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Chapter 8 by Taleweaver Taleweaver

Handeln? Was hat der alte Arzt vor?

Kapitel 7

Kapitel 7

„Hysp... Hyp... Hypis... oh Mann, ich kann das Wort nicht mal aussprechen!“

Tsukune stieß wütend die Luft aus dem Mund aus. Seit zehn Uhr vormittags saßen die drei Freundinnen nun schon zusammen über den Kopien der Patientenakten, die Professor Hojo ihnen mitgegeben hatten. Eigentlich hatten sie gehofft, zusammen schnell irgendwelche Dinge zu finden, die sie alle gemeinsam hatten, aber leider scheiterte diese Hoffnung relativ schnell an einer einfachen Tatsache:

Keins der Mädchen hatte viel Ahnung von medizinischer Fachsprache.

Auch Sakura starrte er verständnislos auf die Seiten. „Irgendwie klingt das für mich alles“, meinte sie, „als wären wir schon bei unserer Geburt sterbenskrank gewesen. Schaut euch mal dieses Wort an – U-te-rus. Schon bei meiner Geburt hatte ich einen Uterus. Ob man so was behandeln lassen muß?“
„Ich wünschte“, klagte Tsukune, „ich könnte wenigstens aussprechen, was ich habe. Aber diese ganzen Fachbegriffe stehen ja alle in Romaji geschrieben. Wie bitte soll man diese furchtbaren Wörter sprechen können? Gibt's da keine Katakana-Umschreibung für?“
„Nicht in der Medizin“, erklärte Hitomi. „Die ganzen medizinischen Fachbegriffe kommen aus dem Latein und werden immer in Romaji geschrieben, damit die Ärzte überall auf der Welt problemlos zusammenarbeiten können. Stell dir mal vor, ein japanischer Arzt findet heraus, daß ein Patient etwas am Blinddarm hat, aber der einzige Chirurg ist Russe. Was würden die machen, wenn nicht beide die gleichen lateinischen Begriffe hätten?“

Das blonde Mädchen winkte müde ab. „Auf jeden Fall bringt uns das nicht wirklich weiter“, meinte sie. „Irgend wie müssen wir herausfinden, was diese ganzen blöden Sachen bedeuten, sonst finden wir nie heraus, ob es da irgend eine Gemeinsamkeit gibt, die uns verbindet. Hat eine von euch einen Arzt in der ****? Jemand, den wir fragen können?“
Tsukune riß die Augen auf. „Bist du verrückt?“ fragte sie entsetzt. „Was, wenn der in unseren Krankenakten nachlesen kann, was wir drei für Besonderheiten haben? Ich hab keine Lust, jemandem was davon zu erzählen. Nicht mal Mama hab ich das gesagt, geschweige denn meinem Frauenarzt. Nur meine letzte beste Freundin wußte es.“
„Ich hab mein... Geheimnis auch nie jemandem verraten“, meinte Hitomi, während sie sachte errötete. „Aber denkt ihr nicht, daß wir Hilfe brauchen? Vielleicht fragen wir wirklich unsere Frauenärzte und lassen uns die Sachen übersetzen.“

„Ich hab eine bessere Idee“, meinte Sakura plötzlich. „Das Problem sind doch nur die Fachbegriffe, oder?“
Hitomi nickte. „Wenn wir wüßten, was sie bedeuteten...“
Das blonde Mädchen grinste. „Ein Lexikon!“ meinte sie. „Alles, was wir brauchen, ist ein Lexikon, in dem medizinische Begriffe drinstehen. So was muß es doch sicher geben, oder?“
„Klar“, meinte Tsukune, „hätt ich auch drauf kommen können. Meine Großmutter hat selbst so einen Wälzer – wenn es ihr irgendwie schlecht geht, schaut sie darin selbst nach, wie das heißt, was sie hat, damit sie es überall in der **** rumerzählen kann.“ Sie seufzte. „Leider wohnt sie in Wakayama.“
„Macht doch nichts“, meinte Hitomi. „Wozu gibt es Bibliotheken? Unsere Universität hat ein eigenes Krankenhaus, sicher haben die dort auch eine medizinische Fachbibliothek. Und samstags ist kein Lehrbetrieb, da können wir sicher auch rein, wenn wir keine Studenten sind. Wie sieht es aus, Mädels, ein Ausflug rüber zur Universität?“

Fröhlich stimmten die beiden Freundinnen ihr zu, und gemeinsam machten sie sich aus Sakuras Wohnung auf den Weg zur Bushaltestelle. Es war eine Fahrt von mehr als einer halben Stunde quer durch die Innenstadt, und dabei führte die Strecke mehrfach über eine der Stadtautobahnen. Zu Fuß wäre sie schlichtweg nicht zu bewältigen gewesen.

