Sie zieht sich nackt aus

Mein Herz pochte immer noch wie wild, als ich mich entschied, aufzustehen und zu handeln. Die Tatsache, dass Lucas mich bei meinem heimlichen Beobachten erwischt hatte, hatte alles verändert. Ich konnte nicht mehr so tun, als wäre nichts gewesen. Die Spannung zwischen uns war greifbar, und ich spürte, dass wir beide von unseren Gefühlen und Verlangen geleitet wurden.

Ich riss mir meine Kleider vom Leib und schmiss sie in die Ecke. Mit entschlossenen Schritten verließ ich mein Zimmer und ging den Flur entlang zum Badezimmer. Meine Nacktheit fühlte sich in dieser Situation wie eine Art Befreiung an, eine Möglichkeit, meine Ehrlichkeit und mein Verlangen zu zeigen. Ich hatte keine Zeit für Zweifel oder Ängste.

Die Tür zum Badezimmer war noch angelehnt, und ich betrat den Raum, ohne zu klopfen. Lucas stand dort, noch immer mit Wassertropfen auf seiner Haut, und sah mich überrascht an. Seine Augen wanderten über meinen Körper, und ich konnte die Hitze seines Blickes auf meiner Haut spüren.

"Gina, was tust du?", fragte er mit leiser Verwunderung in der Stimme.

Ich trat näher an ihn heran, bis nur noch wenige Zentimeter uns voneinander trennten. Die Nähe zu ihm war elektrisierend, und ich spürte, wie mein Herz schneller schlug. Mein Verlangen nach ihm überwältigte mich, und ich konnte nicht mehr zurück.

"Ich tue das, was ich wirklich will", antwortete ich leise und legte meine Hände auf seine Brust. Seine Haut fühlte sich warm und feucht an, und ich konnte seinen Herzschlag unter meinen Fingern spüren.

Lucas schluckte schwer und schien nach Worten zu suchen, aber ich ließ ihm keine Zeit. Ich presste meine Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlich. Unsere Lippen verschmolzen in einem stürmischen Kuss, der all die unterdrückten Gefühle und Spannungen zwischen uns freisetzte.

Seine Hände fanden den Weg zu meiner Hüfte, und er zog mich noch näher an sich heran. Wir waren beide nackt, **** und voller Verlangen. In diesem Moment gab es keine Vergangenheit, keine Geheimnisse, nur das Hier und Jetzt, in dem unsere Leidenschaft uns ergriff.