Sie geht zu Ingo

Uli bewegte sich wie in Trance, ihre Füße trugen sie automatisch zu Patrick. Als sie vor Patrick stand, sah er auf, und seine Augen verengten sich, als er die Spuren der **** in ihrem Gesicht sah. Patrick trat einen Schritt näher, seine Hände legten sich sanft auf ihre Schultern. Patrick sah Uli an, seine Augen waren mit Sorge und Verwirrung gefüllt. "Was ist passiert?" fragte er leise, seine Stimme zitterte vor Angst. Uli antwortete nicht, sie stand einfach nur da, ihre Augen waren leer und ihre Haut war blass. Patrick trat näher, er wollte sie berühren, aber sie zuckte zurück. "Uli, sag mir, was los ist," bat er, seine Stimme wurde drängender. Uli öffnete den Mund, aber keine Worte kamen heraus. Sie fühlte sich so allein, so gebrochen. Plötzlich hörte sie Ingos Stimme in ihrem Kopf, "Du wirst mein Nutte sein," wiederholte er immer wieder. Sie schloss die Augen, Tränen liefen über ihr Gesicht.

Diese Worte hallten in ihrem Kopf wider, als sie vor Patrick stand, dessen besorgte Augen sie durchdrangen. Doch Uli fühlte sich leer, als wäre ein Teil von ihr ausgelöscht worden. Sie wusste, dass sie Patrick die Wahrheit sagen musste, aber die Angst vor seiner Reaktion und die Schande, die sie empfand, ließen sie verstummen. Ingo hatte sie gebrochen, und sie fühlte sich unfähig, sich gegen das zu wehren, was er ihr angetan hatte. Patrick trat näher, seine Stimme war sanft, doch Uli zuckte bei seiner Berührung zurück. Sie konnte seine Fürsorge nicht ertragen, nicht nach dem, was passiert war. "Uli, bitte," bat er.

Uli drehte sich langsam um, ihre Augen waren leer und kalt, als sie Patrick ansah. "Ich gehe," sagte sie leise, ihre Stimme war emotionslos, wie die eines Fremden. Patrick sah sie ungläubig an, seine Hände hingen hilflos an seinen Seiten. "Was meinst du?" fragte er, seine Stimme zitterte vor Angst. Uli antwortete nicht, sie wandte sich ab und ging langsam zur Tür. "Uli, bitte bleib hier." rief Patrick, doch sie blieb nicht stehen. Als sie die Tür erreichte, blieb sie für einen Moment stehen, atmete tief ein und sagte: "Ich gehöre jetzt Ingo." Die Worte hallten im Raum, kalt und endgültig.