Keins der Mädchen bemerkte den silbergrauen, großen Mercedes, der ihnen schon von der Wohnung des blonden Mädchens aus gefolgt war und sich nun auch an die Verfolgung ihres Linienbusses machte.


„Wunderbare Testergebnisse. Meine Herren, sie übertreffen meine Erwartungen.“

Zufrieden grinsend klatschten der junge Mann mit dem stachlig-schwarzen Haar und der mit dem glatten braunen Haar ab. Der dritte mit dem langen, dunkelblonden Haar, senkte seinen Kopf in Richtung des Wissenschaftlers, der vor ihnen stand. „Wir sind geehrt, Sensei“, sagte er würdevoll. „Es ist vor allem ihre Ausbildung, die uns ermöglicht, ihren Ansprüchen genügen zu können.“
„Quatsch keine Opern, Toshi-kun“, grollte der brünette Mann ihn an. „Du weißt doch selbst, daß wir es einfach in uns haben, mit oder ohne dem Chef. Ich find's allerdings klasse, daß er uns immer wieder Pussys zum Durchknallen besorgt.“
„Laß ihn doch, Yakamo-kun“, ließ sich nun der Schwarzhaarige süffisant vernehmen. „Manche Leute brauchen eben Ausbildung. Vor allem die, deren Schwänze von Natur aus nichts können.“

Toshis Augen richteten sich auf ihn. „Sehr interessant, Katsuya-kun“, meinte er, „vor allem, wenn man bedenkt, daß dein erstes Mal vor einem Jahr hier unten im Keller war. Ohne Sensei wärst du wahrscheinlich immer noch Jungfrau.“
Finster sah Katsuya zurück. „Als hätte ich's nicht schon vorher probiert“, grummelte er. „Aber die Mädchen heutzutage wissen besondere Talente einfach nicht zu schätzen...“
„Vielleicht könnten sie ihren Disput auf später verschieben“, mischte sich der Wissenschaftler in die Unterhaltung ein. „Ein weiterer Test steht an. Diesmal geht es um ihre Leistungen unter besonderern Bedingungen.“

„Besondere Bedingungen?“ wollte der blonde Mann wissen.
Der Wissenschaftler schmunzelte kurz. „Das werden sie noch früh genug erfahren, Yuushuu-san“, meinte er. „Ihr Versuch findet zeitgleich in Labor B statt. Katasa-san, Danryoku-san, sie gehen in Labor A, wo ihr Versuchsaufbau auf sie wartet.“
Katsuya und Yakamo blickten auf. „Wir sind nur zu zweit dieses Mal?“ fragte der schwarzhaarige Mann überrascht.
„Das ist richtig“, antwortete der Wissenschaftler, „obwohl ich den Begriff 'nur' bei diesem Versuchsaufbau nicht verwenden würde. Also dann, ans Werk, meine Herren.“

Während Katsuya Katasa und Yakamo Danryoku sich aus dem Aufenthaltsraum in Richtung Labor A begaben, folgte Toshi Yuushuu dem Wissenschaftler. „Sensei“, wollte er nochmals wissen, „warum werde ich alleine in einen anderen Test geschickt? Habe ich sie enttäuscht?“
Der Mann im Laborkittel schüttelte den Kopf. „Ihr Test ist kein anderer als der, den ihre Kollegen durchführen“, erklärte er. „Es handelt sich um den gleichen Versuch, nur mit... na, sagen wir spiegelbildlichem Aufbau. Er ist notwendig, um Meßwerte miteinander abgleichen zu können. Vertrauen sie meinen wissenschaftlichen Methoden nicht mehr?“
„Aber selbstverständlich vertraue ich ihnen“, beeilte sich der blonde Mann zu sagen.
„Dann gibt es ja keine Probleme“, schmunzelte der Wissenschaftler und ging weiter.


