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Chapter 24 by castashadowme castashadowme

Julia kehrt zur Kurfürstenstraße zurück trotz Damians Warnungen.

Schattenseiten des Rotlichtmilieus.

Julia bebte am ganzen Körper. Es war mittlerweile früher Abend, und es zog herrlich in ihren Lenden. Sie spürte die Abendluft am ganzen Körper, den Asphalt unter ihren Schuhen, den Wind im Gesicht, die Kühle auf ihren Lippen, den Schwung ihrer Lust in ihrem ganhen Wesen. Sie ging über die Friedrichstraße zur Oranienburger, über die Neue Hamburger Straße zu ihrer Wohnung, um sich für Damian zurechtzumachen. Sie wollte nicht spröde erscheinen. Sie wollte sexy sein, Damian den Atem nehmen. Ihn vor vollendete Tatsachen stellen. Sie wollte, dachte sie, als sie zuhause, nachdem sie geduscht und somit jedwede Spur dieser Schwächlinge von ihrem Körper gewaschen hatte, sich die Beine rasierte, ihre Pussy blank legte, sich mit Vanilleduft einrieb, ihren kürzesten Rock wählte, genüsslich die bronzefarbenen Nylonstrümpfe über ihre Schenkel streifte, ihre Nuttenstiefel über die Knie zog, ihn so sehr erregen, ihren Damian, dass er sie sofort bespringen und vor aller Augen durchficken musste.

Ihr Herz klopfte bis zum Hals. So einen Mann wollte sie, einen, der nicht fackelte, der sie bejahte und mit Haut und Haaren begehrte, auf nichts und niemanden achten konnte, sobald sie geil und willig in sein Blickfeld schritt und sich ihm darbot. Sie schminkte sich grell, rot die Lippen, silbern die Augenlider, Mascara, Wimperntusche, was ihr Schminktäschchen sonst noch alles hergab. Sie schaute sich mit Schmollmund an. Ja, sie war nicht mehr wirklich hübsch zu nennen, nicht einmal tussig traf es. Klar und deutlich blinzelte ihr eine Nutte aus dem Spiegel entgegen, dachte sie und war zufrieden. Sie wollte Sex und wollte auch so aussehen.

In diesem Outfit konnte sie unmöglich die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen. Sie zog an ihrer Zigarette und wartete auf der Straße auf das bestellte Taxi. Autos fuhren an ihr vorüber. Männer starrten. Sie genoss die Großstadt, diesen Ozean an Möglichkeiten. Bald kam das Taxi. Dem Taxifahrer gingen die Augen über, als sie einstieg. Er zog sie mit seinen Augen aus. Julia genoss die perverse Situation, ganz besonders als der Taxifahrer beinahe einen Unfall gebaut hätte, als sie das eine über das andere Bein schlug und ihm kurz einen Blick unter ihren Rock gewährt hatte. Der Taxifahrer schnaufte. Julia lächelte. Bald kamen sie zur Ecke Potsdamer/Kurfürstenstraße. Sie bezahlte den notgeilen Taxifahrer, der irgendwelche Avancen versuchte, aber Julia hatte keine Zeit für ihn. Hätte er sie ohne Umstand geradeheraus nach einem Fick gefragt, sie hätte ihn wahrscheinlich rangelassen. Aber nicht so, nicht verkrampft, nicht schüchtern, verdruckst, hinten herum, da stieg sie lieber aus.

Auf der Straße schauten ihr die Männer hinterher, ermutigt durch die hohen Absätze, ihr nuttiges Aussehen, pfiffen sie ihr nach, aber das war sie mittlerweile mehr als gewöhnt und störte sie nicht mehr. Im Gegenteil, es erregte sie vielmehr, allein die Vorstellung, wie ausschweifend sie über sie herfallen würden, würde sie sie nur einladen, ließ sie innerlich vor Lust erschaudern. Sie hatte keine Angst mehr vor der Lust der Männer. Sie liebte es mit dieser bebenden, unkontrollierten, brodelnden Macht zu spielen, sie zu locken, zu ködern, sich ihr hinzugeben. Es gehörte zum Leben, vielleicht sogar, dachte sie, war es das ganze Leben und der Rest nur eine Maskerade um diesen Kern herum.

