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Chapter 38
by BestBoy
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16:09 Uhr
Shona war keine gute Freundin oder ihr Kind, aber Kelsi mochte die rothaarige Soldatin mit den Sommersprossen und sie hasste es, zusehen zu müssen, wie Shona sich beim Anblick des Stocks vor Angst die Seele aus dem Leib schrie. Kelsi wusste nicht warum, aber sie fühlte sich schuldig, wie sie Shona schreien sah und hörte. Die Verzweiflung der jungen Soldatin war unverkennbar.
Als der Iraker mit dem Stock zum ersten Mal ausholte, sah Shona zu ihm auf und dann nahm sie Kelsi fest in den Blick. Das unendliche Grauen in Shonas Augen ließ Kelsi die Haare zu Berge stehen und sie schüttelte sich unwillkürlich vor Wut.
In ihrer Wut und erbärmlichen Hilflosigkeit drehte Kelsi sich weg, aber der Iraker neben Ihr packte sie hart am Nacken und drehte sie so, dass Kelsi zumindest in Shonas Richtung sehen musste. Kelsi wand sich voll hilfloser Wut in seinem Griff und dann drehte sie sich und rammte ihm ihr Knie in den Schritt. Als er jaulend auf die Knie ging, trat sie ihm das Knie ins Gesicht. Dann sah sie sich um.
Erst jetzt kapierte die achtundzwanzigjährige schwarze Sergeantin, zu was sie sich hatte hinreißen lassen. Flucht kam ihr in den Sinn und sie sah sich gehetzt um. Mehrere Männer zielten schon mit den Gewehren auf sie und die schwarze Sergeantin erkannte sofort, dass sie tot war, wenn sie losrannte.
Sie hob die Hände und bettelte "Nicht schießen! Nicht schießen! Nicht schießeeeeen!"
Der vor ihr knieende Iraker hielt sich sein Gemächt mit beiden Händen, wiegte sich vor und zurück und heulte mit heller Stimme.
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