme um den Bauch wickelt und mich so hält, ganz sicher und fest in ihren starken Armen. Und während sie keinen Muskel rührt, beginne ich sie mit meinem Muttermund zu lutschen, pumpe meine Mösenmuskeln gegen ihr stahlhartes Fleisch, genieße ihre Härte und ihre Kraft, und ich mache das so lange, bis unsere Körper in Einklang geraten und ich von der Erregung überflutet werde, die bereits durch sie strömt. Ich höre ihren Herzschlag tief in mir, und erst dann beginnt sie sich zu bewegen, erst langsam und vorsichtig, aber dann immer kraftvoller, und sie lässt mich ihre ganze Leidenschaft mit ihren Stößen spüren, hebt mich und sich mit ihr in die höchsten Höhen, und dann kommen wir beide, sie ganz tief in mir, ich meterweit, und während sich ihre Wärme und Stärke in mir ausbreitet, drückt sie mich eng an sich, als wollte sie mich nie wieder loslassen.
Kurz nach 9 heute ein Anruf von Veronica.
"Habt ihr sie alle gefunden?" wollte sie wissen.
"Haben wir. Sechs Stück. Wie kommen die auf die Idee, das es bei uns etwas Interessantes zu entdecken gibt?"
Sie seufzte. "Das wissen wohl nur Gott und die Leute selbst, und bei Gott bin ich mir nicht sicher. Also, Cothelstone Hall darf definitiv nicht länger unter Beobachtung stehen, wenn Lord Thomas Besucher empfangen will. Ich habe Rückmeldung von allen möglichen Familien bekommen, den R.s, den U.s, den W.s. Alles überaus positiv. Sie werden zwar nicht die erste Garde schicken, aber definitiv die zweite - alles, was irgendwo in den kommenden zehn oder zwanzig Jahren als Nachfolger aufgebaut werden soll. Vielleicht hat er sogar einen Wales zu Besuch!"
Ich verstand nicht ganz. "Einen Wales? Wie der Staat?"
"Wie der Prince of Wales", gab Veronica zurück.
"Der-" Ich schluckte. "Wirklich? Der Thronfolger?!"
Veronica lachte. "Natürlich nicht persönlich, dafür ist er zu wichtig. Aber möglicherweise seine Tochter; sie wäre im richtigen Alter, und auch wenn sie nicht auf den Thron kommt, sie wird ihrem jüngeren Bruder mit Sicherheit in den kommenden Jahren ein paar Aufgaben abnehmen. Oh, und ganz vergessen: die **** L. wird mit Mann und Maus kommen. Inklusive Lord L. und seiner Mutter. Sein Vater ist nämlich vor zwei Jahren an Demenz verstorben. Persönlicher geht es nicht mehr; Lord Thomas hat wirklich das perfekte Umfeld für sein Anliegen."
Ich gab einen zustimmenden Laut von mir. "Und unsere französischen Gäste?"
"Noch keine hundertprozentige Zusage von der ****, aber Elodie kommt mit Sicherheit", meinte Veronica. "Ihr Verlobter ruft sie an seine Seite, da kann sie nicht ohne einen wirklich guten Grund ablehnen."
"Könnte sie es einrichten, schon am Tag vorher da zu sein?" wollte ich wissen. "Damit sie sich ein wenig hier einleben kann."
Veronica schmunzelte. "Sicherlich. Haben Sie denn schon ein Datum geplant, Amanda?"
Hatte ich allerdings. "Der Elfte. Muttertag."
"So bald?" Veronica klang fast erschrocken. "Ich dachte nicht, dass das vor Anfang Juni stattfinden würde-"
"Die Zeit drängt Lord Thomas", gab ich zurück. "Es geht um ein sehr wichtiges Anliegen, Miss Grey. Für ihn und ganz Denning's Ridge."
Ein leiser Seufzer war die Antwort. "Ich werde alles tun, meinen Bekannten die Dringlichkeit klarzumachen. Der Muttertag ist in diesen Kreisen gewöhnlich eine Privatangelegenheit."