Inzwischen waren Yakamo und Katsuya im Labor A angekommen. Zu ihrer Überraschung befand sich im Raum nur eine einzige Frau, die man auf dem mittleren der drei Stühle festgeschnallt hatte. Sie war bereits nackt, und als die beiden jungen Männer eintraten sah sie angstvoll zu ihnen herüber.

„Was soll denn das hier?“ brummelte Yakamo. „Hat da jemand was vergessen? Oder was soll das für ein Test sein?“
„Ist doch klar“, gab Katsuya zurück. „Eine Frau – zwei Männer – das heißt, wir sollen sehen, was wir mit ihr anfangen können.“
Knackend drang die Stimme des Wissenschaftlers aus einem Lautsprecher in der Ecke des Raums. „Beinahe richtig, Katasa-san“, erklang es, „dies ist ein Test in zweierlei Hinsicht. Erstens soll er ihre Ausdauer unter Ablenkung prüfen. Zweitens interessiert es mich, wie sie mit diesem interessanten Problem zurecht kommen. Ihre Aufgabe, meine Herren, besteht darin, mit dieser Frau hier zu mindestens einem zeitgleichen Höhepunkt zu gelangen – wohlgemerkt, sie alle drei. Wie sie das anstellen, sei ihnen überlassen.“

Mit einem Grinsen schlüpfte Katsuya aus seinem Hemd und knöpfte sich die Hosen auf. „Na, so schwer wird das nicht werden“, meinte er, „orgasmische Synchronisierung haben wir schon oft genug geübt.“
„Ja“, murmelte Yakamo und begann sich ebenfalls zu entkleiden, „aber noch nicht miteinander. Ich hab keine Lust, mich auf nen anderen Mann einstellen zu müssen – das törnt ziemlich ab.“
„Damit werden sie zurechtkommen müssen“, erklang wieder die Stimme aus dem Lautsprecher. „Legen sie die Meßgeräte an. Der Versuch beginnt, sobald sie alles eingeschaltet haben.“

Die beiden Männer klebten einander die Elektroden auf die Körper und banden sich die funkübertragenden Meßgeräte um, die ihre Kreislaufwerte maßen. Dann wandten sie sich der Frau zu, die angstvoll auf dem Gynäkologenstuhl lag.
„Nur keine Panik“, grinste Katsuya und zwinkerte ihr zu. „Wir beide sind sozusagen Gottes Geschenk an die Weiblichkeit, Lady; es wird ihnen sicherlich Spaß machen. Yakamo, heb sie mal einen Moment an.“
„Hä?“ Der brünette Mann starrte zu seinem Freund. „Warum zum Teufel...“
„Ich hab eine Idee, wie wir uns das aufteilen“, gab der Schwarzhaarige zurück. „Ich gehe hinter sie, und du nimmst sie dir wie gewohnt von vorne.“

Yakamo blickte ihn brummelig an. „Und warum kann ich sie nicht von hinten nehmen?“ wollte er wissen.
„Weil du ihr sonst ihre Rosette sprengst“, gab Katsuya kurzerhand zurück, „und jetzt mach.“
Mißgelaunt trat der brünette Mann neben den Stuhl und hob die festgeschnallte Frau an der Hüfte an. Sie zappelte und wand sich, doch eisern umklammerte er sie, während sich der schwarzhaarige Mann unter die Frau auf den Stuhl zwängte. Als er schließlich sicher saß, ließ Yakamo los, und Katsuya schloß seine Arme sofort um ihren Bauch. „Ich mache sie schon mal heiß“, meinte er zu seinem Freund. „Bring du dich auch in Stimmung.“

Grunzend umfaßte Yakamo seine Männlichkeit und begann zu reiben, während er auf den nackten Körper der Frau vor sich starrte. Unterdessen glitten Katsuyas Hände hoch zu ihren Brüsten, umfaßten sie und begannen, ihre Knospen mit den Fingern sachte zu reiben. Die Lippen des brünetten Mannes berührten sachte ihre Schulter, und dann begann er leicht an ihren Nackenmuskeln zu knabbern, während seine Hände ihre Brüste massierten.

