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Chapter 23 by castashadowme castashadowme

Julia kann sich nicht zusammenreißen. Was passiert?

Julia wird immer unvorsichtiger auf der Suche nach Befriedigung.

Julia befand sich in einer eigenartigen Stimmung. Die Leidenschaft, die Körperlichkeit, die Selbstbestimmung war in ihr in einem Maße erwacht, dass sie gar nicht mehr genug Sex bekommen konnte. Sie begriff, dass sie auf dem besten Wege war, eine Nymphomanin zu werden. Sie wollte küssen, blasen, Schwänze reiten und lutschen. Sie wollte ihren und den Körper von anderen spüren, Grenzen ausloten, über Grenzen hinaus gestoßen werden, konfrontiert werden mit ****, Lust, Angst und Exstase. Aber vor allem sehnte sie sich nach Widerstand, nach Herausforderung, nach Realität und unabweisbare Wirklichkeit. Und diese Wirklichkeit, die hatte ihr Sebag nun wirklich nicht geboten, dachte sie, als sie sich auf der Institutstoilette frisch machte.

Beinahe schon war sie zornig auf ihren Professor. Er hatte sie überhaupt nicht zu nehmen gewusst, überhaupt nicht begriffen, was sie ihm angeboten hatte. Er war zögerlich, zärtlich, zurückhaltend gewesen, und zwar bis zur Langweiligkeit, und zu allem Überdruss schien er noch dankbar gewesen zu sein, so schrecklich dankbar, verzückt, geschmeichelt, dass sie sich ihm hingegeben hatte. Sie kochte innerlich vor Zorn. Sie wollte keine Dankbarkeit erregen, nicht das Ego von einem dahergelaufenen Typen schmeicheln. Sie wollte genommen werden, hart und gut gefickt, an die Wand genagelt, bis es ihr den Atem verschlug, auf ihren Platz verwiesen werden. Sie war es, die dankbar sein wollte. Sie wollte die Stärke und Entschlossenheit spüren, die brutale Gewissheit, dass sie **** mehr hatte, dass sie nun herhalten musste. Sie wollte das Sperma schlucken, auf den Knien hocken, austauschbar werden, die Namenlosigkeit und Anonymität der gierigen Körperlichkeit genießen, und mit großen dankbaren Augen sich ins Gesicht spritzen lassen.

Aber nein. Sebag war viel zu persönlich geblieben, hatte sich nichts getraut, hatte viel zu viel Respekt für sie empfunden, war gar nicht in der Lage gewesen, sich ungezügelt zu verhalten, und Julia empfand es beinahe als Beleidigung, dass sie und ihre Schönheit, sie und ihre Verführungskünste es nicht geschafft hatten, den Zuchtbullen aus ihm herauszukitzeln. Wenn es diesen in ihm überhaupt gab, schnaubte sie verächtlich. Sehnsüchtig dachte sie an Damian, an Serge, an die Freier, dachte an die wilde Entschlossenheit dieser Männer, wenn sie fickten, wenn sie zahlten und dann fickten, als ginge es um ihr Leben.

Sie stöhnte bei dem Gedanken. Zahlende Männer waren einfach der geilste Fick. Sie zahlten und forderten ein. Kaum überreichten sie Geld, fingen sie an und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Da war keine Dankbarkeit, keine gespielte Intimität mehr, sobald es um Geld ging, und vielleicht wollte sie deshalb bezahlt werden, deshalb auf den Strich gehen, um diese harte, radikale männliche Sexualität in vollen Zügen zu genießen, ohne doppelten Boden, ohne Angst und Scham, einfach nur die Hure für einen Mann sein, keinen Namen, nur eine Möse sein, um aufs Erbarmungsloseste durchgefickt zu werden.

Sie wurde immer erregter und begann es sich auf der Toilette selbst zu machen. Sie begriff, dass sie überwältigt, übermannt werden wollte. Ja, sie wollte eine harte Hand spüren. Sie wollte geführt, erzogen, dominiert, von einem Mann unterworfen werden, der wusste, was sie brauchte, wonach sie sich sehnte, nämlich nach Widerstand, Klarheit und Sicherheit. Sie brauchte einen Mann, bei dem sie sich gehen lassen, sich vergessen durfte, dem sie so sehr vertraute, der so stark und verlässlich, klar und hart und gut zu ihr war, dass sie endlich alle Vorsichtsmaßnahmen aufgeben und fahren lassen konnte, um sich ganz und gar ihrer Lust zu übereignen. Denn das wollte sie sein, reine Lust, reine Gier, reiner Sex, eine alles bejahende, alles erleidende, schöne Willigkeit.