Ich lächelte. "Demenz ist ebenfalls eine Privatangelegenheit", gab ich zurück. "Lord L. möchte doch sogar mit seiner Mutter anreisen. Ich bin sicher, wenn andere von seinem Beispiel erfahren-"
"Ah, eine gute Idee", stimmte Veronica zu. "Das werde ich ausdrücklich erwähnen. Danke, Amanda!"
"Gerne geschehen, und bis demnächst."
Ich legte auf. Selbst wenn das GCHQ unsere Telefone abhörte, aus dieser Unterhaltung würden sie nichts Verdächtiges herausgehört haben. Gut so.
Gegen halb elf hörte ich im Haus plötzlich ein eigentümliches Geräusch. Es klang wie ein elektronisches Signal, leicht flirrend, hielt ein paar Sekunden an und wurde dann still. Dann erklang es wieder, wie zuvor, und verstummte. Und so weiter. Ich hatte so etwas noch nie in meinem Leben gehört, und am meisten verwirrte mich, dass es aus Thomas' Büro zu kommen schien, wo ich mich ja häufiger aufhielt.
Sobald ich die Tür aufgemacht hatte, war offensichtlich, woher das Geräusch kam: An der Wand hinter der Tür hing ein uraltes, offensichtlich noch per Kabel mit dem Netz verbundenes Telefon, immerhin mit einem kabellosen Hörer. Das musste der Klingelton sein - in den Zeiten von frei wählbaren Sounds auf dem Handy würde sich niemand mehr für so etwas entscheiden. Schmunzelnd nahm ich den Hörer ans Ohr. "Cothelstone Hall", meldete ich mich - die Festnetzrufnummer des Anwesens kannte ich gar nicht.
"Hier spricht P., Percy P.", hörte ich eine distinguierte Männerstimme am Telefon. "Lord Thomas, bitte."
"Lord Percy!" Damit hatte ich nicht gerechnet. "Der Lord ist zur Zeit mit Gästen beschäftigt, aber er hat mich beauftragt, die weiteren Gespräche mit Ihnen zu führen, Mylord. Mein Name ist Amanda, der Butler des Hauses."
Wenn Lord Percy etwas dagegen auszusetzen hatte, ließ er es sich jedenfalls nicht anmerken. "Sie sind umfänglich über den Vorfall informiert, den Lord Thomas mir mitgeteilt hat?"
Natürlich; ich hatte ja persönlich über die E-Mail drübergeschaut, ehe er sie versandt hatte. "Ich war sogar selbst zugegen, als diese... Personen hier im Haus zugange waren und ihre Abhörgeräte versteckten. Und nachdem uns das erste Gerät aufgefallen war, hatte ich die Aufgabe, die Suche nach den weiteren zu leiten."
"Und Sie sind sich sicher, dass ein britischer Nachrichtendienst hinter der Aktion steckt und kein ausländischer?" Lord Percys Stimme verriet Besorgnis. "Ich sehe nämlich nur wenig Gründe, warum man sich ausgerechnet für Denning's Ridge interessieren sollte, außer um möglicherweise Gäste auf Cothelstone Hall zu belauschen. Und dazu hat man im Ausland weiß Gott mehr Grund."
"Ich bin mir sogar sehr sicher", gab ich zurück, "denn die ganze Aktion wurde binnen nicht einmal 48 Stunden komplett durchgeplant. Jemand hat gesehen, dass vom Hausnetz von Cothelstone Hall aus auf mehrere Webseiten von Teppichhändlern zugegriffen wurde, daraufhin die Seite eines dieser Händler verändert und das Foto eines Agenten dort platziert, dann Kontakt zu Lord Thomas aufgenommen und war quasi am Tag danach auch schon hier. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein fremder Geheimdienst so schnell koordinieren könnte."
Lord Percy schwieg nachdenklich. "Haben Sie noch die Abhörgeräte, die Sie gefunden haben?"
Ich schmunzelte. "Wir haben noch, was von ihnen übrig ist. Der Lord hatte angewiesen, sie unmittelbar zu zerstören."
"Nun gut, dann wird das wohl reichen müssen", gab Lord Percy zurück. "Auf jeden Fall ist das ein wirklich skandalöser Vorfall! Ist bei Ihnen in den vergangenen Wochen etwas Ungewöhnliches geschehen? Irgend etwas, das diese Aktion motiviert haben könnte?"
