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Chapter 27
by Hentaitales
Hat Amanda etwas Besonderes mit Zoe getan?
22. April
Es ist kurz vor vier Uhr morgens, und Zoe und ich hatten gerade die wohl seltsamste Unterhaltung unseres Lebens. Allerdings nicht miteinander.
Oh Gott, wo soll ich anfangen?
Nach meinem kleinen Exzess vorhin war ich neben Zoe eingeschlafen. "In ihr" wäre mir zwar lieber gewesen, aber ich wollte ihren aufgeblähten Bauch nicht unnötig quetschen. Zuvor war sie noch einmal kurz zur Besinnung gekommen und hatte aus müden Augen zu mir geschaut. "Fertig?" hatte sie sehr leise gefragt.
"Fertig", hatte ich geantwortet.
Sie hatte gelächelt. "Gut", was alles was sie noch von sich gegeben hatte, ehe sie wieder eingeschlafen war. Ich hatte sie anscheinend wirklich in Grund und Boden gefickt.
Auch ich war nach den Anstrengungen in ein oder zwei Minuten eingeschlafen, und eigentlich hatte ich mich auf eine lange ruhige Nacht gefreut. Aber die hatten wir leider nicht.
Irgendwann wachte ich auf, weil sie Zoe neben mir bewegte. Ich wollte mich eigentlich umdrehen und wieder einschlafen, aber dann bemerkte ich, dass sie schwer atmete und immer wieder hell stöhnte. Wichste sie sich etwa gerade einen? Ich warf einen Blick zu ihr, und im Halbdunkel des Zimmers - die Vorhänge hatte ich gestern Abend nicht zugezogen und es war dank des Halbmonds draußen relativ hell - konnte ich erkennen, dass ihr Schwanz tatsächlich steil nach oben stand. Aber sie schien keine Hand daran anzulegen, und irgendetwas schien auch noch anders als sonst bei ihr...
Etwas verstört stupste ich sie an. "Zoe? Alles okay?"
"Amanda", gab sie gepresst zurück. "Ich- Da passiert was. In mir. DuNNNNGH!" Erneut stöhnte sie hell auf, und ihr Atem beschleunigte sich. "Was ist das?" gab sie dann leise wimmernd von sich.
"Zoe?!" Besorgt knipste ich die Nachttischlampe an - und erstarrte vor Überraschung, was ich da sah.
Zoes Schwanz stand aufrecht, ja aber ihr Bauch dahinter, der war größer geworden - deutlich größer als noch vorhin, gefühlt doppelt so groß, in Monaten gesprochen! Vorher hatte sie noch wie im vierten Monat ausgesehen, aber das hier, das war der Bauch einer Hochschwangeren, achter oder neunter Monat, und immer, wenn sie aufstöhnte, wabbelte er wie ein verdammter Wasserballon!
Ich schluckte. "Scheiße. Was ist das? Hast du Schmerzen?"
"Nein, aber ich-" Zoes Gesicht verzerrte sich, und sie stöhnte erneut hell auf. "Ich bin so geil", stieß sie dann hervor, "so unendlich geil, hnnn, ich fühle mich, als hätte ich schon zehnmal kommen müssen, aber mein Körper lässt den Druck einfach nicht raus!"
"Soll ich dir den Schwanz-"
Zoe schüttelte sofort den Kopf. "Bloß nicht; das hab ich versucht, das macht es nur schlIIIII-" Sie wurde erneut von einem Stoß Erregung durchfahren - und diesmal konnte ich sehen, wie ihr Bauch noch weiter anschwoll, richtiggehend schnell, als hätte jemand für ein paar Sekunden einen Wasserschlauch aufgedreht, der in ihr steckte.
Ich konnte mir nur einen Weg vorstellen, um ihr zu helfen: "Was immer da in dir drin ist, es muss raus", sagte ich entschlossen zu ihr. "Ich helf dir!" Und ich kroch vor sie und begann meine Hand in ihr geschwollenes, triefnasses Fötzchen zu stecken.
"NIIIICHT!" wimmerte Zoe auf, "aahn, nnnnein, ouuuh, das ist zu viel, zu geiiiil-" Sie bäumte sich auf, und ihr Bauch füllte sich binnen weniger Sekunden noch ein Stück. Jetzt sah sie definitiv zu schwanger aus, völlig aufgebläht; ich hatte den Eindruck, dass ihr Bauchnabel auch allmählich nach außen gepresst wurde! Keine Zeit zu verlieren - ich stieß ihr meinen Arm kurzentschlossen tief in die Möse, auch auf die Gefahr hin, ihr dabei weh zu tun. Ich konnte ihre muskulösen Innenwände beben fühlen; sie waren vollkommen außer Rand und Band, und jede Sekunde, die verging, war eine zu viel. Immer tiefer schob ich meinen Arm in sie, bis zum Ellenbogen, und noch ein Stück weiter, und dann endlich konnte ich ihren Muttermund ertasten. Er war bereits leicht nach außen gewölbt, so stark war der Druck dahinter, und ich konnte ein Pulsieren spüren, als ich die Finger dagegen legte, das definitiv nicht Zoes Herzschlag war.
"Okay", sagte ich leise zu ihr. "Ich mach dich jetzt auf. Auf drei. Eins, zw-"
Da bäumte sich Zoe plötzlich erneut auf und wimmerte hell, und im selben Moment brach sich das, was hinter ihrem Muttermund steckte, einen Weg, und ich wurde überschwemmt von einer dicken, gallertartigen Masse, die mit einem solchen Druck aus ihrer Möse herausschoss, dass es meinen Arm aus ihr schießen ließ und mich umwarf. Für einen Moment hatte ich das Gefühl, ich hätte mir die Schulter ausgekugelt, so weh tat es, und ich rollte mich schmerzerfüllt über den Boden, aber dann blickte ich doch wieder zu Zoe, um zu sehen, was da mit ihr passierte.