Sie stöhnte laut und fingerte sich, als plötzlich die Tür aufging und Julia jäh **** war aufzuhören. Sie war so über die Maßen geil, dass sie mit gespreizten Beinen auf der Toilette sitzen blieb und nicht aufhören konnte, ihre Klitoris zu stimulieren, während in der Nachbarkabine eine Kommilitonin anfing zu pinkeln. Sie überkamen die perversesten Gedanken, Gedanken, die sie kaum zu formulieren, in Bilder zu fassen wagte, als sie die Studentin pinkeln hörte, und nur kurz, ganz schwach, sah sie sich in die Nachbarkabine krabbeln und die Studentin willig sauberlecken, die Studentin, die in der Vorstellung eine rasierte Möse wie sie hatte und ihr bereitwillig das Becken entgegenstreckte, die Beine gespreizt, auf dass sie ihrer neuen Aufgabe als offizielle Mösenleckerin des Instituts nachkommen konnte. Dann spülte die unbekannte Kommilitonin, und während die Spüle laut lief, kam Julia und stöhnte.

Minuten später ging sie noch immer mit wackligen Knien die Treppe im Institut hinunter. Sie war einfach zu geil und unbefriedigt, war seit Tagen nicht mehr richtig gefickt worden und war deshalb kaum noch bei Sinnen, so sehr überschlug sich die Sinnlichkeit in ihr. Da traf sie Daniel neben den Getränkeautomaten stehend. Er hatte einen Stapel Bücher in der Hand und zog sich eine Coca-Cola. Julia stieß ihn in die dunkle Ecke neben den Schließfächern und schaute ihn an. Er war überrascht, aufgeregt, seine Lieblingskommilitonin zu sehen. Sie sagte aber kein Wort, legte nur ihre Hand auf seinen Schritt und spürte die Erektion emporsteigen. Schnell kniete sie sich hin, holte ihn heraus, und fickte ihn mit ihrem Mund. Der Schwanz war hart und gut, und dieses Mal stoppte sie nicht, sondern rammte sich den harten Schwanz tief in ihre Kehle und Sekunden später kam Daniel in Julias Mund, laut ächzend. Julia schluckte alles, leckte sich die Lippen gierig und stand auf. Sie grinste ihn an und nahm, ohne zu fragen, Daniels Cola-Flasche aus seiner Hand und ging aus dem Hauptgebäude.

Vor dem Institut traf sie auf den telefonierenden Matthias, den wohlsituierten Großbürgersohn. Er sah sportlich aus, trug ein enges T-Shirt und eine helle, seine muskulösen Beine präsentierende Khaki-Shorts. Julia atmete durch und spürte die innere Geilheit in ihr wachsen. Insbesondere seine sonnengebräunte Haut erregten sie, sein enges Oberteil, die breite männliche Brustmuskeln. Sie lächelte ihm zu. Er kam ihr entgegen und küsste sie freundlich auf die rechte und linke Wange. Sie sprachen, gingen ein paar Meter, und kamen auf jenen Spielabend zu sprechen. Matthias entschuldigte sich erneut für das Missverständnis, aber Julia war nicht mehr an seiner Entschuldigung interessiert.

Als sie an einem dunklen Hausflur vorbeikamen, stieß sie ihn einfach in den Gang und begann ihn zu küssen. Matthias ging sofort auf ihr Angebot ein und küsste sie zurück. Bald schon fickten sie im Schatten von Briefkästen und inmitten von Papiermüll, und wieder war Julia enttäuscht von der ****, den romantischen Versuchen von Zärtlichkeiten, die Matthias ihr zuteil werden ließ. Er sagte, wie schön sie sei, wie gern er sie habe, wie oft er an sie gedacht habe ... blablabla ... dachte Julia und wollte nur gefickt werden. Aber auch Matthias ließ die Zügel nicht schießen. Es war eine Tortur. Die Briefkästen drückten in ihren Rücken. Matthias' Schwanz war zu klein für die Stellung, die sie gewählt hatten. Am Ende spritzte er zwar ab und Julia leckte ihn höflicherweise sauber, aber es war nicht das, was sie gebraucht hatte.

Nachdem sie sich beide angezogen hatten, gingen sie weiter zum Cafe Chagall. Dort setzten sie sich hin, quatschten, aber Julia langweilte alles an dem Treffen. Bald schon entschuldigte sie sich frustriert und ging auf die Toilette, um es sich dort erneut selbst zu besorgen. Ein alter Typ stand aber in dem engen Gang vor dem Kondomautomaten im Weg und fluchte. Julia konnte es selbst nicht fassen, als sie instinktiv auf die Knie ging und den Mund öffnete. Der Typ zögerte keine Sekunde und holte seinen Schwanz heraus. Sie blies ihn professionell, mit Zunge, eingezogenen Lippen, atmete durch die Nase und genoss die erstaunliche Menge an Sperma, die der Unbekannte wenige Sekunden später in sie spritzte. Der alte Sack zog sich an und schüttelte den Kopf. "Die Jugend von Heute!" und ließ sie auf dem Boden hockend zurück. Julia atmete durch, grinste und wusste, es war kein guter Tag für sie, alleine zu bleiben. Sie hatte sich einfach nicht mehr unter Kontrolle und entschloss sich, trotz aller Warnungen, Damian aufzusuchen. Sie brauchte ihn. Sie brauchte genau ihn und niemand anderen.

Julia kehrt zur Kurfürstenstraße zurück trotz Damians Warnungen.

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