"Lord Thomas hat sich kürzlich verlobt", gab ich zurück (unseren Einbrecher erwähnte ich jedenfalls nicht), "und seither hat er einige Änderungen auf Cothelstone Hall eingeführt. Vor allen Dingen möchte er seinen Einfluss und seinen guten Stand stärker für hilfsbedürftige Menschen einsetzen. Vielleicht haben Sie gehört, dass er anlässlich dieses Muttertags zu einem Empfang lädt, der mehr Aufmerksamkeit auf das Schicksal Demenzerkrankter lenken soll?"
Das schien Lord Percy tatsächlich zu überraschen. "Davon war mir noch nichts bekannt."
Ich grinste - es war auch noch nicht wirklich beworben worden. "Die **** Grey hat ihre Beteiligung bereits fest zugesagt", berichtete ich, "und wir erwarten sogar Besuch von ihren französischen Verwandten. Eventuell hielten unsere Nachrichtendienste es ja für eine gute Gelegenheit, Informationen über ausländische Würdenträger abzugreifen?"
"Ich werde auf jeden Fall in Erfahrung bringen, welche Stelle für den Eingriff in die Privatsphäre von Lord Thomas verantwortlich ist", gab Lord Percy zurück, "und wenn es einzurichten ist, würde ich morgen gerne persönlich vorbeikommen und ein paar Worte mit ihm wechseln. Haben Sie seinen Terminkalender zur Hand, Amanda?"
"Natürlich." Ich war Thomas' Terminkalender. "Was halten Sie von morgen um fünf Uhr nachmittags, zum High Tea?"
Die Stimme von Lord Percy ließ seine Freude deutlich erkennen. "Eine ausgezeichnete Idee, Amanda. Richten Sie meinen Dank für die Einladung an Ihren Lord aus, bitte."
Ich grinste in mich hinein. "Selbstverständlich."
Nachdem wir ja ein festes Datum haben, müssen wir uns bestimmt bald um das Catering kümmern - es ist ja nur noch eine gute Woche. Ich habe also mal wieder recherchiert, wer die passenden Dienste und die passende Qualität anbietet und mir ein paar Angebote abgespeichert. Und dieses Mal werde ich nicht reagieren, wenn irgend jemand ungefragt auf mich zukommt! So dämlich bin ich nur einmal.
Allerdings bin ich im Moment nicht besonders konzentriert. Ich vermisse Zoe. Wenn sie wenigstens ihren Schwanz bei Colleen gelassen hätte... Aber im Moment hat sie der gegenüber immer noch gewisse Vorbehalte. Muss das mal mit der klären, wenn sie heute Abend da ist. Bis dahin bleibt uns nur das Senden.
"Zoe, hast du kurz Zeit?" frage ich.
"Bin gerade in der Bib", kommt sofort die Antwort. "Ist es wichtig?"
Ich seufze. "Ich brauche dich."
Zoes Lächeln kann ich in der Wärme ihrer Stimme in meinem Kopf hören. "Ich dich auch, Amanda. Warte, ich such mir kurz eine ruhige Ecke."
"Danke." Das ist zwar nur die drittbeste Lösung, nach dem Wirklich-Zusammen-Sein und der Colleen-Methode, aber immerhin ist es eine.
"Bin soweit", sendet sie keine zwei Minuten später. "Pass auf..."
Eine warme Welle von Erregung fährt durch meine Möse, als Zoe sich zu fingern beginnt und ihre Gefühle in meinem Körper widerhallen. "Mh, schön", murmle ich und umfasse meinen bereits harten Schwanz fest mit meiner Hand, beziehungsweise nur meine Eichel. "Hier."
Zoe brummt wohlig in Gedanken - ich hab keine Ahnung, wie sie das macht, aber es gibt mir das gute Gefühl, dass sie mich spüren kann. "Ich gehe langsam tiefer in dich", höre ich ihre Stimme in mir.
"Ja", sende ich zurück und drücke meinen Schwanz ein kleines Stück mehr in meine geschlossene Hand, während ich zugleich eine neue Welle von Erregung in meiner Möse spüren kann. "Du fühlst mich um dich bereits ein bisschen pulsieren", gebe ich an Zoe weiter und beginne, meinen Schaft sanft und rhythmisch zu pressen.