Es sah übel aus. Eine wahre Sturzflut einer dicken weißlichen Flüssigkeit ergoss sich aus ihrer Möse auf den Boden, stoßweise pumpend, und ihr Bauch schien viel langsamer zu schrumpfen, als das Zeug aus ihr herauskam. Offenbar wurde es immer noch mehr, obwohl ihre Schleusen bereits geöffnet waren - wenigstens floss es schneller ab, als es neu entstand. Das weißliche halbtransparente Etwas, das sich da sammelte, war eher ein Gelee als eine Flüssigkeit, die Konsistenz erinnerte mich entfernt an Birnenmarmelade, auch wenn es weder appetitlich aussah noch roch.
"A-Amanda-" Zoes Körper zuckte und zitterte weiterhin, während ihre Möse den dicken Schleim ausspuckte, aber offenbar war ihr Kopf klar genug, um mich zu erkennen. "Hilf m-mir... Bitte..."
"Wie?" Ich war sofort auf den Beinen und bei ihr auf dem Bett. "Wie kann ich dir helfen?"
Sie lächelte schwach. "Halt mich. B-Bitte."
Ich nickte kurzentschlossen, und nachdem ich vor ihr wohl weggeschwemmt worden wäre, krabbelte ich hinter sie und legte meine Arme um ihren Bauch. Der war bereits ein gutes Stück abgeschwollen und weiter am Schrumpfen, aber jetzt hatte ich keine Skrupel mehr, ihn sanft zu drücken, und während Zoe lustvoll aufstöhnte, beschleunigte sich der Schwall von gallertartigem Zeug, der aus ihr sprudelte. Ich erhöhte den Druck noch ein wenig, spürte, wie sich Zoe in meinen Armen entspannte, und dann senkte sich ihre Bauchdecke endlich, endlich wieder auf eine normale Größe, ich konnte die Muskeln unter ihrer Haut wieder ertasten, und nur Sekunden später endete der Strom weißlichem Glibbers aus ihr so schnell, wie er begonnen hatte.
"Uff." Zoe atmete erleichtert durch. "Mit dir macht man ganz schön was mit!" Sie blickte über ihre Schulter. "Was hast du da in mich reingespritzt, meine Königin?"
"Keine Ahnung." Ich sah an ihr vorbei zu der großen wabbeligen Pfütze, die sich da auf dem Boden gesammelt hatte. "Von der Farbe her könnte es Sperma sein, aber es ist viel zu dick, und warum es in dir mehr geworden ist..." Ich schüttelte den Kopf. "Frag mich was Leichteres."
Zoe seufzte. "Immerhin ist es raus aus mir. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wo wie es entsorgen. Ich vermute mal, einfach die Toilette runterspülen ist keine-"
In diesem Moment begann sich die Geleepfütze zu bewegen. Genauer gesagt zog sie sich zusammen, sammelte sich und wurde dabei dicker.
"Was zum Teufel-" Ich starrte das Ding an. "Iih! Das sieht aus wie in einer Doku über Schleimpilze!"
"Äääh?" Zoe starrte nun auch alarmiert dort hin. "Ich hatte irgendwelche Pilze in mir drin?!"
Wie beide sahen gebannt zu dem, was sich da vor uns tat. Die Pfütze wurde immer kompakter, fast schon wie eine Halbkugel, und sie war groß - auf sechzig, siebzig Liter schätzte ich sie. Unmöglich, dass so viel in Zoe gepasst hatte; sie war wirklich noch gewachsen, während sie schon aus ihr herausgeblubbert war. Allmählich zog sie sich noch mehr zusammen, wurde zugleich höher, und dann plötzlich bildeten sich aus ihr Auswüchse, wie Tentakel im erstem Moment, die aber schnell Form annahmen. Eine Art zentraler Leib schien die Mitte auszumachen, darüber eine kleinere Kugel, dann vier längliche Dinger, und mit einem Mal wurde das Etwas in der Mitte plötzlich solider, bekam mehr Details, wurde definierter, und die länglichen Dingen wurden zu Armen und Beinen, und das Rundliche oben zu einem Kopf, und ehe wir uns versahen, saß auf dem Boden plötzlich eine dralle Frau vor uns, deren Haar zwar aus Schleimfäden zu bestehen schien und deren Körper weißlich-transparent aussah, die aber ansonsten anatomisch korrekt geformt war.
Dann richtete ihr Blick sich auf uns, und sie lächelte. "Hallo", hörte ich in meinem Hinterkopf ihre Stimme. Sie klang erstaunlich gut gelaunt.
"Äh, hallo", antwortete ich, noch ehe ich richtig bemerkt hatte, dass sie gar nicht gesprochen, sondern zu mir gesendet hatte. Ich war anscheinend mit ihr verbunden!
"Ja, hallo", sagte auch Zoe, und auch ihre Stimme hörte ich in meinem Hinterkopf! Wir alle drei hatten gerade eine Verbindung!
Das seltsame Wesen zog seine Beine näher an seinen Körper und sah an sich herab, ehe es wieder seinen Blick auf uns richtete. "Eigentlich sollte ich die Form gut getroffen haben", hörte ich es. "Aber eurer Reaktion zufolge wirkt sie trotzdem fremdartig auf euch."
Zoe fand schneller ihre Worte wieder als ich. "Du bist gerade eben aus mir rausgeblubbert", sendete sie, "da darf ich mich doch wohl noch ein bisschen wundern. Wer bist du überhaupt? So was wie mein... Kind?"
