Chapter 10
by Daemony
What's next?
Robert darf nichts erfahren
Selbst nachdem sie sich zweimal eingeseift und wieder abgeduscht hatte, fühlte sich Jasmin noch immer schmutzig. Was war da nur mit ihr geschehen? Zweifellos war sie vergewaltigt worden. Und doch glomm ganz tief in ihr ein Funke. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war - und das hatte sie sich geschworen; wer sonst außer einer Pfarrerin sollte aufrecht und wahrhaftig sein? - hatte es sich geil angefühlt. Sie fand einfach kein anderes Wort dafür, was sie empfunden hatte. Sich nicht wehren zu können, dem Kerl hilflos und total ausgeliefert zu sein, hatte eine Saite in ihr anschwingen lassen, derer sie sich bisher nicht wirklich bewusst gewesen war. Sie war bisher immer penibel darauf bedacht und auch stolz gewesen, im Bett eine gleichberechtigte und selbst bestimmte Partnerin zu sein. War es das wirklich, was sie wollte?
Nein! Sie schüttelte so heftig den Kopf, dass ihre nassen Haare ringsum Wassertropfen verteilten. Was immer sie gefühlt hatte, durfte sie nicht dazu verleiten, falsche vorschnelle Entscheidungen zu treffen.
Die heiße Dusche hatte zumindest ihren Kopf klar werden lassen, so dass sie wieder logisch nachdenken konnte. Vielleicht hatte sie eine devote oder masochistische Neigung. Wenn es so war, dann wollte sie diese nicht verleugnen. Sie wäre dann ebenso ein Teil von ihr, den Gott ihr fürs Leben mitgegeben hatte, wie ihre Gläubigkeit und Zielstrebigkeit. Allerdings trennte sie ihre professionelle Berufung so streng wie möglich von ihrem Privatleben. Insbesondere ihr Sexualleben war Teil ihrer christlichen Ehe mit einem liebenden Mann, hatte aber rein gar nichts mit ihrer Kirche oder ihrer Seelsorgearbeit zu tun. Da zog sie eine klare Linie.
Und auf keinen Fall durfte sich so etwas wiederholen. Sich einem Fremden hinzugeben, kam nie mehr in Frage.
Leider war Robert nicht die Art von Liebhaber, den sie sich im Innersten wünschte. Aber Sex war ja auch nicht alles, was Mann und Frau verband, nicht wahr? Vertrauen und Offenheit waren wichtig.
Der Gedanke gab ihr einen Stich ins Herz. Wenn sie ihm wirklich vertraute und offen zu ihm sein wollte, dann hätte sie ihm gegenüber schon längst zugeben müssen, dass sie sich mehr als nur den schlichten Blümchensex wünschte, den sie schon seit kurz nach den Flitterwochen routiniert praktizierten. Oh, der Gedanke daran, was er alles mit ihr anstellen könnte, wenn sie es zuließ, ließ ein Kribbeln in ihrem Bauch entstehen.
Und gleichzeitig wurde ihr flau im Magen. Sich ihm zu offenbaren, würde Fragen aufwerfen, die sie nicht beantworten konnte. Noch nicht. Ihm gegenüber nicht. Und sich selbst noch viel weniger. Dieses aufwühlende Erlebnis heute musste sie zunächst verarbeiten und sich klar darüber werden, was sie wollte, was sie brauchte. Danach - vielleicht - würde sie mit ihrem Ehemann sprechen.
Robert durfte vorerst nicht erfahren, was sie durchgemacht hatte. Er würde es nicht verstehen. Oder wahrscheinlicher würde er versuchen, ihr zu helfen, das Erlebte zu vergessen. Im schlimmsten Fall würde sagen, dass er ihr vergibt. Was gab es da zu vergeben? Eine unbestimmte Wut stieg in ihr auf. Sie hatte nichts falsch gemacht! Sie hatte keine Schuld auf sich geladen. Und wenn ihr Körper so reagierte, wie er es getan hatte, war dies nichts, wofür sie sich schämen oder entschuldigen musste.
Die Wut half ihr, sich aufzuraffen. Rasch trocknete sie sich ab und marschierte entschlossen ins Schlafzimmer, um sich frisch anzuziehen. Sie würde sich in Arbeit stürzen, um sich abzulenken und nicht ins Grübeln zu verfallen. Zu tun gab es wahrlich genügend.
Angekommen stockte sie und starrte auf das zerwühlte Bett, auf dem ... es ... geschehen war. Der unverkennbare Geruch von Sex hing in der Luft. Sie musste dringend lüften. Höchstwahrscheinlich waren auch Flecken auf den Laken, sie wollte gar nicht genauer nachsehen. Eilig riss sie das Bettzeug herunter, um es sofort in die Waschmaschine zu stecken.
Ihr Blick fiel auf ihr Mobiltelefon, das sie zurückgelassen hatte. Einer Eingebung folgend nahm sie es auf, setzte sich nackt, wie sie war, auf die Bettkante und kontrollierte, ob irgendwelche kompromittierenden Bilder, Videos, E-Mails oder sonst etwas von dem Eindringling darauf zurückgelassen wurden. Außer der an sich unverfänglichen Adresse auf dem Stadtplan konnte sie nichts Verdächtiges finden und atmete erleichtert auf. Gut, zumindest war er nicht in ihre Privatsphäre eingedrungen und sie konnte sich wieder einigermaßen sicher fühlen.
Wie hätte sie auch die Spionagesoftware entdecken sollen? Das wäre selbst für einen Spezialisten sehr schwierig gewesen.
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Die junge Pastorin
Sie gibt alles für ihre Gemeinde
Junge Pastorin gerät unter den Einfluß eines Fremden
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Updated on Jun 13, 2025
by kleinehexe
Created on Mar 30, 2015
by Hirnfotze
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