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Chapter 39
by Hentaitales
Was machen die beiden bloß?
4. Mai
Ich schreibe das hier erst jetzt, heute Vormittag, weil es mich gestern einfach zu sehr umgehauen hat. Jetzt bekomme ich es wenigstens formuliert.
Nachdem Zoe und Colleen gestern noch ewig zugange waren und dann auch noch auf mein Senden nicht reagiert hatten, machte ich mir doch ein bisschen Gedanken über die beiden. Sex schienen sie nicht zu haben, das hätte ich wohl gespürt, und wenn sie sich einfach nur unterhielten, wäre es eigentlich möglich gewesen, entweder mitzuhören oder mich mindestens mit einzuklinken. Aber es kam gar nichts, und das hieß, dass sie wohl wirklich voll aufeinander konzentriert waren.
Ohne mich!
Leicht angesäuert machte ich mich darum auch auf den Weg in den Salon, um zumindest mal zu schauen, was die beiden da trieben. Ich war immerhin Zoes Königin, und auch Colleen schien mich zumindest zu respektieren, also hatte ich auch verdient, mit in das einbezogen zu werden, was immer dort geschah. Dementsprechend klopfte ich auch am Salon nicht an, sondern platzte einfach herein - und ich hätte nicht überraschter sein können.
Zoe saß auf einem Sessel, und vor ihr auf dem Boden saß breitbeinig... Eigentlich konnte es nur Colleen sein. Aber sie sah nicht so aus wie Colleen. Sie sah aus wie eine ganz normale Frau mit kupferrotem Haar, möglicherweise irischer Herkunft, die zufällig Colleens Körperbau und Gesicht teilte. Sie war vollkommen nackt, schien aber hinter ihrem Rücken ein rotes Handtuch zu halten.
"Amanda", sagte sie erfreut, als sie eintrat - oder zumindest bewegte sich ihr Mund, denn ihre Stimme, die konnte ich ganz eindeutig in meinem Hinterkopf wiederhallen hören, und es war wirklich Colleens Stimme. "Was kann ich für dich tun?"
"Was zum-" Ich brauchte einen Moment, meine Fassung zurückzugewinnen. "Zuallererstmal könntest du mir erklären, was du hier machst - und wieso siehst du aus wie ein normaler Mensch?"
Colleen wirkte überrascht. "Ich habe dir doch schon vor Längerem erzählt, dass ich mich unter deine Spezies mischen möchte, um eure Lebensweise besser erkunden zu können. Es hat ein wenig gedauert, aber ich konnte jetzt endlich eurer Konzept von 'Farbe' verstehen. Es ist sehr komplex; es basiert darauf, dass auf einen Körper einfallende Strahlung in einem bestimmten Frequenzbereich teilweise absorbiert und anders reflektiert wird, als es ankommt, und-"
Ich winkte ab und sah zu Zoe. "Hast du vielleicht die einfachere Fassung für mich?"
"Klar", nickte sie. "Colleen hat gelernt, eine menschliche Gestalt anzunehmen, und sie brauchte meine Hilfe, um das etwas genauer hinzukriegen. Vor allem bei den Brüsten war sie sich unsicher, wie weich oder wie fest die sein sollten."
"Du warst in dieser Hinsicht kein so gutes Forschungsobjekt", fügte Colleen hinzu, "weil dein Körper als Königin komplexer ist als Zoes." Sie erwähnte nicht die Besonderheit meiner Brüste. "Außerdem wollte ich ihren Rat bezüglich dem Material, in den deine Spezies sich kleidet. Ich versuche es auch nachzubilden, um nicht auf die vorherigen Probleme mit den Kapillarkräften zu stoßen."
Ich starrte sie an. "Also, du bist schon sehr weit gekommen", gab ich zu. "Du bist eigentlich nicht mehr von einem Menschen zu unterscheiden."
Zoe musste lachen. "Sitzend ja", nickte sie, "aber sobald sie aufsteht, ist es anders. Zeig mal das Problem, Colleen."