Sie ging am geschlossenen Woolworth vorbei. In der Ferne sah sie die Leuchtreklame des Sexshops, auf den sie stramm zuging. Plötzlich begegnete ihr Sascha, die **** nuttig, aber wie Julia befand, **** aufreizend und schön gekleidet war, rote Latexstiefel über einen schwarzen Mini-Latex-Rock trug und dazu ihren Prachtbusen durch ein schwarzes Netz-Oberteil ordinär präsentierte. "Süße, lange nicht mehr gesehen?" lallte sie und war offensichtlich sternhagelvoll.

Julia fühlte sich direkt viel wohler in dieser Umgebung und dachte mit Schaudern ans Institut und an das Cafe Chagall, an Sebag und Matthias und lächelte. "Hi Sascha!" Julia blieb stehen und schaute die Frau an. Sie wirkte müde, geschlaucht, mitgenommen. "Alles in Ordnung?"

Sascha schwankte und hatte Mühe zu sprechen. "Harte Zeiten, harte Zeiten, Kleines. Hast du'ne Kippe?"

Julia kramte ihre Packung hervor und gab sie Sascha. "Hier kannst du haben!"

Sascha bedankte sich, zog eine Zigarette trotz ihrer verlängerten, grell glänzenden Nuttennägeln geschickt heraus, zündete sie mit nur wenigen, sehr eingeübten Handgriffen an und grinste. "Großzügig, Täubchen."

Sie kramte in ihrer Tasche. "Hier, für später." Sie steckte Julia ein paar ihrer Pillen zu. "Hab noch viele davon, muss die ja nehmen, zuhälterseitig, da ich sonst zu früh schlapp mache."

Julia sorgte sich etwas um Sascha, die schwankte und neben sich zu stehen schien. "Wirklich alles in Ordnung?"

Sascha winkte ab und torkelte etwas. "Alles in Ordnung. Wieso fragst du?"

Julia wusste selbst nicht, warum sie fragte. Sascha sah gesund aus, high, besoffen, aber im Grunde fröhlich. Warum sorgte sie sich? Sie trat auf Sascha zu und schaute ihr in die Augen. Es war einfach spießig, ein Vorurteil, eine Gemeinheit, immer das Schlimmste anzunehmen. Saschas Augen funkelten. Sie grinste Julia an und blies ihr Rauch ins Gesicht. Julia beugte sich vor und roch den süßlichen Nuttenduft im Haar Saschas, das Parfüm, das Sascha auch in jener Nacht getragen hatte. "Du riechst gut, Sascha! Du riechst nach Nutte!"

Sie lachte. "Danke, Täubchen. Ich bin ja auch eine." Sascha beugte sich zu ihr und gab ihr einen Kuss. Als Saschas Lippen Julias berührten, fühlte sich Julia berauscht. Diese Lippen waren bestimmt und sinnlich, rauh und doch warm und fordernd. Julia küsste Sascha zurück und schmeckte den Strich, die Straße, den Qualm und den Asphalt, selbst die Nuance Sperma ekelte sie nicht. Männer blieben stehen und staunten die beiden an, aber Julia wollte sich nicht stören lassen. Sascha verströmte Ausgelassenheit, Freiheit, und genau das brauchte Julia in diesem Moment, danach sehnte sie sich nach dem drögen Ereignissen zuvor in der Pseudowelt gutbürgerlicher Akademiker. Die Zungen berührten sich. Passanten jubelten. Die Zungen kreisten umeinander, und Julia bebte innerlich, als einer sagte: "Geile Nutten!"