"Nein, absolut nicht", gab die Frau zurück, "obwohl ich eine deiner Oozyten absorbieren musste, um eure Art der Zellteilung imitieren zu können. Aber ich teile nicht dein genetisches Material, oder das von Amanda. Ich war das, was sie als Kollektiv kannte."
"Du bist das Kollektiv?" Mir fiel förmlich die Kinnlade herunter. "Also, so hatte ich mir dich nicht vorgestellt."
Da sah die Frau zum ersten Mal etwas betrübt aus. "Ich bin nicht mehr das Kollektiv", sendete sie. "Das Kollektiv existiert in dieser Dimension nicht mehr. Du und Zoe habt es mit eurer Individualität infiziert. Es hatte keinen Zusammenhalt mehr. Letzten Endes bin nur noch ich übrig geblieben, eine Verbindung meiner Herkunft mit eurer Individualität. Damit ist meine Mission hier gescheitert. Ich sollte eure Dimension erforschen und danach zurückkehren. In diesem Zustand kann ich aber nicht mehr zurück. Ich würde meine Spezies ebenfalls infizieren und sie vernichten, wie es mit mir geschehen ist."
Plötzlich wurde mir so einiges klar. "Du sagtest damals, Zoe würde eine Krankheit übertragen- Die Krankheit, das war die Individualität?"
"In der Symbiose mit mir bestand immer die Gefahr, dass ich ihr erliegen würde", führte das Wesen aus. "Ich habe Schutzmaßnahmen getroffen. Aber letzten Endes war deine Biologie zu unberechenbar für mich. Die Individualität liegt in eurer biologischen Natur, darum hat sie sich durchgesetzt. Zoes Körper und deiner, sie haben gemeinschaftlich meine Barrieren durchbrochen. Als du sie erschaffen hast, war sie unperfekt, weil du ihre Individualität vollkommen bewahren wolltest. Ich habe versucht, diese fehlende Perfektion in ihr zu versiegeln, aber dein Körper hat weiter daran gearbeitet, das Siegel zu brechen. Wann immer sie ihr Sekret mit dir geteilt hat, hast du als Reaktion darauf ein anderes Sekret produziert, das ihre Individualität stärken sollte, und als sie dieses Sekret in sich hatte, hat sie umgekehrt etwas produziert, welches deine von mir unterdrückte Individualität freigesetzt hat. Durch unsere Symbiose wurde dann das Kollektiv infiziert, und letzten Endes blieb ich übrig."
"Gah, geht das auch einfacher?" beschwerte sich Zoe. "Hat sie in deinem Kopf auch immer so kompliziert geredet, Amanda?"
Ich musste schmunzeln. "Ich glaube, ich hab's verstanden", sendete ich. "Als ich dich zur Soldatin gemacht habe, wollte ich, dass du du selbst bleibst. Darum hab ich was, na ja, falsch gemacht, weswegen du nicht ganz das wurdest, was das Kollektiv wollte. Du konntest darum Dinge, die du nicht hättest können sollen - Natalie zum Beispiel. Aber du konntest sie nur halb, weil das Kollektiv dich blockiert hat."
Zoe sah auf. "Ah! Okay, das macht Sinn."
"Zugleich hast du jedes Mal, wenn du mich besamt hast, mir die Botschaft geschickt, dass in dir was blockiert ist", fuhr ich fort. "Nicht wissentlich, aber es war in deinem Sperma drin. Mein Körper hat darauf reagiert und wohl mein Sperma entsprechend verändert-"
"Nicht dein 'Sperma'", widersprach das fremde Wesen. "Dein anderes Sekret."
Ich sah mich verwirrt zu ihm um. "Welches andere- Aaah!" Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. "Meine Milch! Immer, wenn du in mich reingespritzt hast, ist mir danach Milch eingeschossen!"
Jetzt war es an Zoe, überrascht zu schauen. "Echt? Das ist mir erst aufgefallen, als das Kollektiv versucht hat, mich zurückzuverwandeln und da plötzlich deine Milch aus dir gesprudelt ist-"
"Sie war schon vorher da!" nickte ich. "Veronica hatte bereits davon gekostet und war richtig abgegangen-" Ich stutzte. "Und hat danach Daphne unversehens zu einer Soldatin mit komplett freiem Willen gemacht, einer Soldatin, die nicht an mich gebunden war!"
"Da hatte ich endlich verstanden, was in dir vorging", meldete sich das fremde Wesen in meinem Kopf. "Dass die Individualität sich wie eine Krankheit unter dir und deinen Soldaten ausbreitete, und dass ich sie aufhalten musste. Ich wollte Zoes Transformation rückgängig machen, aber ehe ich das konnte, wurde dein neues Sekret namens 'Milch' in ihr wirksam-"
Zoe lächelte. "Na, da haben wir ja noch mal Glück gehabt", meinte sie fröhlich.
Das Wesen war andere Ansicht. "Das war kein Glück", widersprach es. "Weder für das Kollektiv, das nicht mehr existiert, noch für Amanda, die nicht mehr in Symbiose mit mir ist. Ich kann ihr in dieser Form nicht mehr helfen. Das einzige, was ich noch tun kann, ist meine Mission wenigstens für mich selbst zu Ende bringen."
"Deine Mission...?" Zoe sah es misstrauisch an.
"Eure Dimension zu erforschen. In dieser Gestalt kann ich mich hier frei bewegen und falle unter deiner Spezies nicht auf."
Zoe und ich mussten beide lachen. "Tut mir leid, dir das zu sagen", gab ich zurück, "aber in dieser Form wirst du auffallen. Du hast zwar gut die Proportionen angenommen, aber deine Hautfarbe... Nein, das nimmt dir niemand ab. Und auch dein Haar sieht nicht wie das von einem Menschen aus."