"Gerne." Sie erhob sich, und ich konnte auch im gleichen Moment erkennen, dass die Haut ihres Hinterns und ihrer Beine einen Moment lang am Boden festzukleben schien, ehe sie sich löste - vorher aber dehnte sie sich auf eine sehr unnatürliche Art und Weise. So konnte sie sich wirklich nicht glaubwürdig als menschlich ausgeben.
"Die Schwierigkeiten hat sie bei jedem Schritt", erklärte Zoe, "wenn man auf ihre Füße sieht, fällt einem das gleich auf. Und das ist eigentlich schade, weil alles andere... Fass mal ihr Haar an!"
Ich streckte die Hand aus und berührte mit meinen Finger Colleens kupferrote Mähne - und tatsächlich, sie fühlte sich vollkommen echt an, lauter einzelne Strähnen ohne das geringste Gefühl von Feuchtigkeit! Fasziniert strich ich ihr weiter über ihre Wange, und auch ihre Haut war absolut nicht von menschlicher Haut zu unterscheiden. Sie wirkte nur immer noch sehr warm - mit Sicherheit hatte sich ihre Körpertemperatur im Vergleich zu vorher nicht verändert.
Zoe schmunzelte, als sie sah, wie ich Colleen fasziniert berührte. "Du hattest recht, als du meintest, ich sollte mal mit ihr reden, Amanda. Jetzt sehe ich sie echt mit anderen Augen."
"Zoe war mir eine große Hilfe", gab Colleen zurück. "Sie ist sehr aufrichtig in ihren Antworten mir gegenüber - damit konnte ich viele meiner Fehler schnell beseitigen. Ich bin heute in dieser kurzen Zeit bei meiner Anpassung weiter gekommen als in der ganzen vergangenen Woche. Es liegt noch einiges an Arbeit vor mir, aber ich vermute, in einigen Tagen sollte ich in der Lage sein, mich als ein Mitglied deiner Spezies zu präsentieren."
"Bis auf die Sprache", gab ich zurück. "Du kannst immer noch nicht reden, oder?"
Colleen nickte. "Und nicht hören. Ich habe keine inneren Organe, Amanda, und die Feinheiten eurer Lautgebung muss selbst von den Kindern deiner Spezies erst mühsam über Jahre hinweg erlernt werden - und die besitzen bereits einen funktionsfähigen Kehlkopf. Aber Zoe sagte mir vorhin, dass es auch unter deiner Spezies gehörlose Exemplare gibt, die nicht reden können."
Ich nickte "Taubstumme. Hm. Also, wenn du das Äußere perfekt hinbekommst, könntest du tatsächlich als Taubstumme durchgehen. Aber bei uns können sich auch Taubstumme miteinander verständigen. Die lernen eine Art Gebärdensprache."
"Gebärdensprache!" Colleen sah mich erfreut an. "Das heißt, dann könnte ich mit deiner Spezies sogar ohne eine Verbindung kommunizieren! Bringst du sie mir bei?"
"Würde ich, wenn ich sie selbst könnte", schmunzelte ich. "Aber es gibt da bestimmt online irgendwelche Kurse. Morgen zeig ich dir mal, wie du die findest, dann kannst du parallel auch das lernen."
Zoe stupste mich von der Seite an. "Weißt du, ich hab mich immer gefragt, was Colleen eigentlich den ganzen Tag so treibt - ich konnte mir keinen Reim drauf machen, deswegen war ich auch so misstrauisch. Aber dass sie versucht hat, ihre Form besser hinzukriegen, das erklärt es endlich!"
Ich sah zu ihr. "Das heißt, du vertraust ihr jetzt?"
"Vertrauen ist zu viel gesagt", gab Zoe zurück, "aber ja, ich mach die Sache mit ihren Portalen wieder mit."
"Das würde mich sehr freuen", strahlte Colleen - ein etwas zu makelloses Strahlen, weil ihre Zähne sprichwörtlich weißer als weiß waren. "Dann kann ich mich auch darin üben, diese Form im Zustand der Erregung aufrecht zu halten. Auch das fällt mir nämlich noch etwas schwer."
Ich musste lachen. "Dann haben wir ja alle drei was davon. Aber für den Moment-" Ich sah zu Zoe. "Könnt ihr für heute mit dem Unterricht aufhören? Ich vermisse dich im Bett."
