Jakub liefert Mariana bei Rahmeed ab

Auf Jakubs forderndes Klopfen hin öffnet Rahmeed die Zimmertüre. Als der Afrikaner den Polizisten und das blonde Mädchen sieht, lässt er sie einzutreten. Auf den Stühlen sitzen zwei weitere Schwarzafrikaner, die Mariana interessiert von Kopf bis Fuß betrachten. „Setzt dich da hin“, sagt Jakub zu Mariana und deutet auf das leere Bett. Während Mariana sich gehorsam darauf niederlässt, geht Jakub mit Rahmeed ans Fenster. Die beiden Männer flüstern in einem verschwörerischen Ton miteinander und sehen hin und wieder zu Mariana rüber. Nach einigen Minuten geben sie sich schließlich die Hand und Rahmeed setzt sich, breit grinsend, zu Mariana auf das Bett.

„Es ist alles geregelt“, sagt Jakub. „Du hast Glück, Mariana. Rahmeed hat sich bereit erklärt, seinen Pflichten als werdender Vater nachzukommen. Du darfst bei ihm wohnen bleiben, bis du das Kind zur Welt gebracht hast.“ Mariana sieht Jakub erschrocken an. „Du gehst weg? Und ich soll für immer hierbleiben?“ Jakub lächelt. „Du kannst sonst nirgendwo hingehen, Mariana. Willst du etwa, dass ich dich in eine Obdachlosenunterkunft bringe?“ Nein, das will Mariana natürlich nicht. Mutlos lässt sie den Kopf hängen. „Na also. Und vielleicht macht es dir sogar Spaß hier. Ich meine, es ist ja nicht so, als ob du noch nicht die Beine für einen Afrikaner breit gemacht hättest.“

Mariana sieht Marcellas Vater schockiert an. Jakub erwidert den flehenden Blick des völlig verängstigten jungen Mädchens ohne Mitleid. Er weiß genau, dass Rahmeed und die anderen Schwarzafrikaner Mariana in kürzester Zeit geschwängert und zu ihrer Hure gemacht haben werden, und er kann es kaum erwarten, die kleine Blonde demnächst mit einem afrikanischen Balg in ihrem dicken Bauch herumlaufen zu sehen. „Keine Sorge, ich selbst werde immer danach sehen, dass es dir hier gut geht“, verspricht er noch, bevor er sich kurz verabschiedet und die arme Mariana allein mit drei Afrikanern zurücklässt …