Das Wesen musterte uns und sah dann an sich herab. "Ich sehe kaum einen Unterschied", meinte es. "Die Gestalt ist doch sehr gut einem weiblichen Phänotyp nachempfunden. Und das andere, was du sagst... Was ist 'Farbe'?"
Wir unterhielten uns noch eine ganze Zeit mit ihm darüber, dass seine Wahrnehmung unserer Welt nicht der unseren entsprach und es weder mit Farben noch mit Tönen irgendetwas anfangen konnte - es war tatsächlich vollständig blind für das Konzept von Farbe und darüber hinaus taub. Wir konnten uns verständigen, weil es sowohl etwas von mir als auch von Zoe in sich hatte - darum waren wir verbunden und würden es wohl auch dauerhaft bleiben - aber andere Arten der Kommunikation würden schwierig werden. Lesen zum Beispiel war ihm auch so gut wie unmöglich, weil es auf einem Bildschirm keinen Unterschied zwischen dem weißen Hintergrund und dem schwarzen Text sah, und nur bei Büchern konnte es mit Mühe die winzige Erhebung der gedruckten Buchstaben auf dem Papier erkennen.
Der Austausch ging noch ein gutes Stück weiter, bis Zoe darum bat, noch ein bisschen schlafen zu dürfen. Ich blieb noch etwas wach und schrieb das hier auf, aber dann lege ich mich auch hin. Wir haben das Wesen gebeten, im Moment noch bei uns im Zimmer zu bleiben. Morgen früh wollen wir es den anderen vorstellen.
Wir hätten die anderen doch gleich wecken sollen. Hätte eine Menge Aufregung erspart.
Kurz nach acht heute früh kam Imogen ins Zimmer, um uns Frühstück aufs Bett zu bringen. Dabei sah sie unseren neuen Mitbewohner - nun ja, ihre Reaktion war, wie man sie von einem normalen Menschen erwarten sollte, der so was sieht: Sie rannte panisch kreischend durchs Haus, was dazu führte, dann eine Minute später Thomas mit einer geladenen Schrotflinte auf dem Weg zu uns war. Nach der Sache mit dem Einbrecher hatte er sich nämlich auf weitere Vorkommnisse vorbereitet.
Zum guten Glück konnten Zoe und ich ihn davon abbringen, etwas Überstürztes zu machen, und nachdem nun ohnehin alle im Haus wach waren, informierten wir sie kurz über das, was gestern Nacht passiert war. Nicht alle waren aber davon begeistert.
"Und du willst es hier wohnen lassen, meine Königin?" kommentierte Veronica die Ereignisse skeptisch. "Ein Wesen aus einer fremden Dimension, das bis vor ein paar Tagen noch seine ganz eigenen Pläne mit dir hatte? Das ist keine besonders gute Idee!"
"Ich muss ihr zustimmen, Mylady", nickte James. "Wir wollen doch alles tun, damit Denning's Ridge in den Augen der Öffentlichkeit ein völlig normales unauffälliges Landgut mit gutem Renommee bleibt. Die Anwesenheit von... so etwas, hier, das widerspricht doch sehr diesem Anspruch!"
Natalie sah es lockerer. "Also, ich find es nicht schlimm, wenn sie hierbleibt", meinte sie. "Sie muss ja nicht nach draußen gehen, und hier innen können wir aufpassen, dass sie keiner sieht. Und selbst wenn - ich bin mir sicher, wenn wir ihr was nettes anziehen, fällt sie nicht auf den ersten Blick als fremdartig auf. Von den Körperformen her ist sie ja durchaus menschlich."
Damit hatte sie schon recht - das Wesen war zwar recht klein, vielleicht gerade mal einsfünfzig, aber sah mit Ausnahme ihrer Haare und ihrer Haut wirklich wie eine normale, wenn auch ziemlich kurvige Frau aus. "Ausprobieren könnten wir es zumindest", schlug ich vor. "Und ich finde, sie ist besser hier bei uns aufgehoben als irgendwo da draußen."
"Das war nicht das, was ich als Alternative für dieses Ding geplant hatte", gab Veronica zurück. "Die Alternative dazu ist, wir feuern den großen Kamin im Raucherzimmer sehr gut an und stoßen es hinein."
"Du willst sie umbringen?" Zoe sah sie empört an. "Ey, sie sieht fremdartig aus, aber sie hat definitiv ein Bewusstsein, und man kann sich mit ihr unterhalten! Sie versteht, was man ihr sagt, und sie ist vernünftig genug, um andere Standpunkte zu kapieren! So jemanden bringt man nicht einfach um!"
Veronica hielt ihrem Blick schweigend stand. "Für dich ist das Ding also schon eine 'sie' und ein 'jemand'", sagte sie dann. "Du bist offenbar etwas voreingenommen ihm gegenüber. Das ist verständlich - es ist ja auch in deinem Bauch gewachsen, wahrscheinlich hast du so was wie Muttergefühle für es-"
Zoe lachte kurz und humorlos auf. "Ich war stinksauer, dass sie sich ausgerechnet mich dafür ausgesucht hat", gab sie zurück, "Muttergefühle hab ich auf keinen Fall! Aber im Gegensatz zu dir hab ich schon mal mit ihr geredet. Mach du das mal, dann sehen wir, ob du immer noch so denkst!"
"Und wie soll das gehen?" warf Veronica ein. "Sie kann ja nicht sprechen oder hören, und deine Verbindung zu ihr teile ich auch nicht."
"Vielleicht könnte man die herstellen", schlug ich vor. "Wenn ihr Körperflüssigkeiten austauscht-"
Entschieden schüttelte Veronica den Kopf. "Nicht freiwillig, meine Königin. Ich werde alles tun, was du verlangst, aber bitte verlang nicht von mir, irgendwas von diesem schleimigen Etwas in mich reinzulassen!"