Sie knutschten und knutschten an der Ecke. Passanten gierten. Sascha lehnte sich an ein parkendes Auto, erwiderte die Küsse, den Zungenschlag. Julia wurde immer berauschter und flüsterte plötzlich Sascha ins Ohr. "Ich will dich lecken. Darf ich dich lecken?"

Sascha starrte sie geil an, aber schüttelte dann doch den Kopf. "Ich muss Geld verdienen, Süße." Sie zog einen Zettel aus ihrem Täschchen und steckte ihn Julia zu. "Meld dich doch mal so, wenn ich nicht auf Arbeit bin."

Julia fühlte den Rausch und nickte. Sascha küsste sie kurz und ging. Julia lächelte, den Kuss noch auf den Lippen, ihr hinterher und bewunderte Sascha auf eine seltsame, innige und tiefe Art und Weise, wie sie auf ihren extremsten Absätzen dennoch elegant und schnell davon stöckelte, atemberaubend ihren Hintern inszenierte und die langen Beine zur Schau stellte. Julia fühlte die Verlockung, die Sorglosigkeit, ihr Im-Moment-Sein, sah die anderen Nutten, die rauchten, stöckelten, ihren tollen Körper anboten, dick und dünn, klein und groß, schlank und fett, alt und ****, blond, brünett, rothaarig, schwarz, alle zum Fick bereit. Für jeden etwas. Und genau das liebte sie. Sie ging an den Freiern, Zuhältern, Gaffern vorbei, vorbei am Cafe Nil, und erreichte berauscht und willig den Sexshop, der gut besucht war. Sie öffnete die Tür und ging zu Damian, der sie erschreckt ansah. "Heut ist schlecht, Maus! Bitte geh. Geh sofort!"

Sie schaute ihn irritiert an, war aber zu gut gelaunt und geil, um auf ihn zu hören. Sie ging also zu ihm hinter den Tresen und gab ihm einen intensiven Kuss. Neidische Blicke trafen ihn. Es freute sie, ihn im so guten Licht erscheinen zu lassen, und grinste. Damian schüttelte den Kopf. "Täubchen, es ist wirklich nicht gut. Lass uns morgen treffen. Ich bekomm gleich Besuch."

Damian kassierte ab und wirkte künstlich abweisend. Julia spürte genau, dass er ihre Nähe genoss und wollte, dass sie blieb, deshalb schaute sie irritiert, und wartete, bis er mehr Zeit hatte, sich zu erklären. Damian warf ihr ungeduldige Blicke zu. "Bitte!" hauchte er, dann blickte er durch das Fenster auf die Straße. Julia sah, dass zwei BMWs vor dem Shop anhielten. "Zu spät. Mist! Geh ins Hinterzimmer, schnell und zieh dir deine Studentenklamotten an. So unschuldig wie möglich! Du darfst auf keinen Fall so aussehen, wie du aussiehst!"

Julia schäkerte. "Wie sehe ich denn aus?"

Damian wurde zornig. "Täubchen, das ist kein Spiel. Du darfst nicht wie eine Nutte aussehen. Geh, werde zur grauen Maus. Ich flehe dich an!"

Julia begriff, dass Damian Angst hatte, und wurde unruhig. Sie nickte und hastete schnell ins Hinterzimmer. Sie zog die Tür hinter sich zu und hörte nur, wie Damian den Shop räumte. Dann klackten schwere Schritte auf dem Parkett. Damian stotterte. "Ivan, schön dich zu sehen."

Eine tief wummernde, bedrohliche Stimme mit russischem Akzent erklang. "Lüg nicht, Damian. Wir wissen, dass du lügst."

Damian grummelte. Weitere schwere Schritte erklangen. "Donni und Mischa sind gleicher Meinung, nicht wahr."

Julia hörte ein Brummen, dann wieder Ivan. "Also, du weißt, warum hier wir sind."

Damians Stimme erklang. "Ja, ein Moment. Ich hab das Geld gleich da." Sie hörte ein Rascheln. "Tausend, wie abgemacht."

