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Chapter 6 by The Pervert The Pervert

Wie geht es weiter ? Was wollen die Aliens ?

1x Glück 2 x Pech.

Monica schaute sich um und sah zu ihrer Erleichterung zwei Dinge die ihr vielleicht doch nützen konnten.
Hinter einem Regal war eine Prüf- und Reparaturkonsole für verschiedene Geräte installiert. Daran angeschlossen war ein Funkgerät, und die grün leuchtende LED sagte aus, das der Funktionstest positiv verlaufen, also das Funkgerät in Ordnung und bereit war. Ausserdem hing ein Hochdruck Löschsystem an der Wand. Dieses Gerät das einer Sprühpistole mit 2-Liter Behälter ähnlich sah war nicht mit altmodischen Feuerlöschern vergleichbar. Zwar wurde auch hier eine Substanz freigesetzt aber die Einstellungen an der Pistole bestimmten über die Wirkung.
Man konnte von einem feinen Nebel der den Sauerstoff band bis zu scharf gebündelten Strahlen die eine fest werdenden Löschmasse verspritzten einige Einstellungen vornehmen und dieses Gerät so durchaus auch als Waffe einsetzen.
Zuerst nahm Monica das Funkgerät aus der Konsole und versuchte Kontakt herzustellen. Zwar sah Sie das die Sendung abgestrahlt wurde, aber Sie bekam keinen Empfang. Da das Gerät laut Prüfgerät in Ordnung war bedeutete das wohl das entweder der Funk blockiert wurde oder, was Sie viel mehr erschreckte, das es niemanden mehr gab der Ihr Antworten konnte.
Bei den Fähigkeiten die ihr Angreifer bewiesen hatte würde es Sie nicht gewundert haben. Trotzdem fragte Sie sich immer noch, warum dieses Wesen Sie dann nicht auch getötet hatte ?
Trotz des erfolglosen Versuchs steckte Sie das kleine Gerät mit dem Clip an den Bund ihres Rockes. Anschliessend zog Sie die zerfetzten Überreste ihres Oberteils aus und brachte es durch geschickte Einrisse in das Material dazu noch als provisorischer BH zu halten. Ihre frei schwingenden Brüste irritierten Sie. Durch dieses geringe Etwas an halt fühlte Sie sich direkt sicherer.
Sie überlegte welche Einstellung für das Löschgerät am effektivsten war. Leider konnten diese nicht von einer Hand vorgenommen werden. Sie hätte gerne den Nebel benutzt um eventuell ihren Verfolger direkt kenntlich zu machen oder wenigstens durch die Luftverwirbelungen wenn er sich bewegte.
Andererseits war es besser direkt eine Einstellung zu wählen mit der Sie sich ihn vom Leibe halten konnte.
Sie stellte das Gerät auf gemischten Strahl und stärksten Druck ein. Das bedeutete das im Zentrum eines schmalen Kegels ein kräftiger Strahl Löschmittel das elektrisch verhärtet wurde herausspritzte mit dem man auf kurze Entfernung tiefe Dellen in Stahlplatten treiben konnte. Darum herum wurde ein Pulverregen versprüht der sich als dichter Belag auf Alles legte und dem Untergrund die Verbindung zur Umgebungsluft abschnitt. Das war im Moment das beste was Sie tun konnte. Sie musste nur darauf achten möglichst nicht selbst mit dem Pulver in Berührung zu kommen.
Blieb nur die Frage was Sie als nächstes tun sollte. Das Wesen schlich vermutlich weiter unsichtbar durch das Schiff, vielleicht stand es sogar vor der Tür. Falls nicht, was sollte Monica unternehmen. ?
In ihrer Kabine gab es zumindest einen stabilen Raumanzug, der Sie besser schützen konnte. Aber dann währe es fast besser sich zu einer der Notfallkapseln zu begeben. Sie waren äusserst stabil und konnten von aussen nur durch eine entsprechende Codeeingabe geöffnet werden.
Entweder könnte Sie sich in künstlichen Tiefschlaf versetzen lassen bis Sie von irgend jemandem gefunden wurde, oder Sie konnte sich auch ins All schiessen lassen und hoffen von einem anderen Schiff gefunden zu werden.
Ihr behagte aber nicht sich so einfach aus der Affäre zu ziehen. Sicher die Situation war im Moment schwierig, aber vielleicht schätzte Sie die Gefährlichkeit zu hoch ein. Ausserdem hatte Sie so überhaupt keine Möglichkeit mehr irgend etwas zu unternehmen.
So unwahrscheinlich es auch war, das Sie mehr bewirken konnte als eine Handvoll schwer bewaffneter und bestens geschulter Marines, wollte Sie zumindest den versuch machen irgend etwas zu erreichen.
Da fiel Ihr ein das einfache Schutzanzüge auch in regelmässigen Abständen im Schiff verteilt waren. Der nächste müsste in einem Lager knappe zehn Meter von Ihr entfernt in einem Seitengang sein. Dort gab es meistens auch Notfall-Harpunen und Signalraketen. Auch diese konnten als Waffen eingesetzt werden. Damit rechnete Sie sich schon eine wesentlich bessere Chance gegen den Unbekannten aus.

