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Chapter 11
by Daemony
What's next?
Robert ist müde
Stunden vergingen. Jasmin versuchte, mit ihrer Arbeit voranzukommen, doch sie konnte sich nicht recht darauf konzentrieren. Immer wieder durchlebte sie in Gedanken die Ereignisse, die ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellten. Es war wie eine Erlösung, als die Haustür aufgeschlossen wurde und Robert hereinkam.
Wie immer war es schon spät durch seine langen Arbeitszeiten und die stundenlange Fahrt von der Großstadt nach Hause. Und wie fast immer war er müde. Sie aßen zusammen zu Abend. Robert stumm wie meist. Und auch Jasmin hatte kaum etwas zu erzählen. Danach setzte er sich vor den Fernseher und ließ sich berieseln.
Seine Frau setzte sich, nachdem sie den Abwasch gemacht hatte, ans andere Ende des Sofas, einen gehörigen Abstand zwischen sich und ihm lassend. Unruhig balancierte sie auf der Kante des Möbels.
"Ich fühle mich nicht gut. Ich schlafe heute auf der Couch im Arbeitszimmer", kündigte sie an.
Er schaute überrascht, aber nicht enttäuscht auf.
"Das musst du nicht. Ich kann hier auf dem Sofa schlafen. Dann hast du das große Bett für dich", bot er an.
"Nein, danke. Ist schon Okay."
Sie schüttelte den Kopf. Sie konnte ja nicht zugeben, dass sie es nicht über sich bringen würde, sich in dem Bett, in dem ES geschehen war, neben ihrem Ehemann zur Ruhe zu legen. Schon bei dem Gedanken daran wurde ihr beinahe übel.
Er zuckte mit den Schultern. "In Ordnung. Gute Nacht."
Auch wenn sie eigentlich froh sein musste, dass er nicht nachbohrte und nach ihren Gründen fragte, verpasste es ihr einen Stich, weil er so ungerührt darüber hinwegging, dass sie in dieser Nacht nicht das Ehebett miteinander teilen würden. Nicht, dass es einen großen Unterschied machen würde. Passieren würde so oder so nicht viel. Vielleicht ein Kuss, eventuell ein wenig kuscheln. Mehr war unter der Woche, wenn sie beide arbeiten mussten, seit Jahren nicht drin. Sie mussten beide früh aufstehen und waren zu vernünftig, auf ausreichenden Schlaf zu verzichten. Und dennoch ...
Gerade heute hätte sie ihn gebraucht. Nicht zum Kuscheln. Nein, sie hätte sich gewünscht, dass er ihr zeigte, wie sehr er sie begehrte. Sie brauchte die Bestätigung, nicht nur seine berufstätige Gattin und Partnerin zu sein, sondern auch seine Frau.
Er achtete kaum auf sie, als sie das Zimmer verließ. Im Bad wusch sie sich, putzte die Zähne und zog das Nachthemd über. Dann stapfte sie mit einer Bettdecke unter dem Arm ins Büro. Die Couch dort war eigentlich zu schmal und zu kurz, um bequem darauf zu liegen, aber das war allemal besser als die Alternative. Sie legte sich hin, schloss die Augen und versuchte einzuschlafen.
Ohne Erfolg.
Sie setzte sich auf und knipste das Licht an. Wie immer, wenn sie nicht zur Ruhe kam, nahm sie die Bibel zur Hand und schlug eine zufällige Seite auf. Sie las:
Siehe, meine Freundin, du bist schön! Siehe, schön bist du! Deine Augen sind wie Tauben hinter deinem Schleier. Deine Lippen sind scharlachfarben und dein Mund ist lieblich. Deine beiden Brüste sind wie zwei Kitze, Zwillinge einer Gazelle, die unter den Lotosblüten weiden. Bis es Tag wird und die Schatten schwinden, will ich zum Myrrhenberge gehen und zum Weihrauchhügel. Du bist schön, ganz wunderschön, meine Freundin, und kein Makel ist an dir.
Komm mit mir, meine Braut, komm mit mir. Köstlicher als Wein ist deine Liebe! Und der Geruch deiner Salben übertrifft alle Gewürze. Von deinen Lippen, meine Braut, träufelt Honigseim.
Ein verschlossener Garten bist du, meine Schwester, liebe Braut, ein verschlossener Garten, ein versiegelter Born. Du bist wie ein Lustgarten mit edlen Früchten. Ein Gartenbrunnen bist du, ein Born lebendiger Wasser.
Steh auf, Nordwind, und komm, Südwind, und wehe durch diesen Garten, dass der Duft seiner Gewürze ströme! Mein Freund komme in seinen Garten und esse von seinen edlen Früchten.
Sie klappte das Buch zu und schloss schwer atmend die Augen. Natürlich kannte sie das Hohelied, ein Text kaum verhüllter Erotik im Buch der Bücher. Schon im Studium hatten sie und ihre Kommilitoninnen darüber gewitzelt, welche Düfte und Gerüche hier wohl beschrieben wurden und von welchen Lippen der Braut der Honig träufelte. War es wirklich Zufall, dass sie gerade jetzt in dieser Nacht auf die Stelle stieß, oder steckte irgendeine Fügung dahinter?
What's next?
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Die junge Pastorin
Sie gibt alles für ihre Gemeinde
Junge Pastorin gerät unter den Einfluß eines Fremden
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Updated on Jun 13, 2025
by kleinehexe
Created on Mar 30, 2015
by Hirnfotze
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