"Nnh, oh ja", hallt Zoes erregte Stimme in meinem Hinterkopf. "Ich halte es kaum noch aus; ich muss dich erobern. Ich dringe mit kurzen, harten Stößen in dich ein." In mir kann ich spüren, wie die Hitze sich stärker aufbaut - sie ist nun deutlich schneller zugange mit ihren Fingern in ihrer Möse.
Natürlich gehe ich auf ihr Spiel ein und beginne nun meinen Schwanz zu reiben, so dass ich bei jeder Bewegung ein kleines Stück tiefer an meinem Schaft herabrutsche und mehr und mehr davon in meiner Hand habe. "Meine Enge weitet sich um dich", lasse ich sie wissen, "du spürst, wie mehr und mehr meiner Möse sich dir unterwirft..."
So machen wir weiter, Stück für Stück, Gedanke um Gedanke, während ich wichse und sie sich fingert. Ich spüre die Lust in ihrem Fötzchen, sie die Lust in meinem Schwanz, und wir treiben uns gegenseitig höher und höher, zwar nicht vereinigt, aber wenigstens in unserer Fantasie ganz nahe beieinander. Lange brauchen wir nicht, lange Zeit haben wir auch nicht, aber immerhin zehn Minuten können wir so nur füreinander da sein. Dann kommt es erst ihr, und als ihr Orgasmus mich wie eine Feuerzunge in meinem Innersten berührt, bin auch ich soweit. Mein Schwanz schleudert sechs Strahlen Sperma aus sich heraus, dick und ergiebig, wenn auch nicht so weit wie sonst, wenn wir wirklich ficken. Aber es hilft. Es ist ein Moment gemeinsam mit Zoe, ein Moment, den wir teilen können, ohne zusammen zu sein.
"Ich liebe dich, meine Soldatin", flüstere ich ihr in Gedanken zu.
"Ich liebe dich, meine Königin", klingt ihre Stimme in meinem Kopf.
Jetzt bin ich wieder voll da. Jetzt kann ich mich um andere Dinge kümmern.
Catering steht. Ich hab mir einen Anbieter aus der Nähe ausgesucht, der auch schon die Royals beliefert hat und damit Werbung machen darf. Der kriegt die nötige Qualität sicher hin, und auch der Liefertermin am 13. geht in Ordnung. Es gibt gehobene Hors d'oeuvre - ich würde sie Appetithäppchen nennen - und danach edleres britisches Finger Food - Pastetchen, Shrimps und Ähnliches, alles für einen Stehempfang geeignet. Falls wir Allergiker haben, hat es verschiedenste vegetarische Alternativen - alles in allem rechne ich mit etwa 500 Gästen, nach den Zahlen, die ich von den Demenz-Organisationen vorliegen habe und von dem, was ich von Veronica bezüglich den Adligen gehört habe. Der Caterer kümmert sich auch um Tische sowie ein größeres Zelt, falls wir Regen haben sollten. Sitzgelegenheiten hatte der allerdings nicht. Aber es gibt ja auch dafür Firmen, die Bestuhlung liefern können, wie ich mit einer kurzen Recherche herausbekommen habe.
Wird natürlich alles nicht billig - kriegen wir gerade so aus unseren liquiden Mitteln finanziert. Ich hätte lieber Veronica direkt die Rechnung übernehmen lassen, aber ich werd ihr keine derartigen E-Mails schicken oder sie antelefonieren, solange wir noch möglicherweise bespitzelt werden. Besser, ich rede mit ihr bei erster Gelegenheit privat. Vielleicht kündigt sie ja bald ihren Besuch hier an. Falls nicht, muss ich sie wohl einladen.
Danach hab ich mich noch mit Thomas zusammengesetzt und ihn für Lord Percy morgen gebrieft. Viel hat er nicht gebraucht, auch ihm ist klar, dass wir vor allen Dingen verlangen, dass das aufhört. Wichtig war mir noch, dass wir erfahren, was überhaupt gegen uns vorliegt - ich habe zwar eine Ahnung, dass die nach einem ihrer verschwundenen Agenten suchen, aber vielleicht steckt ja doch was ganz anderes dahinter. Und natürlich will ich die Namen der Leute, die uns da hinterherspionieren.