Denise sah das Licht an der Schleuse aufblinken und atmete auf. Die Zehn Minuten waren um, und Sie hatte sich schon darauf vorbereitet zu verschwinden. Das Schott öffnete sich und einer der Marines stand in der Schleuse und winkte Ihr zu kommen. Denise erkannte Garry. Sie kam hoch und ging schnell auf die Schleuse zu. Garry beobachtete den Korridor.
„Kommen Sie. Brian sichert innen. Das müssen Sie sich anschauen. Alles wurde komplett umgebaut." erklärte er während Sie sich neben ihn stellte. Währe Brian ebenfalls hier drin gewesen währe es für Sie obwohl Sie eine schmale Gestalt hatte schon unangenehm eng geworden zwischen den Männern.
„War jemand, - da ?" die Schleusentür schloss sich und Garry drehte sich zur anderen Seite. Es fiel Ihr auf, das er Sie nicht ansah. Sein Verhalten wirkte etwas hölzern.
„Nichts und niemand. Aber Ich habe noch nie so etwas gesehen wie das da drin." meinte er und starrte weiter auf die Innentür.
Nachdem Sie sich geöffnet hatte waren Denise und der Marine ausgestiegen. Denise ging mit erstauntem Blick direkt zum Geländer vor und schaute die fremdartige Konstruktion an.
So merkte Sie nicht das sich mit der Innentür der Schleuse auch die Falle hinter Ihr schloss.

Jeri lag so das Sie die Tür in den Gang erkennen konnte. Auch dort erschien nun ein Roboter, der die Tür verschloss. Merkwürdig pfeifend - peitschenden Geräuschen entnahm Sie das der Durchgang an drei Punkten verschweisst wurde. Zwei der drei Roboter aus dem Frachtraum verschoben die Kiste hinter der Jeri lag und die dritte Maschine griff mit ihren langen dünnen Tentakelarmen in die Nische hinein und zog ihren noch immer gelähmten Körper hervor. Während eine der beiden anderen Maschinen nun mit half Jeris Körper zu halten und ihre Arme auseinander zu ziehen begann die dritte Maschine Ihr alle Ausrüstungsgegenstände zu entfernen die eindeutig als Waffen zu identifizieren waren. Auch Ihr Helm wurde Ihr vom Kopf gezogen. Praktisch nur in ihrem Schutzanzug wurde Sie nun von den beiden Robotern die Sie fest hielten fortgeschafft während der dritte die Ausrüstung einsammelte und an einem anderen Ort einlagerte.
Das Licht erlosch und obwohl die Lähmung sofort von Jeri abfiel hielten Sie die Roboter mit ihren fast lächerlich dünnen Metallärmchen so sicher, das Sie sich praktisch nicht rühren konnte.

Wie entscheidet sich Monica, und was passiert Denise und Jeri ?

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