Zoe nickte. "Natürlich meine Königin. Colleen-"
"Bis morgen, meine Lehrerin", lächelte sie zu ihr.
Und dann hatte ich Zoe endlich wieder für mich.
Nachdem Zoe heute früh wieder an die Uni musste - sie schreibt derzeit gleich an mehreren notenrelevanten Arbeiten - war ich relativ unschlüssig, womit ich mich heute beschäftigen sollte. Von Veronica gab es immer noch keine Rückmeldung, Daphne war heute Vormittag damit beschäftigt, sich Natalies und meine alte Wohnung zu sichern, und Natalie war in ihrer Firma. Dementsprechend war ich ein bisschen alleine auf weiter Flur und hatte endlich die Zeit, mich weiter mit meiner Butlerrolle zu beschäftigen, sprich mehr zu recherchieren, was mir an Hintergrundwissen weiterhalf.
Dachte ich.
Ich war nämlich gerade mit dem Frühstück fertig, als Sue mich abpasste. "Haben Mylady eventuell etwas Zeit?"
"Wenn's wichtig ist...?"
"Es ist wichtig", nickte Sue. "Mir ist zu Ohren gekommen, Mylady plant hier in einigen Tagen einen größeren Empfang?"
Ich nickte. "Am 13. Aber da brauchst du dich nicht drum zu kümmern, da hab ich Catering bestellt."
Sue sah mich an, als hätte ich den Verstand verloren. "Mylady denkt, sie könne einen Empfang ohne Mitarbeit der Küche von Cothelstone Hall abhalten?"
"Na ja, wenn sich jemand anderes um alles kümmert-"
"Haben Mylady bereits einmal an einem Empfang teilgenommen? Als Personal und nicht als Gast?"
Natürlich nicht, aber Sues Art und Weise mit mir zu sprechen, verärgerte mich ein wenig. "Was tut das denn zur Sache?"
Sue versuchte sichtlich bemüht, ihre Ruhe zu bewahren. "Mylady müssen wissen, in den Kreisen, in welchen Lord Thomas verkehrt, ist es üblich dass die Gäste öfters besondere Wünsche äußern, und es ist üblich, dass diese Wünsche auch erfüllt werden. Vielleicht **** einige von Myladys Gästen nur einheimische Weinlagen. Mit Sicherheit werden viele zu einem Empfang Cocktails erwarten, und es ist immer möglich, dass jemand die gereichten Speisen ablehnt und für diesen eine schnelle Alternative gefunden werden muss. Wie viele Gäste erwarten Sie denn?"
"Etwa fünfhundert-"
"Dann ist es sogar sicher, dass die Küche einiges an Arbeit vor sich hat", gab Sue ernst zurück. "Vor allem, da sie derzeit nur aus Laya und mir besteht. Ein Catering wird hilfreich sein, aber wenn Mylady sich nur auf das Catering verlassen will, werden die Gäste keinen guten Eindruck von Cothelstone Hall behalten. Vielleicht können Mylady einige Vorbereitungen treffen, um das zu verhindern?"
Okay, da hatte sie wohl wirklich einen Punkt angesprochen, an den ich nicht gedacht hatte - Adlige waren wahrscheinlich nicht die pflegeleichtesten Partygäste. "Was müsste ich denn vorbereiten?"
Sue überlegte kurz. "Das Wichtigste wäre wohl, Erkundigungen über die erwarteten Gäste und deren Präferenzen einzuholen und sie der Küche zur Verfügung zu stellen. Oh, und natürlich sollten Mylady der Küche auch ein entsprechendes Budget zur Verfügung stellen, um die notwenigen Einkäufe zu tätigen. Inklusive dem für einen oder zwei zusätzliche Köche für den Tag der Veranstaltung."
Das waren gleich zwei echte Probleme: Erstens wusste ich gar nicht wirklich, wer da kam - Veronica hatte zwar Namen erwähnt, aber ob und welche besonderen Eigenheiten die haben würden, hatten wir noch nicht besprochen. Und zweitens hatte ich so ziemlich sämtliche flüssigen Mittel von Cothelstone Hall bereits ins Catering gesteckt.