Unter ihrem Po konnte die Frau spüren, wie sich Katsuyas Glied regte, als er seine Hüfte an ihr rieb. Die Empfindung, wie er sich langsam versteifte, war nahe ihrer Weiblichkeit sehr offensichtlich, und als eine seiner Hände über ihren Bauch nach unten glitt und begann, sachte über ihre Scham zu streicheln, durchfuhr auch sie ein Schauer der Erregung. Gefiel es ihr etwa, so demütigend behandelt zu werden? Das war doch unmöglich. Sie wollte doch niemals vergewaltigt werden... warum stieg nun diese Hitze in ihr auf?

Die Gedanken wurden verdrängt, als sich zwei der Finger des brünetten Mannes durch ihre Schamlippen schoben und zart, aber fordernd ihre obere Scheidenwand zu massieren begannen. Der Hitzeschwall, der sich durch die Berührung in ihrem Bauch ausbreitete, ließ sie wohlig aufstöhnen. Sachte knabberten seine Zähne an ihrem Ohrläppchen und ließen sie mehr und mehr vergessen, daß man sie gegen ihren Willen außer Gefecht gesetzt und hier hergebracht hatte. Das Wissen, ein Opfer zu sein, verblaßte unter dem Gefühl, hier wunderbar und erfüllend verwöhnt zu werden, und ihr Körper, eben noch verkrampft vor der Angst, was passieren könnte, entspannte sich unter Katsuyas Zärtlichkeiten.

„Sie ist bereit, Yakamo“, ertönte leise die Stimme des Mannes unter ihr, und sie konnte spüren, wie er ihre Pobacken ergriff und sie mit einiger Mühe anhob. Vor ihr trat der schwarzhaarige Mann näher, sein Schaft groß und steif erhoben, lehnte sich über sie und schob seine Hüfte vor. Im selben Moment konnte sie fühlen, wie sich an ihrem Po das erregte Glied Katsuyas bewegte und sich langsam zu ihren Hinterpforten tastete.

Als beide Männer sich zugleich in den Körper der Frau schoben, schrie sie vor Lust auf und wurde unter der plötzlichen, ungeheuren Empfindung fast besinnungslos.


„Arrrgh... ich werde noch wahnsinnig!“
„PSCHHHHHT!“

Strafend sah Hitomi zu ihrer gutgebauten Freundin und legte einen Finger auf die Lippen. „Sei leise“, wisperte sie, „das hier ist eine Bibliothek. Da darf man nicht rumschreien.“
Auch Sakura sah sich unsicher um, als die Blicke der anderen Besucher irritiert auf die drei Mädchen trafen. „Das ist jetzt schon das zweite Mal“, murmelte sie leise. „Noch einmal und man schmeißt uns bestimmt raus.“
„Tut mir ja leid“, hauchte Tsukune zurück, „aber ich komm mit diesem Text hier einfach nicht klar. Wie ist dieses dumme Lexikon denn geordnet?“
„Nach Romaji“, erklärte Hitomi. „A, B, C, D... und so weiter.“
„Und wie geht's dann weiter?“

Das blonde Mädchen grinste. „Wie hast du es eigentlich durch die Grundschule geschafft“, wollte sie wissen, „wenn du nicht mal die Reihenfolge des Romaji-Alphabets kennst?“
Wütend funkelte ihre Freundin sie an. „Woher hätte ich wissen sollen“, zischte sie zurück, „daß ich das irgendwann noch mal brauche? Ich hab's damals halt auswendig gelernt und dann wieder vergessen. In der Mittelschule hab ich es nie gebraucht.“
„Ist ja schon gut“, versuchte das schwarzhaarige Mädchen sie zu beruhigen. „Ich bin inzwischen mit meinem Text schon ein bißchen weiter. Sakura, du hast dich doch gefragt, ob du wegen dem Uterus was tun mußt, oder?“
„Richtig“, nickte die Angesprochene. „Hast du rausgefunden, was es bedeutet?“
Hitomi grinste. „Es heißt 'Gebärmutter'“, meinte sie und zwinkerte.

