Der nächste Tag

Am nächsten Tag in der Schule kann ich mich nur schwer auf die Lehrer und den Unterrichtsstoff konzentrieren. Meine Gedanken sind gefangen von den aufregenden Erinnerungen an den Tag, den ich mit Tanja verbracht habe. Die Art und Weise, wie sie mich berührt und verändert hat, hallt in mir wider und lässt meine Sinne erbeben.

Während ich in den Unterrichtsstunden sitze, verschwimmen die Worte der Lehrer vor meinen Augen. Mein Verstand ist gefüllt mit Bildern von Tanjas verlockendem Körper, von ihren sinnlichen Berührungen und den intensiven Momenten, die wir miteinander geteilt haben. Die Erinnerung an ihre zarte Haut auf meiner, an ihre weichen Lippen, die meinen Körper erkundeten, lässt mich innerlich erzittern.

Selbst in den kurzen Pausen, in denen ich versuche, mich mit meinen Mitschülern zu unterhalten, kann ich meine Gedanken nicht von Tanja abwenden. Jeder Blick, jedes Wort, erinnert mich an die Ekstase und das Verlangen, das zwischen uns tobte. Die Hitze ihrer Berührung, die Art und Weise, wie sie mich erfüllt hat, zieht mich immer wieder in den Bann.

Doch es ist nicht nur die Erinnerung an unsere sinnlichen Abenteuer, die meinen Geist gefangen hält. Denn während ich im Unterricht von Frau Heß sitze, überkommt mich ein brennendes Verlangen. Ich kann nicht anders, als mir vorzustellen, wie sie vor mir steht, ihre Kleider fallen lässt und sich nackt präsentiert. Meine Fantasie malt lebendige Bilder in meinem Kopf, in denen ich ihre weiche Haut berühre, ihre erregten Brüste küsse und meinen Blick auf ihren erregenden Körper richten kann.

Diese Gedanken, so unerwartet und verboten sie auch sein mögen, lassen mich nicht los. Sie mischen sich mit den Erinnerungen an Tanja und erzeugen eine unstillbare Begierde in mir. Es ist, als ob sich mein Verlangen in alle Richtungen ausdehnt, mich in einen Strudel der Lust zieht, aus dem ich nicht entkommen kann.

Der Tag in der Schule wird zu einer Qual der Sehnsucht und der intensiven Vorstellungen. Ich kann nur hoffen, dass ich bald wieder Tanja sehen werde, um diese aufgestaute Leidenschaft freizulassen und mich in den Abgründen der Sinnlichkeit zu verlieren.

Die Sonne steht hoch am Himmel, als ich nach der Schule die Nachricht von Tanja erhalte. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, als ich ihre Worte lese. "Kannst du heute Nachmittag für ein ganz besonderes Fotoshooting Zeit finden? Ich möchte, dass du der Fotograf bist. Adresse folgt. Versprich mir, dass du kommst."

Ihre Worte sind knapp, aber ihr Geheimnis zieht mich in seinen Bann. Ich antworte sofort: "Selbstverständlich, Tanja. Ich bin dabei." Ich frage nicht nach Details. In meiner Brust pocht die Neugier, und ich kann es kaum erwarten, sie wiederzusehen.

Es dauert nicht lange, bis die Adresse in meinem Nachrichteneingang auftaucht. Sie sagt mir nichts, aber ich folge ihrem Ruf. Die Gedanken an unser letztes Shooting am See überfluten meinen Geist. Die warme Sonne auf unserer Haut, das kühle Wasser, und vor allem, die sinnliche Energie zwischen uns.

Ich erinnere mich daran, wie ihre strahlenden Augen mich anblickten, als ich den Auslöser drückte. Die Art und Weise, wie sie sich vor der Kamera bewegte, sinnlich und doch voller Selbstbewusstsein. Die Berührung ihrer Lippen auf meiner Wange, als sie mich küsste.

Diese Erinnerungen lassen mein Herz schneller schlagen, und ich mache mich auf den Weg zur geheimnisvollen Adresse.