"Ich werde sehen, was ich tun kann", sagte ich zu Sue, "aber es wird ein bisschen dauern. Wie schnell kannst du alles vorbereiten, sobald du die Infos und das Geld hast?"
"Wenn wir exotische Speisen bestellen müssen", gab diese zurück, "kann die Lieferung durchaus eine Woche dauern. Und der Dreizehnte ist ein Sonntag - dass das kein guter Tag für Lieferungen ist, werde ich Mylady nicht näher ausführen müssen. Dementsprechend wäre es gut, Mylady könnten mir spätestens am Morgen des Sechsten alles Benötigte zur Verfügung stellen."
Das war schon übermorgen! "Okay, dann nochmal vielen Dank für den Hinweis", nickte ich Sue zu. "Kannst wieder an die Arbeit gehen, ich komme auf dich zu, sobald ich alles zusammen habe."
Wenn ich alles zusammen habe, dachte ich mir dabei. Aber das sprach ich nicht aus.
Warum erreiche ich Veronica nicht? Gerade jetzt könnte ich sie wirklich gut brauchen! Selbst wenn wir immer noch unter Überwachung stehen - sie zu fragen, welche Gäste wir erwarten dürfen, ist mit Sicherheit unverfänglich. Aber sie nimmt ihr Handy nicht ab, und obwohl ich ihr schon vor einer halben Stunde geschrieben habe, hat sie noch nicht geantwortet.
Daphne könnte eventuell auch eine Menge von dem wissen, was ich jetzt an Infos brauche. Aber sie kann ich nicht mal eben so anrufen, und Zoe sitzt gerade in ihrem Seminar - da will ich sie nicht rausholen.
Was kann ich nur machen?
Geschafft!
Es war ein spontaner Einfall, aber ich bin einfach mal so auf gut Glück nach Guildford ins Rathaus gefahren. Und natürlich hab ich Daphne dort am Empfang getroffen. Stinksauer.
"Du hier?!" Sie war natürlich erstaunt, mich zu sehen. "Hast du auch Ärger mit diesen Schnarchsäcken aus der Verwaltung?"
"Hatte ich schon", schmunzelte ich, "das letzte Mal hier hab ich drei Stunden für nichts und wieder nichts verschwendet."
Daphne seufzte. "Ich war jetzt schon in drei verschiedenen Büros, um mir Antragsscheine auf andere Antragsscheine zu holen und darüber hinaus zu beweisen, dass es mich überhaupt gibt und ich damit theoretisch auch in einer Wohnung leben könnte. Und jetzt warte ich auf meinen Termin im vierten Büro! Was ist das hier für ein Sauhaufen?"
"Beamte", gab ich schmunzelnd zurück und dankte eben diesen Beamten innerlich dafür, dass sie Daphne so lange aufgehalten hatten. "Aber nein, ich bin heute nicht wegen denen hier. Ich brauch dich."
"Mich?" Daphne blinzelte überrascht. "Wofür?"
Ich schilderte ihr rasch die Situation, und sie hörte aufmerksam zu. "Wie bereite ich mich auf Besuch vor", wollte ich abschließend wissen, "wenn ich noch nicht mal weiß, wer da kommt?"
Daphne überlegte. "Du weißt, dass die R.s, die U.s, die W.s und die L.s auf jeden Fall jemanden schicken", sagte sie, und wer das sein wird, wird nicht schwer zu erraten sein. Ich kann mal in meine Unterlagen schauen, was ich zu deren Spleens weiß. Aber das sind doch bestimmt nicht alle, die kommen. Was sagt denn Veronica?"
"Nichts", seufzte ich. "Ich bekomme sie nicht ans Telefon. Keine Ahnung wieso.
"Na, vielleicht kriege ich was raus", gab Daphne zurück. "Ich komm heute Nachmittag mal bei dir vorbei."
Ich lächelte. "Danke. Das ist wichtig."
Daphne lächelte breit zurück und beugte sich zu mir. "Du bist wichtig, Majestät", flüsterte sie mir ins Ohr.