Ich seufzte. "Ist okay, ich werd es nicht verlangen. Du hast Vorbehalte, die versteh ich auch. Aber es sind Zoe, Natalie und ich, die sie hier behalten wollen, und nur du, die was dagegen hat. Damit bist du überstimmt. Wenn noch eine der anderen der selben Meinung gewesen wäre, hätt ich's mir nochmal überlegt."
"Ich bin der selben Meinung, Mylady", meldete sich zu meiner Überraschung noch einmal Thomas zu Wort. "Ich weiß, meine Meinung zählt hier nicht viel, aber ich sehe mich verpflichtet, Sie nochmals auf die Risiken hinzuweisen, die der Aufenthalt eines solchen Geschöpfs hier mit sich bringt. Meiner Ansicht nach ist es wirklich das Beste, es loszuwerden. Wenn Sie es nicht töten wollen, könnten wir es vielleicht irgendwo in der Wildnis aussetzen?"
"Mensch, immer ihr Leute aus der gehobenen Gesellschaft!" beschwerte ich mich. "Warum müsst ihr immer alles schlecht reden?"
Veronica sah mich ernst an. "Weil das unsere Aufgabe bei dir ist, meine Königin."
Sie hat jetzt einen Namen!
Es war Alice' Idee. Nachdem wir uns in der kleineren Runde ausgetauscht hatten, holte ich noch einmal alle zusammen und stellte ihnen formell unsere neue Mitbewohnerin vor. Mit Ausnahme von Ed waren eigentlich alle recht aufgeschlossen - sogar Laya schien ihr gegenüber eher Neugierde als Angst entgegenzubringen. Schließlich sah Alice zu mir: "Wie heißt sie eigentlich?"
"Ja, wie heißt du eigentlich?" gab ich die Frage an das Wesen weiter. "Kollektiv können wir dich ja schlecht nennen, wenn du das nicht mehr bist."
"Das Konzept von individuellen Namen ist sehr fremdartig für mich", gab es zurück. "Ich hatte nie die Notwendigkeit für einen Namen. Brauche ich denn so etwas?"
Ich nickte. "Es hilft den anderen, wenn sie dir eine persönliche Bezeichnung geben können, vor allem, wenn sie über dich sprechen."
Das Wesen schien zu überlegen. "Ich habe aber keine persönliche Bezeichnung für mich selbst."
"Tut mir leid, Alice", sagte ich daraufhin, "sie hat keinen Namen. Sie war vorher immer nur 'das Kollektiv', da brauchte sie keinen."
"Aber jetzt braucht sie einen!" warf Alice ein. "Kollektiv, das ist doch kein vernünft-" Sie stutzte, und plötzlich strahlte sie. "Natürlich! Colleen! Sie heißt Colleen! Sie sieht ja auch aus wie eine Colleen!"
Ich musste grinsen. "Alice meint, Colleen wäre ein guter Name für dich", sendete ich ihr.
Zu meiner Überraschung war sie sofort einverstanden. "Dann bin ich jetzt Colleen. Möchte Alice auch mit mir kommunizieren?"
"Geht das denn?"
'Colleen' nickte. "Wenn sie etwas von mir in sich hat, können wir uns austauschen. Es wird nicht von Dauer sein wie bei dir und Zoe, weil ich nicht aus ihrem Material bestehe, aber für eine gewisse Zeit-"
Das kannte ich ja schon von Zoe. "Alice, magst du ihr guten Tag sagen?" fragte ich. "Du kannst mit Colleen reden, wenn du... Na ja, wenn du ein Stück von ihr in dich nimmst."
"Echt?" Erfreut trat Alice auf sie zu und besah sie interessiert. "Welches Stück soll ich denn nehmen?"
"Keine Ahnung. Vielleicht wenn sie dich fingert oder so-"
Aber da fasste sich Colleen in ihr "Haar", riss eine Strähne davon ab und hielt sie Alice vors Gesicht. Alice sah einen Moment erstaunt zu ihr - dann nickte sie und schlürfte es mit den Lippen weg!
Ich war entsetzt. "Doch nicht in den Mund!" stieß ich hervor. "Du sollst-"
"Echt nicht?" hörte ich Alice erstaunte Stimme in meinem Hinterkopf. "Aber ich dachte-"
"Es macht nicht wirklich einen Unterschied", erklärte Colleen. "Beides ist möglich. In den Körpern deiner Spezies sind es die Schleimhäute, über die das Wesentliche aufgenommen wird. Schleimhäute hat man sowohl im Mund als auch in den Geschlechtsorganen."
Alice machte große Augen. "Du hast echt viel Ahnung, dafür dass du nicht selbst ein Mensch bist."
Colleen lächelte. "Meine Spezies sind Forscher. Wir haben schon lange die Grundbedürfnisse hinter uns gelassen, die andere Spezies wie die eure noch benötigen. Das gibt uns viel Zeit, uns voll auf die Erkundung der Realität zu konzentrieren. Wir alle haben beispielsweise die Fähigkeit entwickelt, physikalische Vorgänge auf Quantenebene zu erkennen, oder eben eure biologischen Prozesse. Das macht es leicht, vorherzusagen, wie ihr auf uns reagiert."
"Wie lange erforscht ihr uns denn schon?" wollte Alice neugierig wissen.
"Fast ein Jahrhundert eurer Zeitrechnung lang", war die Antwort. "Diese Phase unserer Erforschung, das direkte Leben in eurer Dimension allerdings, das geschieht erst seit etwa drei Jahren, und vor Amanda hatten wir einige Rückschläge. Meistens lagen die daran, dass wir keine geeigneten Partner für eine Symbiose fanden." Colleen zögerte einen Moment. "Meine Spezies würde wahrscheinlich auch meine jetzige Lage als einen Rückschlag einstufen. Ich sehe das anders, für mich ist das hier eine Chance auf Erkenntnisgewinn, auch wenn ich ihn nicht mit meinesgleichen werde teilen können. Die Individualität gibt mir die Möglichkeit, diese Differenzierung vorzunehmen."