Sakura errötete, und Tsukune ließ ein leises Kichern hören. „So so, und ich wäre nicht durch die Grundschule gekommen“, meinte sie leicht spöttisch. „Wenigstens hab ich meine Gebärmutter nicht für eine Krankheit gehalten.“
„Oh, die jungen Damen hier?“ erklang in diesem Moment eine den drei Freundinnen erschreckend bekannte Stimme.
„Pro... Professor Imagawa?“

Der alte Arzt trat langsam näher an den Tisch, wo die Mädchen saßen. Er trug hier keinen Arztkittel, sondern nur den selben, feinen Anzug wie am Tag zuvor, und auch die Brille war die gleiche. „Eine Überraschung, euch hier zu treffen“, meinte er ruhig, „ich hätte nicht gedacht, daß ihr so belesen seid.“ Sein Blick fiel auf die Bücher auf dem Tisch. „Medizinische Lexika?“
Hitomi nickte eilig. „Professor Hojo, der Klinikleiter, war so freundlich“, erklärte sie, „uns unsere Patientenakten mitzugeben. Wir sind jetzt hier, um die ganze medizinische Fachsprache zu übersetzen.“
„Ah ja.“ Imagawa nickte. „Und habt ihr inzwischen etwas über eure verwandtschaftlichen Beziehungen herausfinden können?“

Das schwarzhaarige Mädchen errötete, und Tsukune beeilte sich, an ihrer Stelle weiterzusprechen. „Unsere Idee hat sich als falsch herausgestellt“, sagte sie, „wir haben doch alle unterschiedliche Väter. Aber wo wir die Akten mal haben, dachten wir, wir könnten sie doch gleich ganz verstehen.“
Überraschenderweise schien dies den Blick des Arztes ernster werden zu lassen. „Ich verstehe“, meinte er. „Nun, es wird euch sicher interessieren, daß ich inzwischen die Proben von euch dreien ausgewertet habe.“
„Ah!“ freute sich Sakura. „Und was ist, haben sie irgendwelche Krankheiten entdeckt?“
„Nichts ansteckendes oder lebensbedrohliches“, gab Imagawa zurück, „aber eine... nun, nennen wir es 'Besonderheit'. Sie alle drei teilen sich ein seltenes Erbmerkmal, das... hm, wie soll ich es ausdrücken, das zu bestimmten Mißbildungen führen kann.“

Tsukunes Augen weiteten sich. „Mißbildungen?“ wollte sie wissen. „Was für Mißbildungen? Ich will nicht mißgebildet sein!“
Beruhigend hob der Arzt die Hände. „Ich sagte, es kann zu Mißbildungen führen“, erklärte er, „nicht daß es dazu führen muß. Es sind... hm, das ist schwer zu erklären... ich könnte euch Bilder von anderen solchen Fällen zeigen. Daheim habe ich recht umfassende Informationen über dieses Erbmerkmal. Wenn ihr heute Zeit hättet, könnte ich es euch näher erklären. Wollt ihr in meine Privatpraxis mitkommen?“
„Privatpraxis?“ Hitomi zog mißtrauisch eine Augenbraue hoch. „Ohne respektlos sein zu wollen, Professor, wir haben uns gestern zum ersten Mal gesehen, und heutzutage können Mädchen viele Dinge passieren, wenn sie so einfach mit fremden Männern mitgehen.“

„Ich verstehe eure Vorsicht“, nickte Imagawa, „aber ich denke, ich kann für eure Sicherheit garantieren. Ich habe vier Jahrzehnte als Arzt praktiziert, und die halbe Belegschaft der Uniklinik kennt mich gut. Meine Praxis steht in jedem Telefonbuch, und wenn du wirklich Sorge hast, ich könnte euch etwas antun wollen, dann ruf doch bei dir zuhause an und sag Bescheid, wohin du gehst. Dann kann ich euch gar nichts mehr antun, ohne daß ich dafür büßen werde. Also, junge Dame?“
Immer noch etwas ****, aber letztendlich doch überzeugt zog das schwarzhaarige Mädchen ihr Handy hervor. „Gehen wir aus dem Lesesaal“, meinte sie, „und dann sehen wir weiter.“

Kurze Zeit später hatten die drei Mädchen zuhause angerufen. „Mama meint, ich soll spätestens um sechs zum Abendessen daheim sein“, erklärte Tsukune, „und ich kann euch beide mitbringen, wenn ihr wollt.“
„Bei mir geht alles in Ordnung“, meinte Sakura. „Meinen Eltern ist es ziemlich egal, was ich den Tag über so treibe. Ich hab aber drauf bestanden, daß sich Paps den Namen 'Imagawa' notiert.“
„Ich hab bei uns auf den Anrufbeantworter gesprochen“, sagte Hitomi. „Die wissen jetzt, wo ich bin, und wenn sie was dagegen haben, rufen sie zurück.“

Professor Imagawa lächelte. „Dann können wir ja“, meinte er und öffnete schwungvoll die Tür zum Parkplatz.