Gerade eben hatte ich meinen "Mittagsfick" mit Zoe. Ich hab sie noch nicht in meine aktuellen Probleme mit reingezogen; sie soll sich erst mal auf die Uni konzentrieren. Außerdem war ich viel zu geflasht, was für einen Unterschied es gemacht hat, dass Colleen jetzt eine fast menschliche Gestalt annehmen kann.
Um gleich das Wichtigste zu sagen: im Inneren fühlt sie sich immer noch an wie zuvor. Kein Unterschied, aber daran hatte ich ja auch nie was auszusetzen. Aber dass ich nun auf einem weichen Schoß sitze, auf zarter, samtiger Haut, das ist irre - vor allem, weil es sich auch noch fast exakt so anfühlt wie Zoes Haut! Colleens Äußeres ist von der Gestalt her beileibe nicht so durchtrainiert wie meine Liebste, aber ihre Gliedmaßen haben die gleiche Festigkeit wie Zoes Muskeln, der einzige Unterschied ist ihre deutlich höhere Körpertemperatur.
Und ihre Brüste erst! Oh, ihre Brüste! Wenn ich sie in die Hände nehme und weich knete, muss ich nur die Augen schließen, und es sind Zoes Brüste. Sie sind größer, aber es ist exakt das gleiche Gefühl - dieses Weiche und Feste zur gleichen Zeit, und die leichte Rauheit ihrer Nippel, das ist unverkennbar sie. Colleen hätte mir gar keinen größeren Gefallen tun können, als sich an ihr zu orientieren. Verbunden mit ihrem tatsächlichen herrlich fetten Schwanz in meinem Fötzchen fühle ich mich ihr fast so nahe, als wäre sie wirklich hier.
Wir haben uns sehr langsam und ausgiebig geliebt, und ich kam fünf Mal, so hart, dass mir jetzt fast ein bisschen die Eier schmerzen von dem ganzen Abgespritze. Meinen letzten Orgasmus hatte ich, als Zoe in mir kam und meine Bruthöhle mit gefühlten Gallonen ihres wunderbar dicken Spermas flutete, und mein Körper brauchte tatsächlich mehrere Sekunden, bis er auch den letzten Rest ihrer Ladung in sich aufgenommen hatte. In ihrem Höhepunkt fühle ich jedes Mal wieder ihre Sehnsucht nach mir, und ich bin sicher, sie fühlt meine in der festen Umarmung meines Fötzchens, wenn es sich um ihren Schwanz klammert.
Dann waren wir fertig, und ich blieb noch eine Weile auf Colleens Schoß sitzen, bis Zoe vollkommen in mir erschlafft war. "Heute warst du aber motiviert", hörte ich ihre Stimme in meinem Kopf. "Deine Möse wollte mich gar nicht mehr gehen lassen, oder?"
"Ich hab dich gebraucht", gab ich ihr zurück. "Ich brauche dich immer, jede Stunde, jede Minute, bei jedem Herzschlag will ich deinen neben mir spüren."
"Mmh, du bist lieb, meine Königin." Sie klang wirklich gerührt. "Ich brauche dich auch, wie die Luft zum Atmen. Du bist das Licht in meinem Leben, Amanda. Lass mich nie wieder los, okay?"
Ich lächelte versonnen. "Nie wieder. Auch, wenn ich jetzt von dir aufstehe, in Gedanken umarme ich dich noch weiter."
"Ich weiß."
Langsam erhob ich mich, und während Zoes langer Riemen aus mir plumpste, glitt mein eigener erschlaffter Schwanz aus Colleen, die zu mir hoch sah. "Danke für dein Sekret, Amanda", hörte ich ihre Stimme. "Darf ich dich um noch einen Gefallen bitten?"
Ich blickte zu ihr, während sie sich langsam erhob. "Gern, was möchtest du?"
"Dein königliches Sekret", gab sie zurück. "Ich würde es gerne analysieren."
"Oh." Reflexartig bedeckte ich meine Brüste mit meinem Arm. "Wozu?"