Ich nickte. "Und wir haben auch die Möglichkeit, eine ganze Menge von dir zu lernen", gab ich zurück. "Auch wenn wir noch ein paar andere Dinge zu tun haben. Ich schlage vor, du unterhältst dich noch ein bisschen mit Alice. Und ihr anderen, wenn ihr wollt, habt ihr auch meine Erlaubnis, euch mit Colleen auszutauschen. Ich mach euch da keine Vorgaben. Oh, und Alice?"
Sie sah zu mir. "Herrin?"
"Eine Frage hab ich: Wie schmeckt Colleen?"
"Wie du", sagte sie und strahlte.
Damit machte ich mich zurück zu meinen Soldaten auf - in meinem Hinterkopf konnte ich allerdings weiterhin hören, wie sich Alice und Colleen unterhielten. Ich musste mir Mühe geben, das zu unterdrücken; die Verbindung blieb offenbar auch aufrechterhalten, wenn ich nicht in eine Unterhaltung mit einbezogen war. Und auch bei Zoe war das nicht anders, wie sie mir später sagte. Aber das gab uns immerhin die Sicherheit, dass Colleen nichts mit den anderen besprach, das uns irgendwo hätte Probleme machen können.
Probleme haben wir ohnehin schon genug. Wir fangen mal an, sie abzuarbeiten.
Gerade ist Daphne heimgekommen und hat ihre ersten Ergebnisse mitgebracht. Vorher aber noch kurz zu den anderen Dingen des Tages.
Wir sind zusammen meine Liste durchgegangen, was alles zu machen ist. Veronica hat mir bei den meisten Sachen zugestimmt. "Das Wichtigste ist sicherlich, Cothelstone Hall wieder etwas Glanz zu verleihen", meinte sie, "das war das Erste, was mir aufgefallen war als ich hier ankam. Aber dazu gehört noch ein anderer Punkt, den du nicht aufgeschrieben hast."
"Und der wäre?" wollte ich wissen.
"Du, meine Königin."
Ich sah sie irritiert an. "Wieso-"
Veronica lächelte etwas verlegen. "Du meinst es gut, aber niemand, der regelmäßig mit Butlern zu tun hat, nimmt dir den Butler ab. Da gehört nicht einfach nur eine gehobene Ausdrucksweise dazu. Wir müssen das wirklich, wirklich dringend mit dir trainieren, und mit 'wir' meine ich Thomas und mich. Entweder das, oder du stellst einen ausgebildeten Butler ein."
"Nein, die Rolle hier gefällt mir ganz gut", widersprach ich, "und sie gibt mir eine gute Ausrede, überall mit dabei zu sein. Ich nehm die Trainingsstunden."
"Gut." Sie zog ihr Handy aus der Tasche. "Ich hab hier was... Ah, da ist es." Sie zeigte mir einen Scancode. "Lad das hier herunter; das ist eine kleine Einführung. Taschenbuchgröße, nur etwa dreihundert Seiten. Wenn du das gelesen hast, können wir darauf aufbauen."
Ich musste ziemlich blass geworden sein. "Dreihundert Seiten?!"
Sie nickte. "Und wie gesagt, das ist nur eine Einführung in die absoluten Grundlagen und deckt noch nicht mal alle dieser Grundlagen gut ab. Aber es ist ohne große Vorkenntnisse verständlich, und es erklärt ganz gut das Warum hinter vielen der Verhaltensregeln."
"Das brauch ich doch gar nicht!" widersprach ich. "Ich muss nicht verstehen, warum ich was mache, es reicht doch, wenn ich so tue, als wüsste ich es."
"Die Leute, die du als Gäste willst", sagte Veronica, "haben eine sehr feine Nase für So-tun-als-ob. Weil sie ständig mit denen zu tun haben, die gerne Teil ihrer Kreise wären. Du darfst da nicht negativ auffallen, nicht ein einziges Mal, und bei mir bist du in nur fünf Minuten gleich mehrfach negativ aufgefallen. Und du bist nicht fünf Minuten um deine Gäste herum, sondern stunden- oder tagelang!" Sie sah mich ernst an. "Wenn du wirklich nicht willst, meine Königin, bleibt uns nichts anderes übrig, als jeden zur Drohne zu machen, der bei uns ins Zweifeln kommt. Willst du das?"
Ich ließ den Kopf hängen. "Das fällt uns irgendwann auf die Füße. Okay, du hast wohl recht." Ich nahm mein eigenes Handy hervor und scannte den Code. "Dann hab ich heute zur Teatime ja was zu lesen."
Veronica lächelte. "Fang vielleicht gleich an, meine Königin. Ich kümmere mich inzwischen darum, den Rest deiner Liste abzuarbeiten. Und vorher..."
"Vorher?"
"Vorher gebe ich dir noch ein bisschen Entspannung", sagte sie, trat ganz nahe an mich heran, und ich konnte spüren, wie ihr großer Schwanz unter ihrem Kleid langsam an mein Bein gedrückt hart wurde.
Ja, es wurde sehr entspannend, und weil ich eine Menge Entspannung nötig habe, entspannte ich gleich vier Mal hintereinander mit ihrer Latte in mir. Und weil sie sich währenddessen sehr eingehend mit Mund und Händen um meinen eigenen Lümmel kümmerte, waren wir danach für ein paar Stunden im Geist miteinander verbunden. Es half mir sehr bei den Fragen, die ich zu dem Buch hatte.
