Sie bringt Sarah in Gewissensnöte.

„Was ? ... Wer ? ... Ooh, wo bin Ich ? .... Au, diese ...“ Keisha hatte Ihre Stimme schwach und Matt klingen lassen und bildete eine kleine aber gefährlich aussehende falsche Wunde am Rücken ihrer linken Seite. Sie liess Blut fliessen und verdrehte zu einem schmerzverzerrten Gesicht die Augen. Sie hatte eine derartige Rolle schon ein paar Mal gespielt um an die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer zu appellieren. Und es half Ihr Zeit zu gewinnen.

Sarah schaute mitfühlend auf diese junge Frau, die augenscheinlich das Opfer eines Überfalls geworden war. Zu ihrem Leidwesen befanden Sie sich an einem Strand, auf einer exklusiven Ferieninsel. Abgesehen von der ungeheuerlichkeit, das hier ein derartiges Gewaltverbrechen überhaupt stattgefunden hatte, gab es hier nur die Hotelanlage in der Sie selbst gebucht war. Und die war gute zwei Kilometer entfernt. Sarah hatte einfach Lust gehabt bei dem Schönen Wetter und dem klaren Himmel einen ausgiebigen Spaziergang zu unternehmen. Deshalb trug Sie auch nur ein weisses knappes Bikini-Oberteil zu weissen Tennisshorts und Sandalen. Sie hatte nichts dabei, schon gar kein Handy. Schliesslich war Sie im Urlaub und wollte Ihre Ruhe. **** versuchte Sie zu entscheiden, was Sie unternehmen sollte. Sie fand eine offene Wunde am Rücken der Frau und sah einen dunklen Fleck unter Ihr langsam grösser werden.
Sie war zwar eine gut trainierte und sportliche junge Frau , aber Sie glaubte nicht das Sie es schaffen würde dieses fremde Mädchen bis zur Hotelanlage zu tragen. Denn laufen würde Sie bestimmt nicht können. Und sollte Sie weglaufen und Hilfe holen ohne reelle Chance rechtzeitig hierher zurück zu kommen um diese Frau noch retten zu können ? Und was ach immer geschehen war, könnte der Täter nicht zurückkehren und seine Tat vollenden ?

Keisha bäumte sich plötzlich auf, als Sarahs Kopf über Ihrem war und Ihre Stirnen trafen aufeinander. Für den Bruchteil einer Sekunde schaffte Sie es das sich auch ihre Lippen berührten. Dann sank Sie zurück und simulierte eine Ohnmacht. Der winzige Moment körperlichen Kontaktes hatte genügt um die wesentlichsten Teile aus Sarahs Gedächtnis zu lesen. Nun wusste Sie wo Sie sich befand und was und wer alles in ihrer Umgebung zu finden war.
Keisha konnte nun planen wie Sie vorgehen wollte. Am liebsten währe es Ihr wenn es Ihr als hilflosem Opfer gelingen würde ihre Wohltäterin Sarah zu verführen. Sollte es Ihr nicht gelingen könnte Sie noch immer eine härtere Gangart einschlagen. Sie stöhnte mitleiderregend und brachte Sarah in ernste Gewissensnöte. Innerlich freudig lächelnd spielte Sie ihre Rolle höchst gekonnt weiter.