Colleen schien meine Geste genau so zu interpretieren, wie ich sie meinte. "Verzeih, wenn dir das zu nahe geht", bat sie. "Ich habe eine sehr gute Arbeitshypothese über die Zusammensetzung von königlichem Sekret. Aber es dürfte Variationen von Erzeuger zu Erzeuger geben. Das ist ein noch vollkommen unerforschtes Feld. Und außer der Forschung gibt es keine anderen Ziele, die ich sonst noch verfolgen könnte."
Ich sah sie lange an. "Du hast also nicht vor, daran was zu verändern oder es nachzubauen. Und du wirst es auch nicht einem meiner Soldaten zu **** geben, um rauszukriegen, was dann passiert."
"Nachbauen könnte ich es gar nicht", gab Colleen zurück, "mir fehlt die Biologie deiner Spezies, auch wenn ich ihre Gestalt annehmen kann. Und nein, deine Soldaten sind deine Soldaten und sollen es auch bleiben."
"Dann..." Langsam nahm ich meinen Arm herunter. "Dann ist es in Ordnung. Du kannst meine Milch analysieren."
Colleen lächelte. "Danke", sagte sie, trat einen Schritt auf mich zu und umfasste ganz sanft meine linke Brust, so dass ihre rechte Handfläche direkt auf meinem Nippel lag. Ich spürte ein leichtes Druckgefühl, dann plötzlich fühlte ich, wie meine Zitze von etwas umfangen wurde, und im nächste Moment war da auch schon ein Saugen, ein Nuckeln, und ich stöhnte unwillkürlich erregt auf, als ich meine Milch aus mir zu fließen spürte.
Aber das Gefühl dauerte nur wenige Sekunden an, ehe Colleen auch schon wieder ihre Hand von meiner Brust nahm und fast besorgt zu mir sah. "Geht es dir gut, Amanda?" wollte sie wissen. "Du hattest eben eine deutliche körperliche Reaktion-"
"Wenn ich Milch gebe, fühle ich mich erregt", gab ich zurück. "Ist nichts Besonders, haben wohl viele Frauen, wenn man ihnen die Brüste stimuliert."
"Nein, es war ein starker Ausstoß von Hormonen bei-" Colleen schwieg und richtete ihren Blick nun auf ihre rechte Handfläche, und ihr Gesichtsausdruck wechselte fast augenblicklich von Besorgnis zu Überraschung. "Das ist ja- Amanda, du hast dein Sekret immer 'Milch' genannt, nicht wahr?"
Ich nickte. "Weil es aus meiner Brust kommt, wie Muttermilch eben."
Colleen blickte zu mir. "Dein königliches Sekret ist Muttermilch", erklärte sie mit einem fast fassungslosen Unterton in ihrer Stimme, "oder zumindest besteht es zur Hälfte aus dem, was ich bei einem trächtigen Exemplar deiner Spezies erwarten würde. Eigentlich sollte es von deinem Körper nur Gewebswasser enthalten, alles andere müsste aus meiner Dimension stammendes Material sein. Aber hier... Lipide, verschiedene Zucker, und eine Unmenge aller möglichen Hormone! Erstaunlich! Völlig anders, als meine Hypothese es vorhergesagt hätte."
"Und was bedeutet das jetzt?" wollte ich unsicher wissen.
"Dass ich eine Menge meiner Hypothesen umarbeiten muss, mit diesen neuen Erkenntnissen." Sie blickte wieder auf ihre Hand. "Verzeih Amanda, wenn das jetzt etwas schroff klingt, aber ich würde mich gerne etwas zurückziehen. Das hier muss ich wirklich genau untersuchen."
Ich hob eine Augenbraue. "Muss ich mir denn wegen der Milch Sorgen machen?"
Colleen schüttelte sofort den Kopf. "Nein, sie ist vollwertiges königliches Sekret. Möglicherweise wird sie den Metabolismus anderer Wesen deiner Spezies beeinflussen, wenn diese sie zu sich nehmen, aber mit Sicherheit nicht negativ. Toxisch ist hier nichts. Bestenfalls wird ihre sexuelle Bereitschaft stimuliert - die Hormone wirken größtenteils wie Sexualhormone auf mich."
