Verhandlungen im Schatten

In der Pause hat sich die Aufregung nur ein wenig gelegt.

Lea beobachtet, wie die anderen Mädchen aus der Klasse Yasmin, Susi und sich selbst mit einem verschmitzten Lächeln konfrontieren. Sie spürt, wie ihr Herz schneller schlägt, während die unerträgliche Last der Konsequenzen auf ihren Schultern liegt. Sie weiß, dass sie nicht in der Lage sein wird, die schamvolle Prüfung zu bestehen, sexuellen **** zu praktizieren.

**** sucht Lea nach einem Ausweg, nach einer Möglichkeit, die unvermeidliche Demütigung abzuwenden. Sie sieht Florian, der ein Stück abseits steht und die Szene beobachtet. Sie schluckt schwer und entschließt sich, den Weg zu ihm zu wagen.

Lea tritt zögernd auf Florian zu, der sie mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck erwartet. "Können wir... können wir kurz reden?", fragt sie leise.

Florian nickt und führt sie zu einer ruhigen Ecke des Schulhofs, weit genug entfernt von den neugierigen Blicken der anderen. "Was möchtest du, Lea?"

Lea ringt um Worte, bevor sie schließlich herausplatzt: "Ich kann das nicht, Florian. Die Konsequenzen... sie sind zu viel. Ich kann das einfach nicht ertragen."

Florians Augen verengen sich leicht, als er die Verzweiflung in Leas Stimme hört. "Du hast keine andere Wahl, Lea. Ihr habt das Spiel begonnen, und jetzt müsst ihr die Konsequenzen tragen."

Tränen sammeln sich in Leas Augen, als sie Florian anfleht: "Bitte, gibt es nicht irgendeine andere Möglichkeit? Ich würde alles tun, um das rückgängig zu machen."

Ein Moment der Stille hängt zwischen ihnen, bevor Florian schließlich nachgibt. "Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die Konsequenzen etwas abzuändern."

Leas Augen leuchten vor Erleichterung auf. "Was soll ich tun?"

Florian überlegt kurz, bevor er drei Bedingungen aufstellt. "Erstens, ihr unterwerft euch mir für eine Nacht. Zweitens, danach hören die Hänseleien auf, für immer. Drittens, Niklas wird als Zeuge dabei sein, um sicherzustellen, dass ihr euer Versprechen einhaltet."

Leas Herzschlag beschleunigt sich, während sie über die Bedingungen nachdenkt. Es ist ein hoher Preis, den sie zahlen muss, aber im Vergleich zu der Alternative, erscheint es fast wie eine Erlösung.

Lea verlässt die ruhige Ecke des Schulhofs und sucht Yasmin und Susi auf, die noch immer von den anderen Mädchen umringt sind. Sie spürt die Blicke auf sich gerichtet, als sie sich nähert, aber ihr Entschluss ist fest. Sie muss ihre beiden Freundinnen von Florians Vorschlag überzeugen.

"Yasmin, Susi, wir müssen reden", sagt Lea mit Nachdruck.

Yasmin und Susi wenden sich ihr zu, ihre Blicke sind voller Neugier und Skepsis. "Was gibt's, Lea?", fragt Yasmin.

Lea zögert einen Moment, bevor sie mit ruhiger Stimme spricht. "Ich habe mit Florian gesprochen. Er hat uns eine Möglichkeit angeboten, wie wir die Konsequenzen mildern können."

Yasmin und Susi tauschen einen skeptischen Blick aus. "Was für eine Möglichkeit?", fragt Susi misstrauisch.

"Er sagte, wenn wir uns eine Nacht lang ihm als... Sklavinnen hingeben, und mit den Hänseleien aufhören ist die Sache ist erledigt", erklärt Lea.

Die beiden Mädchen starren Lea ungläubig an. "Bist du verrückt?", platzt Yasmin heraus. "Wir sollen uns ihm als Sklavinnen hingeben? Das ist doch lächerlich!"

Lea hebt beschwichtigend die Hände. "Hört mir doch bitte zu. Wollt ihr lieber mit euren Geschwistern schlafen, während Florian zusieht? Das hier wäre eine Möglichkeit, die Sache zu beenden, ohne dass jemand außerhalb der Klasse davon etwas mitbekommt."

Susi schüttelt den Kopf. "Ich weiß nicht, Lea. Das klingt einfach zu... demütigend."

Lea seufzt, ihre Augen sind voller Ernsthaftigkeit. "Es ist unsere beste Chance, aus dieser Situation herauszukommen, ohne unsere Würde zu verlieren."

Yasmin und Susi tauschen einen weiteren Blick aus, dieses Mal jedoch mit einem Hauch von Unsicherheit. "Und was ist mit Niklas?", fragt Yasmin. "Er soll dabei sein? Das macht die ganze Sache noch... intimer."

Lea beißt sich auf die Lippen. "Er ist Florians Zeuge. Wenn wir uns an die Bedingungen halten, wird er sicherstellen, dass alles fair abläuft."

Die Mädchen schweigen einen Moment lang, während sie die Vor- und Nachteile abwägen. Schließlich seufzt Yasmin. "Ich kann es nicht glauben, dass wir überhaupt in dieser Situation sind. Aber wenn das wirklich unsere beste Option ist..."

Susi nickt zustimmend. "Okay, Lea. Wir werden es tun. Aber nur, um diese Sache endlich hinter uns zu bringen."

Lea spürt eine Welle der Erleichterung, als ihre Freundinnen einwilligen. Sie weiß, dass es keine perfekte Lösung gibt, aber zumindest haben sie eine Möglichkeit gefunden, die Konsequenzen zu mildern.