„Woooow! Ein Mercedes! Und auch noch eine Limousine!“
Mit großen Augen rannte Sakura auf den silbergrauen Wagen des Arztes zu. „Das Ding ist ja riesig“, staunte sie. „Kann man sich als Leiter eines Krankenhauses so was leisten?“
Imagawa schmunzelte. „Es ist ein Geschenk von einem großen deutschen Pharmakonzern“, erklärte er. „Vor fünf Jahren habe ich einen recht... überzeugten Artikel über die Wirksamkeit eines neuen Betablockers eben dieser Firma veröffentlicht. Man hielt es für angemessen, mir die Dankbarkeit auszudrücken, indem ich mir ein Auto nach meinen Wünschen konstruieren lassen konnte. Rückblickend denke ich aber, ich hätte lieber etwas nehmen sollen, was weniger Benzin frißt.“

Der Arzt betätigte den kleinen Sender der Wegfahrsperre, und die beiden Türen der rechten Seite des Wagens schwangen von selbst auf. „Alles einsteigen bitte“, lächelte er den Mädchen zu, „mein Chauffeur hat wochenends frei, da fahre ich selbst.“
Die drei Freundinnen stiegen auf der Rückbank ein. Der Wagen war ungeheuer groß und geräumig, und der hintere Teil war vom vorderen vollständig abgetrennt. Eine Sichtscheibe erlaubte den Blick nach vorne, doch auch diese war mit einem kleinen Rollo verdeckbar, so daß man als Passagier hinten seine volle Privatsphäre haben konnte.
„Auf geht die Fahrt“, meinte Imagawa und schloß schwungvoll die Hintertür, ehe er sich selbst auf den Fahrersitz begab und auch seine Türe zuzog. Er startete den Motor und fuhr langsam vom Angestelltenparkplatz der Universität herunter.
„Wie lange wird es wohl dauern?“, drang durch die Gegensprechanlage die Stimme eines der Mädchen zu ihm herüber – wahrscheinlich die der gutgebauten Brünetten.
„Etwas über eine Stunde“, erklärte er. „Meine Praxis liegt ziemlich außerhalb. Aber keine Sorge, die Zeit wird euch wie im Flug vergehen.“
Mit diesen Worten aktivierte er den kleinen Schalter an der linken Seite des Armaturenbretts, der die ungewöhnlichste Modifikation an der Limousine darstellte.

Hitomi war die erste, die die Auswirkungen bemerkte, als sie einige Minuten nach Beginn der Fahrt zu gähnen begann. Etwas irritiert blinzelte sie zweimal, nur um zu bemerken, daß das ihren leicht trüben Blick nicht zu klären vermochte. Statt dessen trübte sich das Bild vor ihren Augen noch mehr ein, und in ihrem Kopf begann sie sich merkwürdig leicht zu fühlen.
„Was ist...“
Dann fiel ihr der ganz leichte, alkoholartige Geruch auf, der in der Luft lag.
„Gas“, keuchte sie erschrocken und blickte hinüber zu ihren Freundinnen, die sie verwundert ansahen und ebenfalls erste Zeichen der Müdigkeit zeigten. „Huh?“ meinte Tsukune schläfrig und rieb sich einmal über das Gesicht.
„Gas!“ wiederholte Hitomi und griff nach dem Hebel, der die Tür von innen öffnete. „Sie geht nicht auf! Sakura, probier es bei die drüben!“
„Aber wir fahren mitten...
„Probier es einfach!!“

Das blonde Mädchen riß am Türgriff, aber nichts tat sich. Entsetzt begann sie, mit den Fäusten gegen die Fahrzeugscheibe zu trommeln, doch alles, was das bewirkte, waren schmerzende Handknöchel.
„Die hinteren Türen haben eine Kindersperre“, ertönte die Stimme Professor Imagawas über die Gegensprechanlage, „und das Auto ist kugelsicher. Bitte versucht nicht, euch mit **** zu befreien, dabei werdet ihr euch nur verletzen. Und ich möchte eure Körper unversehrt euren Eltern zurückbringen.“
„Was haben sie mit uns vor?“ keuchte Tsukune, während sie krampfhaft versuchte, wachzubleiben. „Sie werden damit niemals durchkommen...“

„Ich weiß“, ertönte die Stimme des Arztes, und etwas wie Traurigkeit schwang in ihr mit. „Ich weiß es gut, aber leider habe ich keine andere Wahl.“

Dann schwanden den Mädchen endgültig die Sinne.