"Immerhin." Ich seufzte erleichtert. "Dann ist ja gut. Viel Erfolg bei deinen Forschungen - ich geh auch mal wieder an die Arbeit."
Und das mach ich jetzt auch. Vielleicht bekomme ich auch ohne Daphne und Veronica was über unsere Gäste raus.
Zumindest über die **** L. konnte ich ein bisschen was rausfinden. Die sind ein bisschen die Skandalnudeln unter den britischen Adligen. Berüchtigt dafür, außerhalb des Adels zu heiraten, für enge Kontakte in die USA, und in den 2040ern gab's wohl mal einen Skandal, weil der älteste Sohn der **** und jetzige Großvater des Hausherrn eine angebliche Collegeprofessorin aus den Staaten mit nach Hause brachte, die sich später als eine "exotische Tänzerin" herausstellte, ihm Zwillinge gebar, danach mit dem männlichen Zwilling nach Samoa verschwand und ihn (den zukünftigen Stammvater der L.s) erst wieder zurückgab, nachdem die ihr eine Unsumme in Bar und eine lebenslange Leibrente gerichtlich zusicherten. Wahrscheinlich hätte die **** das dauerhaft ruiniert, wäre die nette Dame nicht zwei Jahre später bei einem Surfunfall unter ungeklärten Umständen ertrunken.
Im Moment ist es etwas ruhiger um sie geworden, viele **** setzen sie aber immer noch in die Welt. Der momentane Hausherr, Lord Shelby L., hat zwei Söhne und drei Töchter, von denen nur eine noch nicht volljährig ist, eine der volljährigen Töchter hat bereits ein vierjähriges Kind und die andere ist schwanger - und hat weder einen Verlobten noch einen Mann noch einen bekannten festen Freund. Lord Shelby hat einen Bruder und eine Schwester, letztere lebt in den USA zusammen mit einem Rinderzüchter und hat dem bereits ihr viertes Kind auf die Welt gebracht, der Bruder lebt offen schwul mit zwei anderen Männern zusammen und wird wohl als erster L. nach vielen Jahren die **** nicht weiter vergrößern helfen. Lady Philippa L., Lord Shelbys Frau, ist mehr auf Partys unterwegs als auf sonstigen typischerweise adligen Veranstaltungen und seit dem zwölften Lebensjahr ihrer jüngsten Tochter vielleicht insgesamt zwanzig Tage zuhause gewesen. Die Eltern Lord Shelbys, Michael und Doris L., waren noch die normalsten aus der ganzen Sippe, möglicherweise aus Rebellion gegen Michaels Vater (den mit der Tänzerin) und als Kunst- und Kulturmäzene nicht unbekannt, wobei Doris seit dem **** Michaels eher zurückgezogen gelebt hat. Michael, das wusste ich ja schon von Veronica, war an Altersdemenz verstorben.
Ich hab mal alles rausgeschrieben, was ich an Spleens und Absonderlichkeiten von denen habe rauskriegen können, und schon das ist eine ziemlich wilde Liste. Hoffentlich ist es bei den anderen nicht auch so wild.
Gah! Was bin ich für ein Schaf!
So. Lage geklärt. Gleich setz ich mich mit Daphne zusammen. Vorher noch ganz kurz ein paar Notizen über den Besuch Lord Percys:
- Thomas kann Smalltalk, aber er hat so überhaupt kein Rückgrat im Umgang mit anderen Menschen, wenn ich ihn nicht dahin trete.
- Lord Percy will ernsthaft helfen. Ich denke, wir sind spätestens morgen vor weiterer Bespitzelung sicher, nach seinen Worten.
- High Tea hat mit sehr viel mehr ausgefallenem Essen zu tun, als ich dachte. Lord Percy schien zufrieden, aber Sue wohl nicht, angesichts der Tatsache, wie schnell sie alles hinzaubern musste.