Ivan brummte. "Alles klar. Shop läuft gut, wie scheint."

"Kann nicht klagen."

Schritte, Rascheln. Julia suchte leise nach ihren Klamotten und fand sie, zog sich schnell um, die Stiefel aus, die Chucks an, und nahm ihre selbstgestrickte Tasche und hängte sie sich um. Sie fühlte sich verkleidet und war amüsiert darüber, schminkte sich ab und war ganz die unschuldige Studentin, dann hörte sie es poltern. Der Ständer mit Magazinen flog zu Boden, schätzte sie. Ivans Stimme donnerte. "Wir haben gehört, du bist nun unter Zuhälter gegangen. Stimmt das?"

"Nein" hörte sie Damian sagen. "Absolut nicht."

"Ah ja, und wieso sagen mir paar Typen, dass du geile Schnalle am Start hast, die im Hinterzimmer da für dich anschafft?"

Damian brabbelte etwas, das Julia nicht verstand. "Was sagst du?" polterte Ivan.

"Das war nur eine einmalige Sache. Kommt nicht mehr vor. Versprochen."

"Du weißt, dass du kein Schutzgeld für Zuhälterei zahlst. Das kostet extra. Außerdem sehen das andere Zuhälter nicht gern, und die beschützen wir auch. Beschützen wir die nicht, Mischa?"

"Doch, Boss, die beschützen wir," sagte eine feste, tiefe, knurrende Stimme.

Julia setzte sich aufs Sofa und hörte gespannt, auch ein wenig ängstlich, zu. Die Männlichkeit der Stimmen, die Art des Gespräches erregten sie, aber sie fühlte sich zu sehr bedroht, um die Erregung wirlich zu genießen.

"Also," sagte Ivan, "wer ist diese Nutte, alle schwärmen davon? Ist sie da hinten?"

Damian brummte. "Nein, war 'ne einmalige Sache, ein Gefallen für 'ne Freundin aus Frankfurt/Oder. Die ist längst wieder weg. Wirklich."

"Ich glaube kein Wort, Damian. Du lügst wie gedruckt. Die Hure ist bestimmt da hinten, und du willst nur abwimmeln mich."

Damian protestierte. "Nein, wirklich nicht. Da ist nur meine Nichte. Bitte lass sie aus dem Spiel."

Ivan brüllte vor Lachen. Donni und Mischa stimmten ein. "Nichte, ganz was Neues."

Julia hörte schwere Schritte und plötzlich stand ein riesiger Kerl vor ihr, mindestens zwei Meter lang, unfassbar breite Schulter, ein Kopf ohne Hals, Muskeln wohin sie schaute. Sie hörte Ivans Stimme. "Mischa, ist Nichte da drinnen?"

"Ja, Boss," sagte der Hüne. Julia hörte Schritte und dann standen Damian, Ivan und Donni im Hinterzimmer und starrten sie an.

Ivan war ein Athlet von Mann, schlanker als Mischa, aber nur in der Statur und immer noch sehr imposant. Er trug eine Anzugshose und ein legeres Jackett, hatte ein markantes Kinn und feurige dunkle Augen und einen rasierten Kopf, wie alle drei, mit einem seltsamen orthodoxen Kreuz auf der Schläfe. Ivan schritt auf sie zu. "Süß, die Nichte. Sieht tatsächlich nicht sehr nuttig aus, oder? Was sagt ihr, Mischa und Donni?"

Die beiden schüttelten den Kopf. Ivan legte einen Zeigefinger unter Julias Kinn und fixierte sie. "Du bist also Damians Nichte?"

Damian stammelte. "Sie spricht nur Kroatisch. Sie versteht kein Wort Deutsch!"

Ivan grinste. "So, so, du verstehst nix Deutsch. Stimmt das?"

