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Chapter 24

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ÖPNV

An der Haltestelle trennten sie sich, da die Bahnen zur Uni und zur alten Wohnung in verschiedene Richtungen fuhren. Maria lehnte sich, wie sie es schon immer gewohnt war, an das Wartehäuschen und zog ihr Handy aus der Handtasche, die Vanessa ihr geliehen hatte. In ein Daddelspiel vertieft nahm sie anfangs nicht wahr, wie viele Blicke ihr knappes Top und der ultrakurze Rock auf sich zogen. Erst als von der anderen Seite der Gleise schrille Pfiffe hallten, sah sie auf und bemerkte eine Gruppe junger Männer, die zu ihr herüberglotzten und zweideutige Gesten machten.

Verdutzt wunderte sie sich über das seltsame Gebaren, bis ihr einfiel, wie sehr sich ihr Äußeres verändert hatte und welchen Eindruck sie auf die Jungs machen musste. Ihr Spiegelbild war ihr noch immer sehr bewusst, ebenso die Wirkung, die es auf sie selbst gehabt hatte. Sie konnte sehr gut nachempfinden, was die Kerle dachten. Solche Reaktionen hervorzurufen, war für sie noch gewöhnungsbedürftig, aber auch interessant und auf eine gewisse Weise erregend. Ein Kribbeln und Ziehen im Unterleib zeigte an, dass ihr Körper auf diese Erinnerungen und Gefühle ansprach.

Überdeutlich spürte sie die frische Luft, die ungehindert an ihren niederen Regionen entlangstreifen konnte. Ohne Slip unter dem Mini in der Öffentlichkeit zu stehen, weckte zwiespältige Gefühle, einerseits aufregend, andererseits unanständig und könnte zu **** peinlichen Ereignissen führen. Ein schneller Kontrollblick nach unten bestätigte zumindest, dass nichts Unerwünschtes zu sehen war.

Die ankommende Straßenbahn beendete diese Episode, löschte aber nicht die Gedanken und Gefühle aus, die sie in Maria geweckt hatte. Was sie wohl noch auf der Fahrt erleben würde, fragte sie sich. Aufgeregt und neugierig achtete sie aufmerksam auf die anderen Fahrgäste, während sie einstieg und sich einen Platz suchte. Sie fand eine freie Sitzbank und ließ sich nieder. Mangels Übung und Erfahrung vergaß sie, den Rock hinten festzuhalten und sich auf den Stoff zu setzen. So landete sie mit dem blanken Po auf dem Kunstledersitz. Die Oberfläche war durch die hereinfallende Sonne erhitzt und brannte im ersten Moment auf der nackten Haut.

"Puh!"

Das unwillkürliche Aufstöhnen ließ einige der Umstehenden aufsehen. Die meisten wandten sich bald wieder dem zu, was sie zuvor getan hatten. Ein älterer Mann aber, vielleicht um die fünfzig, behielt sie weiterhin im Auge. Er kam sogar näher setzte sich ihr direkt gegenüber. Sein Blick wanderte unentwegt an den Beinen der Schönen entlang. Mehrere Male setzte er an, etwas zu sagen, hielt sich dann aber doch zurück. Zunehmend unruhig rutschte er auf seinem Platz hin und her, weil seine Hose unangenehm eng wurde.

Maria besaß noch immer die früheren Verhaltensmuster, was in diesem Fall bedeutete, dass sie nicht darauf achtete, die Schenkel beim Sitzen geschlossen zu halten. Breitbeinig fläzte sie sich auf die Bank und sah frech zu ihrem Sitznachbarn. Noch fehlte ihr das Verständnis, wie provokant dieses Verhalten auf ihre Umgebung wirken musste. Doch dass sich eine besondere, prickelnde Atmosphäre entwickelte, das spürte sie durchaus. Und es blieb nicht ohne Folgen. An der Zielstation angekommen stand sie auf, ohne zu bemerken, dass sie einen nassen Fleck auf dem Polster hinterließ.

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