Und dann hat mich Thomas noch sehr überrascht. "Darf ich Sie noch in einer privateren Angelegenheit sprechen, Mylady?"
"Äh, sicher." Ich sah ihn verwundert an. "Was gibt's denn?"
"Es geht um Ihre Soldatin Natalie", sagte er. "Ich bin sehr glücklich darüber, dass Sie mich als ihren Partner ausgewählt haben, in jeder Hinsicht, nur - ich habe den Eindruck, möglicherweise nicht mehr... gut genug für sie zu sein."
Das verwirrte mich etwas. "Natalie hat sich nie bei mir beschwert, und wenn ich euch beide mal gesehen hab, schien es doch gut zu laufen. Wie kommst du drauf, dass das anders sein könnte?"
Thomas presste kurz die Lippen zusammen. "Seitdem Sie ihre, mh, Ausstattung vervollständigt haben, scheint es mir, als würde sie gerne ihre zusätzlichen Möglichkeiten mehr nutzen als zuvor. Meine Hände scheinen sie nicht mehr zufriedenzustellen, und, wie soll ich das sagen, als ich ihr meine anderen Möglichkeiten angeboten habe, schien sie das weniger anzusprechen."
"Deine anderen Mög-" Ich sah ihn verblüfft an, "Du wolltest ihr deinen Arsch-"
"Es erschien mir sinnvoll", nickte Thomas, "da ich ja selbst durchaus Spaß daran habe, Frauen nicht nur auf eine einzige Art und Weise zu begatten. Aber wie ich sagte, Natalie scheint meine Vorlieben in dieser Hinsicht nicht zu teilen."
Das musste ich erst einmal verdauen - er hätte sich tatsächlich von ihr von hinten... "Okay", meinte ich schließlich, "und was kann ich bei der Sache für dich tun? Soll ich mal mit Natalie reden?"
Thomas verzog leicht das Gesicht. "Es wäre mir unangenehm, wenn sie meinetwegen etwas tun müsste, das ihr keine Freude bereitet. Nein, ich wollte Sie fragen, ob Sie nicht in der Lage wären, mir ebenfalls eine Zusatzausstattung zu verschaffen, mit welcher ich Natalie dann besser zu Diensten sein kann."
"Oh. OH!" Das war in der Tat eine interessante Frage - bislang hatte ich ja nur Frauen vollständig verwandelt! Ging das bei Männern überhaupt? "Lass mich das mal rauskriegen", sagte ich, und dann versuchte ich es mit Senden: "Colleen, hörst du mich?"
"Klar und deutlich, Amanda", klang ihre Stimme in meinem Kopf. "Soll ich zu dir kommen?"
Nachdem Thomas sie ja nicht hören konnte, war das eher unpraktisch. "Es reicht, wenn du mir nur eine Frage beantwortest", bat ich. "Kann ich eigentlich auch Männer zu Soldaten machen, oder nur Frauen?"
Colleen schien verdutzt. "Natürlich ist das bei allen Exemplaren deiner Spezies möglich, unabhängig von deren Geschlecht."
"Und wie mache ich das? Ich meine, Männern fehlt per se die Öffnung, die ich normalerweise dafür verwenden würde."
"Die Aufnahme der notwendigen Stoffe für die Transformation erfolgt durch die Schleimhäute", erklärte Colleen. "Der Mund ist bei eurer Spezies leider etwas zu klein für die nötige Menge Sekret, und die Magenschleimhaut eignet sich aufgrund des lebensfeindlichen Umfelds in euren Mägen auch nicht gut. Aber die Darmschleimhaut ist vollumfänglich ausreichend."
Das hieß also, wenn ich das wollte, würde Thomas wirklich seinen Arsch hinhalten müssen. "Und was genau wird an ihm verändert?" fragte ich noch einmal. "Wächst ihm nur eine Vagina und eine Gebärmutter, wie andere Frauen sie haben, oder bekommt er auch Brüste?"
Colleen lachte. "Die Transformation betrifft nur die primären Geschlechtsorgane. Seine Brust wird zumindest unmittelbar kein zusätzliches Gewebe bilden, . Es kann aber sein, dass sich aufgrund seiner veränderten Körperchemie im Laufe der kommenden Monate durchaus noch Brüste eures weiblichen Phänotyps bilden. Allerdings werden diese sicherlich nicht sehr groß werden."
