Ein verrückter Käfer

Pete und Jim saßen in dem kleinen Büro ihres Gebrauchtwagenhandels und langweilten sich tot. Es war einmal wieder so ein Tag, wo man getrost hätte zu Hause belieben können. Nicht ein Auto hatten sie heute schon verkauft. Doch nun konnten sie sehen, wie zwei Personen das Gelände betraten und die Fahrzeuge betrachteten. Ein älterer Mann um die fünfzig und eine deutlich jüngere Frau. Sie hatte blonde Haare und trug enge Hotpants, die ihren Hintern mehr als betonten.

»Meinst du, es ist seine Frau?« »Nein, ich würde eher auf die Tochter tippen. Sie ähneln sich vom Gesicht her zu stark.« »Dann kauft Papa ihr wohl ein Auto. Haben wir da was für sie?« »Ich denke bei den etwas Älteren wird sich etwas finden«, Jim dachte nach, dann blickte er durch ein anderes Fenster auf den hinteren Teil des Schrottplatzes. »Wir könnten ihnen den Käfer verkaufen.« »Den Käfer, aber du weißt doch, was mit der Letzten passiert ist, der wir ihn angedreht hatten. Und mit Mariella.« Jim konnte sich noch gut erinnern, wie ihre Sekretärin kurz in das Auto gesessen war um den Tachostand abzuschreiben. Minuten später hatte sie sich von ihnen beiden bereitwillig auf der Motorhaube ficken lassen. Seither hielten sie Sie von dem Auto fern, die Frau war nämlich auch eine äußerst brauchbare Buchhalterin. Er hatte erfahren, dass sie seitdem einen kleinen Nebenjob in einem Stripclub hatte.
Und die Vorbesitzerin war einfach quer durch das Land gefahren und hatte jeden gefickt, der nicht bei drei auf dem Baum war.

»Sie haben sie doch in die Psychiatrie gebracht, oder? Wie geht es ihr denn?« »Ich habe gehört, sie kann sich inzwischen wieder einigermaßen kontrollieren. Aber der Pfleger, der bei uns im Bowlingteam spielt, meinte, sie würde auch immer noch mehr als gerne gefickt werden, wenn sie einen Schwanz nur von Fernem sieht. Wird wohl nicht mehr ganz verschwinden. Sie wird auch in ein paar Monaten entlassen, wenn es so weitergeht.« »Dann ist es doch das ideale Auto für die Kleine da draußen.« »Aber das Auto verwandelt Frauen in Nutten.« »Und jetzt, sieh dir das Gestell doch an. Die könnte es schon vertragen. Ich geh mal raus und du richtest den Wagen. Darfst dann auch eine Probefahrt mit ihr machen.«

Jim stand auf und verließ das Büro. Pete sah, wie er mit ausgestreckten Armen auf die beiden Kunden zuging. Dann schnappte er sich einen Lappen und ging nach hinten zu dem Käfer.