Später kam dann Daphne, und um einen Schreckmoment wie heute früh zu vermeiden, machte ich sie als allererstes mit Colleen vertraut. Sie nahm es viel lockerer, als ich es erwartet hatte: "Okay, wir haben also eine wandelnde Spermapfütze zu Gast", kommentierte sie ihren ersten Eindruck von ihr. "Muss das sein, dass sie hier völlig nackt herumläuft?"
"Die anderen haben vorhin versucht, ihr Kleidung zu geben", sagte ich, "aber das hat nicht geklappt - wenn sie irgendwas aus Stoff anzieht, ist der nach spätestens fünf Minuten durchtränkt. Sie hält zwar ihre Form, hat aber Probleme mit... Was war das, Colleen, den Katerpillarkräften?"
"Kapillarkräfte", korrigierte mich Colleen.
Ich nickte. "Kapillarkräfte, genau - Kleidung saugt sich von selbst mit Flüssigkeit voll, und Colleens Körper besteht nur aus Flüssigkeit."
Daphne betrachtete sie von oben bis unten. "Aus sehr nett geformter Flüssigkeit", sagte sie. "Ziemlich, mh, ablenkend, wenn du mich fragst, Majestät... Also, willst du hören, was ich heute rausgefunden hab?"
"Erzähl!"
"Es gibt einen offiziellen Sprecher für Zarathustra-Angelegenheiten im Innenministerium", sagte sie, "und der bekommt Berichte von allen Polizeibehörden zu allen Erkenntnissen, die über Zarathustras gemacht werden. Ich hab morgen einen Termin in London mit ihm. Der kann mir über alles Auskunft geben. Die lokalen Behörden allerdings..." Sie wiegte ihren Kopf hin und her. "Die wissen auch einiges, aber sie haben wohl einen Maulkorb verpasst bekommen, was sie sagen dürfen oder nicht. Normalerweise hätte ich einen von denen auf die etwas privatere Art befragt. Aber dann hätte der meine Verbesserungen gesehen, Majestät, und dann hätte ich heute gleich eine Drohne mit heimbringen müssen, und das wäre doch etwas früh gewesen. Vor allem, weil wir ja schon einen Neuzugang haben." Sie sah wieder Colleen an und schüttelte den Kopf.
Ich nickte ihr aufmunternd zu. "Ist doch schon mal ein Anfang. Wenn du- Passt dir irgendwas an Colleen nicht?"
Daphne fuhr sich mit der Hand durchs Haar. "Sie macht mich ein bisschen, mh, unruhig, wenn du verstehst. Auf eine gute Art. Aber ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Sie war vorher in dir drin, hast du gesagt?"
"Ja, aber wie du siehst, ist sie das jetzt nicht mehr." Ich überlegte. "Wenn du ne Runde mit ihr Spaß haben willst, soll ich sie mal fragen, ob sie Lust hat?"
"Lust?" Daphne sah mich überrascht an. "Heißt das, sie gehorcht dir nicht? Ist sie nicht Teil unserer-"
Ich schmunzelte. "Sie ist ein eigenständiges Individuum. Warte mal-" Ich wandte mich an Colleen. "Hör mal, Daphne hier ist neugierig auf dich. Hättest du Lust, mit ihr zu ficken?"
Colleen schien sehr überrascht. "Geschlechtliche Vereinigung? Das habe ich bisher nur in Symbiose mit dir erlebt, Amanda! Natürlich, ich bin sehr interessiert!"
"Na prima, dann sucht euch doch ein Zimmer!" Ich sah zu Daphne. "Sie ist einverstanden. Wenn du selbst mit ihr kommunizieren willst, musst du ein kleines bisschen von der Flüssigkeit aufnehmen, aus der sie besteht. Du könntest zum Beispiel etwas von ihren Haaren ****-"
"Da hab ich eine bessere Idee", grinste Daphne, trat auf Colleen zu, und ohne Vorwarnung drückte sie ihr plötzlich einen Kuss auf die Lippen. Colleens Augen weiteten sich kurz, dann aber ging sie auf den Kuss ein, und kurz danach konnte ich auch schon Daphnes Stimme in meinem Kopf hören: "Sind wir schon verbunden?"
Colleens Antwort kam sofort. "Das sind wir", gab sie zurück, "und das, was du da machst, ist ein sehr interessantes Gefühl. Du solltest nur nicht zu viel von mir in dich aufnehmen. Meine Biochemie ist für deinen Magen nur teilweise geeignet. Es reicht, wenn deine Schleimhäute-"
Sofort löste sich Daphne wieder von dir. "Keine Sorge", sendete sie lächelnd zurück, "auffressen werd ich dich schon nicht. Wohl aber vernaschen. Komm, ich zeig dir den Unterschied!"
Weil sich die beiden in ein Zimmer verzogen, sah ich nicht mehr, was sie genau miteinander machten - allerdings bekam ich es dennoch haarklein mit. Da ich über Colleen mit beiden verbunden war, spürte ich alles, was auch sie spürte und hörte, was Daphne ihr mitteilte, und wow war das heiß! Sie schien wirklich auf sie abzufahren, auf den Gedanken, ein fremdes Wesen zu vögeln, und das tat sie so leidenschaftlich und passioniert, dass sogar ich, die das nur aus der Entfernung mitbekam, davon dreimal heftig kam, wohlgemerkt ohne mich dabei selbst zu stimulieren! Ich konnte jeden ihrer Stöße spüren, und wie sie Colleens Titten verwöhnte, und wie sich ihre Finger in ihre Schenkel gruben. Und als sie dann in ihr kam, spürte ich, wie sich ihr Sperma mit Colleens Körper vereinte, und ich will verdammt sein, wenn es sich nicht exakt so anfühlte wie Zoes Sperma in mir.
