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Sanja erkannte den Fremden nicht, aber er erkannte sie sofort. Martin Schwengel besaß einen Laden für Campingzubehör, den er von einem Angestellten betreuen ließ. Dieser hatte ihn vor nicht langer Zeit panisch angerufen, da die Zufahrt vom Laden von jungen selbsternannten Umweltaktivisten blockiert wurde, da viele SUV Fahrer unter den Kunden waren. Sanja war mit bei der Aktion. Die Polizei hatte sich damals als nicht zuständig erklärt, und auch Schwengels Anwalt hatte eine Klage gegen diese Gruppe von Klienten als aussichtslos bezeichnet. Der Schaden war dennoch immens, da mehrere Stammkunden seitdem ausblieben. Hinzu kamen noch einige spätere Sachbeschädigungen, deren Urheber Schwengel zwar ausmachen konnte, aber keine Beweise hatte. Da Schwengel die sechsundvierzig jährige Aktivistin sehr attraktiv fand, würde er sie nun auf andere Weise zahlen lassen.

Allerdings war der Geschäftsmann weniger leichtsinnig als der Penner, der die Vorarbeit geleistet hatte. Er würde die Bestrafung an einen sichereren Ort verlegen müssen.