Toshi Yuushuu stieß voller Leidenschaft einer rothaarigen, muskulösen Frau seine Männlichkeit tief in ihre Lustgrotte, während seine Zunge die Perle zwischen den Beinen einer zierlicheren, langhaarigen Brünetten verwöhnte.

Es war das erste Mal, daß der Mann mit dem langen dunkelblonden Haar sich in der Position auf dem Stuhl festgeschnallt fand, während sich zwei Frauen um ihn „kümmerten“. Eine interessante Variante, insbesondere, da die Vorgabe für den Versuch war, daß alle beide zeitgleich mit ihm zum Höhepunkt kommen sollten. Wahrscheinlich waren Katsuya und Yakamo in diesem Moment gerade dabei, zu zweit über eine einzelne Frau herzufallen. Armes Ding... wenn Yakamo sich nicht ein bißchen am Riemen riß, konnte das sehr schmerzhaft werden...

Mit gewandtem Druck seiner Hüften preßte sich Toshi in den Schoß der Rothaarigen hinein, die genüßlich stöhnend auf ihm hockte. Vor ihr hatte bereits ihre brünette Freundin seinen Luststab genossen, ehe die beiden die Positionen getauscht hatten. Nun zeigte er die Kunstfertigkeit seiner Lippen an ihrer Weiblichkeit und schlürfte ihr Liebesknöpfchen zärtlich in seinen Mund hinein, um es dort mit der Zunge zu umspielen. Gewöhnlich hätte er mit den Händen nachgeholfen, doch die waren ja festgeschnallt.

Beide Frauen näherten sich langsam ihren Höhepunkten, und der junge Mann verstärkte sein Mundspiel, so daß die zierliche Brünette, die auf seiner Brust saß aufkeuchte und ihr Unterleib zu zucken begann. In diesem Moment beschleunigte er seine Stöße in die Grotte der Rothaarigen und schenkte ihr alle Aufmerksamkeit, die er zur Verfügung hatte, um auch sie über die Schwelle der Lust zu treiben. Drei, vier Herzschläge später explodierte die Erregung der beiden Frauen, und sie schrieen ihre Gefühle wild hinaus. Im gleichen Moment ergoß sich Toshi in einem kräftigen Strahl in das Innerste der muskulösen Frau auf ihm.

Keuchend sackten beide Partnerinnen zusammen, während die Hand- und Fußschellen um die Gelenke des jungen Mannes sich mit dem Ende des Versuchs öffneten. Sanft griff er nach den Hüften der Frau auf seinem Schoß und zog sie sachte etwas an sich herauf, daß sie von seinem Schaft rutschte, dann schob er sie mit etwas Nachdruck von der Liege. **** glitt sie zur Seite und trat einige Schritte weg, während Toshi nun nach der Hüfte der Brünetten griff und sie vorsichtig von seiner Brust herunter nach unten schob, in die selbe Position, in der eben noch die Rothaarige gesessen hatte.
„Yuushuu-san, was machen sie da?“ ertönte die Stimme des Wissenschaftlers aus dem Lautsprecher im Labor. „Der Versuch ist beendet.“
„Ich weiß“, meinte Toshi. „Aber diese hier hatte noch nicht alles von mir.“

Und mit diesen Worten stieß er mit der Hüfte nach oben und schob sein unverändert steifes und erregtes Gemächt tief in die Grotte der zierlichen Frau.

Erst mit ihrem erneuten Höhepunkt, bei dem er sich ein zweites Mal ergoß, gab sich der Mann zufrieden.


Japanisch-Glossar:
Romaji: ganz normale lateinische Buchstaben
Katakana: japanische Silbenschrift; wird oft für Fremd- und Lehnworte benutzt
Sensei: Lehrer; auch: Anrede für Trainer oder Ausbilder

Wer sind diese mysteriösen Männer?

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