"Und", wollte Daphne hinterher wissen, "wie hat es dir gefallen?"
"Eine interessante Erfahrung", gab die zurück. "Eure Art der geschlechtlichen Vereinigung löst starke positive Gefühle aus. Allerdings-"
Ich hörte in Daphnes Antwort deutlich den leicht pikierten Unterton. "Allerdings!? Hat dir irgendwas an meiner Art, dich zu ficken, etwa nicht gefallen?"
Wenn es das gab, hatte sie Colleen damit überzeugt, es nicht offen zuzugeben. "Es war sehr schön. Danke dafür, und danke für dein Sekret. Du hast mir mehr zurückgegeben, als du dir genommen hast."
"Gehört sich auch so." Daphne war sofort wieder guter Laune. "Ich fand es auch toll mit dir. Können wir gerne öfter machen."
"Wenn du magst, ja."
Damit waren die beiden miteinander fertig, und jetzt kann ich endlich mit dem Buch anfangen, das Veronica mir empfohlen hat. Bis eben war ich doch ein bisschen abgelenkt.
Als Zoe nach Hause kam, war sie stinksauer.
"Wo ist dieses Spermaweib? Wo steckt sie, damit ich sie das Klo runterspülen kann!"
"Langsam erst mal", versuchte ich sie zu beruhigen. "Was ist denn passiert?"
Zoe sah wütend zu mir. "Was passiert ist? Sie hat ihren ganzen verdammten Fick mit Daphne mit mir geteilt, mitten während ich auf der Arbeit war! Ich hab's grade noch so aufs Klo geschafft, ehe jemand sehen konnte, wie mir ein Ständer wächst, und dann macht sie auch noch so lang-" Sie schüttelte entgeistert den Kopf. "Mein Chef hat mich angepflaumt, weil ich so lange auf dem Klo war, und ich musste ihm was von meiner Periode vorlügen, und er hat gesagt, wenn das noch mal passiert, brauch ich nicht wieder aufzutauchen!"
Ich legte ihr mitfühlend einen Arm um die Taille. "Schhht, ist doch nicht passiert", sagte ich sanft. "Ich hab die beiden auch mitbekommen; wenn überhaupt, dann sollten wir Daphne einen Anschiss dafür verpassen, dass sie Colleen so rangenommen hat."
"Nein, das Problem ist dieses Spermaweib", widersprach Zoe. "Sie ist dauerhaft mit uns verbunden, und alles, was sie macht, hab ich im Kopf. Wenn sie sich nur unterhält, kann ich das noch irgendwie ausblenden, aber Sex-" Sie schüttelte den Kopf. "Entweder wir finden einen Weg, die Verbindung zu ihr zu unterbrechen, oder sie bleibt zukünftig abstinent. Und überhaupt - wieso habt ihr ihr einen Namen gegeben, als wär sie ein Mensch wie wir?"
"Weil sie erst mal bei uns leben wird", gab ich zurück, "und hättest du zugehört, als sie mit Alice geredet hast, hättest du gemerkt, wie gut das den anderen hilft, sie zu akzeptieren."
Zoe schmollte. "Das heute hat mir nicht geholfen, sie zu akzeptieren!"
Ich ließ meine Hand sanft in ihren Schritt gleiten. "Dann lass mich dir dabei helfen, den miesen Tag heute ein bisschen zu vergessen, okay?"
"Meinetwegen."
In der kommenden Stunde gab ich mich Zoe vollkommen hin und ließ sie mich nehmen, bis sie auch ihren letzten Tropfen in mich ausgespritzt hatte, und sie nahm mich auf jede Art, die wir uns nur vorstellen konnten: hart, zärtlich, von vorne, von hinten, ich auf ihr, ich unter ihr, aber immer mit ihrem herrlich großen harten Prügel tief in mir. Ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, wie leicht ich ihre doch extremen Ausmaße verkraften kann - was heißt verkraften, ich liebe sie, ich kann mit ihr gefühlt endlos oft kommen. Ihre Eichel, die meine Gebärmutter erobert, ist ein unglaublich schönes Gefühl, und noch schöner ist es, wenn ich sie mit meinem Muttermund zu einem Höhepunkt lutsche und fühle, wie ihre Samenfluten in mich pumpen und ich spüren kann, wie sie mich auffüllt, als wäre ich eine Batterie und sie 230 Volt Wechselstrom. Dass unsere Körper so vollkommen zu einer Einheit verschmelzen währenddessen, unsere Herzen im Gleichtakt schlagen, macht es noch schöner. Noch schöner wäre nur, ich könnte ihr meinen Samen zum gleichen Zeitpunkt einspritzen wie sie mir den ihren - aber ich glaube angesichts unserer Unterschiede bei der Schwanzlänge nicht, dass es eine Stellung gibt, in der wir das hinbekommen könnten.
Aber das ist nicht schlimm. Ich lasse mich gerne von ihr nehmen. Ihr Schwanz und ihr Sperma in mir, das fühlt sich einfach richtig an. Wir gehören nun mal zusammen.
Gibt es noch mehr Probleme mit Colleen?
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Die Akte Zarathustra
Der Übermensch existiert - und er will ficken!
In einer nahen Zukunft lebt die nächste Weiterentwicklung der Menschheit unerkannt unter der normalen Bevölkerung - Menschen mit übernatürlich entwickelter Sexualität. Sie werden vom Staat gehasst und verfolgt, doch eigentlich wollen die meisten von ihnen nur ein normales Leben. Einige von ihnen versuchen insgeheim, aus dem Untergrund heraus den Ihren zu helfen. Doch das ist gar nicht so leicht, vor allem, wenn manche andere Ziele verfolgen...
Updated on Nov 11, 2024
by Hentaitales
Created on Sep 18, 2023
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