Julia schaute ihn nur an. Sie wusste, was die Stunde geschlagen hatte, und entschloss sich, sich ganz auf Damians Strategie zu verlassen. Sie nickte zögerlich. Ihr Puls raste. Sie hatte Angst. Die Typen waren mehr als beeindruckend, eine bedrohliche Gewaltbereitschaft ging von ihnen aus. Damian wirkte wie ein Lausbube im Vergleich. Ivan streichelte über ihr Gesicht. Seine Hände waren grob, rauh, warm. Er packte sie hart am Kinn. "Verstehst wirklich nichts?"

Sie schüttelte wieder den Kopf. Damian intervenierte. "Komm schon, Ivan, was soll das? Ich zahle immer. Das ist meine Nichte."

Ivan schaute zu ihm. "Sie sieht viel zu gut aus, um Nichte von dir zu sein. Schau dich an, schau sie an. Aber," er schaute zu Julia," wie Nutte sieht sie auch nicht aus."

Er kratzte sich das Kinn. Sie schaute ihn nur an und sagte nichts. Ivan lachte höhnisch. "Die versteht nur Bahnhof!" Er schaute zu Donni. "Geh Sascha holen. Sascha hat alles gesehen. Anatol sagt, die wird sie erkennen."

Julia blieb das Herz stehen. Sascha hatte sie gesehen, das stimmt. Damian schaute nur irritiert. "Sascha?"

"Ja, Hure von Anatol, ultra-erfahren, kennt jeden und alle, selbst wenn völlig zu, wie die meiste Zeit."

Donni ging los. Mischa und Ivan warteten. Damian schaute zu Julia und entschuldigte sich mit seinem Blick und zuckte mit den Achseln.

"Raucht Nichte?" fragte Ivan in Richtung Damian.

Damian zuckte mit den Achseln. Ivan schaute zu Julia. "Zigarette?" und hielt ihr eine Zigarette hin. Julia konnte nicht nein sagen und nahm die Zigarette. Ivan zündete sie zufrieden an. "Frauen müssen rauchen. Frauen, die rauchen, sind zufrieden. Frauen, die nicht rauchen, planen etwas."

Julia zog den Rauch ein und entspannte sich etwas. Mit der Kippe in der Hand fühlte sie sich viel besser und selbstbewusster. Sie blies Ringe in die Luft. Ivans Augen glänzten. "Gute Frau!"

Er streichelte Julia übers Haupt, und Julia lächelte. Sie wusste, in wenigen Sekunden würde alles den Bach runter gehen. Sascha würde sie erkennen, Damian würde geschlagen werden, und wer wusste schon, was diese Typen für sie im Schilde führten. Sie zog gierig an der Zigarette, als wäre es ihr letzte, und wurde seltsam gleichmütig der Situation gegenüber. Sie hatte es sich ja ausgesucht. Keiner hatte sie eingeladen noch ****, einfach bei Damian hereinzuplatzen. Er hatte nicht auf ihre SMS geantwortet, sie sogar versucht, sofort nach Hause zu schicken, und sie, sie hatte bleiben wollen und saß nun in der Patsche. Nun blieb nichts als rauchen, Augen zu und durch.

Sie hörte Heels klacken. Sascha kam angestöckelt und ging in großen Schritten auf sie zu, eine von den Zigaretten im Mund, die Julia ihr gerade eben geschenkt hatte. Sie stellte sich mit den Fäusten in den Hüften vor Julia und starrte sie an. Ivan grummelte. "Und? Ist das die Hure?"

Sascha schaute Ivan an, dann Julia, dann wieder Ivan. Julias Herz blieb stehen. Sascha blies Ivan Rauch ins Gesicht. "Ich verpasse Kunden. Anatol wird das nicht gefallen, und nein, das ist die nicht. Die sah anders aus, nicht so'ne graue Maus wie die da, die war heiß und geil, hatte Lackstiefel an und das gewisse Etwas. Die da hat nichts."