"Mh." Ich sah zu Thomas. "Also, im Prinzip ist es nicht unmöglich", sagte ich zu ihm. "Aber du wärst dann nicht mehr eine meiner Drohnen, sondern ein Soldat, mit neuen Aufgaben und Pflichten. Du wärst nicht mehr so vorbehaltlos zufrieden wie jetzt."
"Ich verstehe." Thomas sah nachdenklich zu Boden. "Nun, es ist Ihre Entscheidung, Mylady, wie Sie mich einzusetzen wünschen."
Zustimmend nickte. "Und dann ist da noch ein Problem", fügte ich hinzu. "Möglicherweise wachsen dir in der nächsten Zeit Brüste, wenn du mein Soldat bist."
Das löste in Thomas nur ein Lächeln aus. "Damit werde ich zurecht kommen, Mylady", sagte er, "und ich denke, auch Natalie sollte das nicht stören."
"Aber die anderen Leute, die dich kennen", warf ich ein. "Die werden sich fragen, was mit dir los ist."
"Oh." Thomas nickte sofort. "Natürlich. Das könnte die Geheimhaltung Ihrer Pläne möglicherweise gefährden. Ich verstehe, Mylady."
Ich lächelte. "Ich behalte es aber im Hinterkopf", versprach ich. "Du könntest mir durchaus als Soldat nützlicher sein als als Drohne. Lass mich das mal bei Gelegenheit mit den anderen Soldaten besprechen, was die denken."
Thomas verneigte sich leicht vor mir. "Vielen Dank, Mylady. Es freut mich, dass Sie meine Wünsche in Betracht ziehen."
"Natürlich", gab ich zurück. Immerhin war ich doch eine gute Herrin.
Zoe ist vorhin nach Hause gekommen, und ich hab sie gleich mal auf den neuesten Stand gebracht. Sie war aber, gelinde gesagt, erstaunt: "Thomas? Ein Soldat?"
"Warum nicht?" fragte ich zurück. "Wenn er ebenfalls freier agieren kann, hilft uns das bestimmt weiter."
"Dir ist aber schon klar, dass ihm Alice dann wieder untergeordnet ist, oder?" warf Zoe ein. "Unsere Drohnen sind mir gegenüber total ehrfürchtig und sehen mich an, als wäre ich so eine Art Halbgott. Und Alice und er kommen gerade so toll miteinander aus, jetzt wo sie beide den gleichen Rang haben."
Daran hatte ich wirklich noch nicht gedacht. "Und wenn ich Alice auch zu einer Soldatin mache?"
Zoe sah mich sehr seltsam an. "Ernsthaft? Alice? Ich meine, ich mag sie, aber was könnte die denn zu deinem Nest beitragen, in der Funktion? Mir ist nicht aufgefallen, dass sie irgend was Besonderes könnte."
"Das konnte Natalie auch nicht", warf ich ich, "und die-"
"Natalie ist eine extrovertierte selbstbewusste Frau mit Lebenserfahrung", gab Zoe zurück. "Alice ist introvertiert, fast schüchtern, und ich möchte wetten, so war sie schon, ehe du sie zu deiner Drohne genommen hast. Die ist glücklich, wenn sie geführt wird. Definitiv kein Material für einen Soldaten."
Ich erwähnte Zoe gegenüber nicht, wie devot Natalie erst kürzlich mir gegenüber aufgetreten war, sonst zweifelte sie am Ende auch noch an der. "Aber Thomas könnte uns doch wirklich nützlich sein, oder?"
Zoe blickte nachdenklich ins Leere. "Wenn du für Alice dauerhaft eine andere Lösung findest, würde ich dir wohl zustimmen", sagte sie. "Eventuell findest du ja bei deiner geplanten Demenzfeier jemanden, mit dem du sie verkuppeln kannst? Am besten jemand hier aus der Gegend, damit sie weiter bei diesem Kunsthändler arbeiten kann - der Job scheint ihr ja zu gefallen, wenn ich sie so sehe."