Fertig mit Daphne. Ich wünschte, ich hätte sie nicht warten lassen müssen, aber sie kam buchstäblich fünf Minuten vor Lord Percy hier an, und bei dem Treffen zwischen ihm und Thomas musste ich einfach dabei sein. Wäre ich es nicht gewesen, wäre es noch schiefgegangen. Ohne ein paar erklärende Worte von mir hätte nämlich Thomas schlichtweg nicht verstanden, dass er unserem Gast gegenüber deutliche Worte verwenden muss, was die Verwanzung unseres Hauses angeht. Er konnte toll eine scharfe E-Mail formulieren, aber in Anwesenheit eines echten Menschen wird er zum totalen Weichei, das offenbar großen Wert darauf legt, nur keine schlechte Stimmung aufkommen zu lassen. Da ich aber genau das machen wollte, schlechte Stimmung gegenüber dem GCHQ, hatte ich alle Hände voll zu tun, Thomas in die richtige Richtung zu lenken.
Lord Percy verstand seine anfänglich gelassene, beschwichtigende Art zum Glück als einen Ausdruck der sprichwörtlichen britischen steifen Oberlippe und nahm unsere Beschwerde letztendlich doch ernst. Er versprach uns, morgen die Namen der Verantwortlichen für die Aktion gegen uns in der Hand zu haben und uns die Gründe für das alles nennen zu können. Damit sollte der, der das hier auf dem Gewissen hat, sich ordentlich auf die Finger gehauen fühlen.
Was allerdings Daphne angeht: da gibt es Grund zur Besorgnis: "Bei den Greys nimmt niemand das Telefon ab. Nicht mal der Butler."
Ich schluckte. "Und was hat das zu bedeuten?"
"Schwierigkeiten." Daphne sah mich ernst an. "Keine Ahnung welcher Art, aber wenn bei einem so geschwätzigen Pack wie unseren Adligen man bei einem Anruf von einem Pressevertreter nicht mal ein paar Beleidigungen erwidert, dann stimmt was nicht."
"Was können wir machen?"
Daphne presste die Lippen zusammen. "Ich hab einen Kontakt in Fallodon, den ich mal nachschauen lassen könnte. Aber wenn der was Spannendes rauskriegt, wird er's nicht nur mir sagen, sondern auch noch an andere verkaufen wollen. Ich müsste persönlich hoch. Aber das ist Northumbria, fast schon in Schottland. Anrufen kann ich dich von dort aus nicht, ohne dass es jemand mitbekommen könnte. Und Colleens Verbindungen halten nur ein paar Stunden an."
Ich lächelte. "Also, ich glaub nicht, dass wir noch mit Abhörmaßnahmen rechnen müssen. Ich hab eben dafür gesorgt, dass das GCHQ zurückgepfiffen wird-"
"Sei dir da nicht so sicher", warnte mich Daphne, "die sind wie Bulldoggen - haben die mal ihre Zähne wo drin, lassen die nur ungerne los. Nein, ich muss dir irgendwie anders Bescheid geben. Weiß nur noch nicht wie."
"Hm, wenn's nicht mit Colleens Verbindungen geht-" Mir kam eine Idee. "Aber vielleicht mit ihren Portalen! Nimm dir doch ein Stück von Colleen mit nach Fallodon, dann hast du ständig einen kleinen Tunnel zu uns nach Cothelstone Hall!"
Daphne sah mich mit großen Augen an. "Das geht?"
Ich nickte. "Bestimmt sogar! Colleen, kommst du mal bitte?"
"Sofort."
Und dann machte Daphne noch größere Augen, als sie sah, welche Gestalt Colleen inzwischen hatte.
Nein! Nein! Nicht Zoe!
Warum passiert so was immer nur mir?!
Was ist wohl geschehen?
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Die Akte Zarathustra
Der Übermensch existiert - und er will ficken!
In einer nahen Zukunft lebt die nächste Weiterentwicklung der Menschheit unerkannt unter der normalen Bevölkerung - Menschen mit übernatürlich entwickelter Sexualität. Sie werden vom Staat gehasst und verfolgt, doch eigentlich wollen die meisten von ihnen nur ein normales Leben. Einige von ihnen versuchen insgeheim, aus dem Untergrund heraus den Ihren zu helfen. Doch das ist gar nicht so leicht, vor allem, wenn manche andere Ziele verfolgen...
Updated on Nov 11, 2024
by Hentaitales
Created on Sep 18, 2023
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