Ivan nickte. Donni führte Sascha aus dem Laden. Ivan zuckte mit den Schultern. "Okay, scheinst nicht zu lügen," er schaute zu Damian, "ich habe dich hiermit verwarnt. Keine Zuhälterei, verstanden."

Damian nickte eifrig. "Alles klar, Ivan, alles klar. Kommt nicht wieder vor."

Ivan drehte sich zu Julia. "Leider muss Strafe sein. Ist klar, oder? Das ist zwar nicht Kleine, die wir suchen, aber du hast gegen Regel verstoßen. Gesetz ist Gesetz. Keine Zuhälterei! Das war der Deal. Und was hast du getan. Zuhälterei!"

Damian schnaufte. "Wieviel, sag einfach wieviel?"

Ivan schüttelte den Kopf. "Keiner will Geld. Kunden wollen dir Abreibung verpassen. Und deshalb sind Donni und Mischa hier. Aber jetzt," er schaute zu Julia, "habe ich bessere Idee. Wir schlagen dich nicht, aber wir ficken Nichte, bis du weinst, und du musst dann **** erklären, warum. Was hältst du davon?"

Damian riss die Augen auf und ballte die Fäuste. "Ivan ..."

Sofort bekam er eine Ohrfeige und Donni und Mischa gingen auf ihn zu. Ivan hob den Finger. "Bitte, Damian, wir wollen doch zivilisierte Menschen sein. Du hast einen Fehler begangen. Du hast Freundin aus Frankfurt/Oder oder woher auch immer beim Anschaffen geholfen. Du bist aber nichts Lude. Und deshalb sind andere Luden verärgert, da du ihnen zahlende Kundschaft ausgespannt hast, noch schlimmer, die Kunden fragen sogar nach dieser," er malte Anführungsstriche in die Luft, " 'Freundin'. Was sollen die jetzt tun? Also schicken sie mich, um die Sache zu klären. Zahlen ja auch Geld dafür. Du kannst nicht einfach tun, was du willst, wir sind eine große ****. Mit Geld hat das nichts mehr zu tun, nur noch mit Respekt."

Damian nickte. Julia wurde unwohl und zog an ihrer Zigarette. Mischa legte seine Pranke auf ihre zarte Schulter und spielte mit ihrem brünetten, lockigen Haar. Eine Spannung stieg im Raum auf. Julia wurde klar, dass die drei Männer sich auf den Sex mit ihr freuten. Ihr war auch klar, dass sie kein Mitspracherecht in der Sache hatte, dass es auf eine Vergewaltigung hinauslief und blieb zu ihrer eigenen Überraschung seltsam ruhig. Ihr war klar, dass sie das heraufbeschworen hatte. Damian starrte sie an. Er ärgerte sich. Er verkrampfte. Ivan schaute ihn an. "Ist sie etwa Jungfrau, die Nichte?"

Damian schüttelte den Kopf. Ivan nickte. "Ok. Dann ist's ja nicht so schlimm. Entjungern wäre auch zu harte Strafe gewesen, aber wenn sie schon eingeritten ist, dann schadet es niemand, nicht wahr?"

Damian schnaubte. "Ich gebe euch 5000 Euro."

Ivan grinste. "5000 Tausend Euro, du Idiot." Er ohrfeigte Damian, der sich mit Müh und Not zusammenreißen konnte, ihn nicht zurückzuschlagen. Doch ein Seitenblick auf die Muskelberge Donnis und Mischas reichten aus, um die aufsteigende Wut zu unterdrücken. "Ich hab dir doch gesagt, es geht nicht ums Geld. Es geht ums Prinzip. Hörst du überhaupt zu?"