"Ich könnte sie mit dem Angestellten aus dem Laden verkuppeln", grinste ich", die beiden ficken ohnehin schon jeden Tag miteinander."
"Zum Beispiel", nickte Zoe, "oder du findest eine noch bessere Partie für sie. Als Tochter von einem Lord sollte sie doch eher nach oben heiraten als nach unten, findest du nicht?"
Ich sah Zoe überrascht an. "Hast du das auch aus deinen Adelsromanen?"
Zoe grinste. "Furchtbar schwülstig, ich weiß, aber man erfährt auch praktische Dinge. Im Gegensatz zu deinen Schnulzen, die du mir empfohlen hast."
"Ey, nicht persönlich werden!" Ich schmollte gespielt. "Da leg ich dir schon mal mein Herz offen, und so dankst du es mir!"
"Ich mach doch alles für dich, meine Königin", sagte Zoe sanft und legte ihre Arme um mich. "Sogar Herzschmerzromane lesen."
Ganz langsam drehte ich den Kopf zu ihr. "Wirklich alles?"
Sie nickte. "Natürlich."
"Dann lass doch morgen, wenn du zur Uni gehst, deinen Schwanz bei Colleen", lächelte ich. "Dann sind wir nicht so lange getrennt."
"Och Amanda!" Zoe ließ mich mit einem deutlich enttäuschten Gesichtsausdruck aus ihrer Umarmung. "Muss das sein? Du weißt doch, wie ich über sie denke!"
Ich nickte. "Aber sie hat jetzt schon wirklich oft bewiesen, dass sie zu uns steht", gab ich zurück. "Und dir gefällt es doch auch, wenn wir uns durch sie ficken können."
Zoe sah mich lange an. "Es ist schon toll, zugegeben", gestand sie ein. "Aber ich komm mir bei ihr echt vor wie ein Versuchskaninchen."
"Dann red doch ein bisschen mit ihr", bat ich. "Unterhalt dich mit ihr. Lern sie besser kennen. Vielleicht wird sie dir dann vertrauter."
"Na gut." Zoe straffte sich. "Soll keiner behaupten, ich würde mich vor so was drücken." Sie sah an mir vorbei, und ich spürte sie senden: "Colleen, wo steckst du?"
Es dauerte erstaunlich lange, bis sie antwortete. "Im Salon", sendete sie dann zurück. "Soll ich zu dir kommen?"
Zoe schüttelte den Kopf - unterbewusst, aber unnötig, da Colleen sie im Moment nicht sehen konnte. "Ich komme zu dir", gab sie zurück. "Will ein bisschen mir dir plaudern."
"Gerne. Darf ich dir dann auch einige Fragen stellen?"
"Sicher..." Zoe wirkte etwas verdutzt. "Solange es nichts zu Privates ist?"
Colleen lachte in unseren Gedanken. "Doch, es ist privat", gab sie dann zurück. "Aber ich denke, es wird dich nicht stören, es mit mir zu teilen."
Zoe sah mich ratlos an. "Na okay, ich komme dann mal", sendete sie noch an Colleen, ehe sie wieder zu mir sprach. "Die ist aber mysteriös drauf!"
"Stimmt", nickte ich. "Kannst mir ja hinterher erzählen, was sie wollte, okay?"
"Geht klar."
Sie machte sich auf den Weg in den Salon, und ich entschied mich, noch diesen Eintrag zu Ende zu bringen und dann im Bett auf Zoes Rückkehr zu warten.
Jetzt ist sie schon über eine Stunde bei ihr!
Was machen die beiden bloß?
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Die Akte Zarathustra
Der Übermensch existiert - und er will ficken!
In einer nahen Zukunft lebt die nächste Weiterentwicklung der Menschheit unerkannt unter der normalen Bevölkerung - Menschen mit übernatürlich entwickelter Sexualität. Sie werden vom Staat gehasst und verfolgt, doch eigentlich wollen die meisten von ihnen nur ein normales Leben. Einige von ihnen versuchen insgeheim, aus dem Untergrund heraus den Ihren zu helfen. Doch das ist gar nicht so leicht, vor allem, wenn manche andere Ziele verfolgen...
Updated on Nov 11, 2024
by Hentaitales
Created on Sep 18, 2023
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