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Chapter 10 by blackdragon blackdragon

Was hat Jim vor?

Neues Versteck mit Frauennachschub

"Was hast Du vor, Boss?"
"Es dämmert schon. Schnappt Euch den Kadaver des Dicken und entsorgt ihn irgendwo, wo man ihn nicht findet."
Pinky und Sloan kamen der Aufforderung umgehend nach. Etwa eine Stunde später erschienen die beiden wieder.
"Erledigt Boss."
"Gut. Dann sammeln wir unsere beiden Täubchen ein und ziehen weiter."
Jenny und Sandy wehrten sich nicht, als die Desperados sie verschnürten. Wenig später saßen alle acht im Sattel.
"Sollen wir nicht doch die Bank nehmen, Boss?" warf Frank ein.
"Ich werde Euch nicht daran hindern, aber ich ziehe es vor, viel Geld mit wenig Risiko zu machen, als möglicherweise einen Batzen Geld mit sehr hohem Risiko."
"Was hast du vor Boss?"
"Ich werde euch doch nicht die Überraschung verderben, oder?"

Wenig später befanden sich die 6 Männer mit Jenny und Sandy im Schlepptau im Anmarsch auf ein einsam stehendes Haus. Auffällig ist die Bauweise. Während der Rest der Stadt, die Bank eingeschlossen, ausschließlich aus Holz gebaut war, schien das großzügig gehaltene Haus aus Stein gemauert zu sein. Jim bedeutete den Männern abzusteigen. Frank und Pinky brachten die Pferde in den leeren Stall.
Kid und Sloan schlichen auf die Rückseite des Hauses, Jim und Sam bezogen vor der Vordertür Stellung. Leise drückte Sam die Tür auf. Die beiden Männer glitten hinein.
Leise schlichen sie vorwärts. Das metallische Klacken lies beide herumfahren. Was sie sahen war schön und furchterregend zugleich. Vor ihnen stand eine junge Frau. Brünettes Haar fiel über ihre Schultern. Anscheinend hatte die Ankunft der Männer sie beim Baden gestört. Sie hatte ihren Körper in ein dickes weißes Handtuch gewickelt. Die langen schlanken Beine ließen sich so nur erahnen. Ebenso die gut geformten Brüste und der flache Bauch. Der Gesamteindruck wurde nur durch die Flinte in der Hand der Frau gestört.
"Guten Abend!" grinste Jim freundlich.
"Verschwinden Sie hier, bevor ich sie erschießen muss."
"Wir planen keinen langen Aufenthalt Miss..."
"Mrs." korrigierte sie. "Ich hatte sie bereits aufgefordert, zu gehen. Wir wollen doch nicht dass hier ein Unglück passiert."
"Deswegen solltest Du jetzt auch das Schießeisen weglegen."
Die Stimme hinter sich lies die Junge Frau herumfahren. Jim schätzte sie auf Anfang bis Mitte 20.
Die zwei Pistolen, die auf sie gerichtet waren, überredeten die junge Frau. Gehorsam senkte sie die Waffe. Jim nahm sie ihr ab.
"Wie unhöflich von uns. Die Dame hat gerade gebadet. Bringt sie zurück in die Wanne."
mit diesen Worten riss er das Handtuch von ihrem Körper. Sie schrie auf, als die fünf Desperados sie packten. Jim fuhr herum. War da nicht eine Bewegung vor dem Fenster gewesen?

Jim hastete zur Tür. War die Bewegung nur eingebildet? Das laute Schnauben der Pferde überredete ihn dazu, mal im Stall nach dem Rechten zu sehen. Mit gezogenem Colt näherte er sich der Stalltür. Instinktiv warf er sich zur Seite, als eine Gestalt auf einem Pferd an ihm vorbei galoppierte. Hastig rannte er in den Stall, schnappte sich eines der immer noch gesattelten Pferde und nahm die Verfolgung auf.

Wird Jim den Flüchtigen erwischen?

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