Damian nickte wieder. Julia spürte die Hand Mischas. Er packte sie am Nacken und schob sie vom Bett. Sie landete auf den Knien vor Ivan, der sie anschaute. "Braves Mädel. Ich hab ein Herz für Mädchen, die sich zu benehmen wissen. Wer kann schon einer Frau auf Knien etwas abschlagen." Er schaute zu Mischa. "Nimm ihr mal die Zigarette ab. Die soll nun 'was Anständiges lutschen! Ist doch eine Verschwendung so ein schmales Zigarettchen für so ein schönes Nuttenmäulchen"

Er öffnete langsam seine Hosenschlitz und holte einen enormes Gemächt heraus. Einen so großen Schwanz hatte Julia noch nicht gesehen. Er war dick und adrig, fest und bereits halb erigiert, beinahe wie der eines Hengstes. Sie schluckte und Ivan lachte. "Ja, mein Prügel hat schon so manche Nichte in Hure verwandelt, dann mal los!"

Er packte grob Julias Kopf und rammte ihn auf seinen Schwanz. Julia öffnete ihre Lippen und spürte das warme, bebende Fleisch, die dicke Eichel, den Geruch von Mann, Schwanz und Sex in Nase und Mund. Sie begann die rauhe Haut zu lecken. Mittlerweile war es eine sehr instinktive Handlung geworden, sobald ein Schwanz vor ihr hing, ihn in den Mund zu nehmen. Sie lutschte und leckte den adrigen, geilen, immer härter werdenden pulsierenden Schaft Ivans, der wohlgepflegt war und sogar Tättowierungen hatte, die sie aber nicht entziffern konnte aus der Nähe. Sie wurde immer geiler von der Größe, von dieser herben Haut, den Kratzern, den offenkundigen Abnutzungserscheinungen des beinahe armdicken Hengstschwanzes. Der Hodensack war riesig, faltig, aber rasiert. Sie spürte die dicken, spermagefüllten Hoden, leckte längs von unten über den Prügel und bekam es mit der Angst, aber auch der Lust zu tun. Je mehr sie leckte, desto mehr verlor sie sich im Moment, vergaß alles, war nur noch geil.

Ivan schnaufte. "Scheiße, Damian, deine Nichte weiß, was sie tut." Er packte ihren Kopf und zog sie von seinem Schwanz weg, sie wehrte sich und wollte weiterlecken, aber Ivan ohrfeigte sie. "Hör auf, du Fotze, sonst komme ich gleich." Er atmete. "Scheiße, die ist gut."

Julia spürte noch den heißen **** auf der Wange, den Ivans grobschlächtige Hand hinterlassen hatte. Sie hockte auf dem Boden. Ein Speichelfaden tropfte von ihrer Unterlippe, über ihr Kinn, auf ihr Kleid. Sie schaute an sich herab und wunderte sich, über sich, über die Welt, wieso sie sich so ruhig und artig verhielt, warum sie sich nicht wehrte, versuchte zu entkommen. Dann schritt Donni auf sie zu. Er packte seinen Prügel aus, der ebenfalls schwer und dick war, und sie lutschte weiter, und alle Gedanken verflogen. Sie wollte den harten Schwanz in ihrem Gaumen spüren, den Geschmack rauher, krasser Männlichkeit feiern. Donni keuchte, rammte sich in ihre Kehle. Sie würgte, aber entspannte sofort ihren Hals. Die dicken Hoden pulsierten. Sie streichelte den Hodensack, leckte wieder brav und längs über den Schwanz bis zur Wurzel, und wurde plötzlich wieder geohrfeigt.

Mischa packte sie und rammte sich ebenfalls in ihr Gesicht. Bis zum Anschlag drang er in sie ein und begann Julias Gesicht zu ficken, und in diesem Moment entspannte sich Julia komplett und ergab sich der Situation. Sie würde jetzt bekommen, wonach sie sich den ganzen Tag gesehnt hatte. Sie würde genau den Fick erhalten, den sie vermisst hatte, nur nicht von Damian, sondern von Ivan, Donni und Mischa, und als sie ins Gesicht gefickt wurde, wurde sie heiß und geil, und plötzlich fühlte sie eine Hand zwischen ihren Beinen, und sie wusste, nun ging es los.

Die Zuhälter gehen zur Sache. Was muss Julia erleiden?

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