Jana

Benno Oberländer kennt solche Schülerinnen wie Jana. Es gab sie wohl zu allen Zeiten, jedenfalls zu der Zeit, als er noch Schüler war: der Typ sportliche Figur, kleine Tittchen, naiv wie sonst was. Kurz: der kleine Snack für zwischendurch. Und genau so was könnte er jetzt, nach dem Nachmittagsunterricht gebrauchen.

Es bereitet ihm keine Schwierigkeiten, Jana ein schwarzes Bändchen zu zerreißen. Jeder, der wollte, könnte sich wohl ihr Fötzchen über seinen Steifen ziehen. Und er will heute. Bewusst trödeln sie jeder für sich nach dem Unterrichtsende ihrer jeweiligen Klasse und warten ab, bis alle weg sind, um dann unbemerkt gemeinsam wegzufahren. Jana schwitzt, ist viel zu nervös, um etwas zu sagen. Er selbst sagt auch nichts, demonstriert nur schweigend Gelassenheit, was eine beruhigende Wirkung auf Jana mit der Zeit hat. Er fährt mit ihr auf einen einsamen Waldparkplatz. Also in etwa so, wie er es früher machte, als er mit 18 endlich seinen Führerschein hatte und den Wagen, den er gemeinsam mit seinen älteren Brüdern nutzen durfte, allein zur Verfügung hatte. Und dann so manche Mitschülerin in die Einsamkeit entführte und am Zielort auf der Rückbank bumste.

Und wie damals die Teenies tut sich Jana heute schwer, am Ziel angekommen, die Kleidung abzulegen. „Na komm, Mädchen, mach dich schon nackig“, sagt er nach einer Weile ganz gelassen zu ihr. Normalerweise unterlässt er solche Aufforderungen, denn die Schülerinnen, die er vernaschen möchte, sollen sich nicht irgendwie gedrängt fühlen. Sondern Eigeninitiative zeigen. Aber er weiß, dass Jana nicht der Typ ist, Eigeninitiative zu zeigen. „Überforderung“ ist Janas zweiter Vorname. Und schon ein simpler Geschlechtsakt überfordert sie. Letztendlich ist sie damit aber williges Fickfleisch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Schülerinnen wie Jana brauchen ein wenig Ansprache, damit sie tun, was sie tun sollen. Sei es im Unterricht oder beim Sex. Das ist dann auch unproblematisch, weil dieser Mädchen-Typus nie über die eigenen sexuellen Erlebnisse redet. Selbst wenn man sie foltern und **** würde, würden sie nicht darüber sprechen. Das merken auch die Jungs, und so zweifelt er nicht, dass Jana sich irgendwann, wahrscheinlich sogar bald, einen Typen anlachen wird, der sie zuerst kräftig für seine eigenen Bedürfnisse zurechtreiten wird, dann sie für Bettspiele an Freunde und Bekannte „ausleiht“, ehe er sie dann regelrecht für ihn anschaffen lässt oder, falls er schon ihrer überdrüssig sein sollte, gleich an einen Bordellbetrieb verhökert, sie so oder so zur Hure machen wird. Aber jetzt soll sie erst mal ihn erfreuen, so weit sie das kann.

Es dauert eine Weile, bis Jana seine Ansprache umgesetzt hat und nackt vor ihm steht in einer für diesen Schülerinnen-Typus typischen Haltung: mit der Hand eines Armes bedeckt sie ihr Schamdreieck, den anderen Arm hält sie quer vor ihre Brüste und bedeckt damit Warzenhöfe und Nippel. Seiner Aufforderung, sich mit dem Rücken auf die Rückbank des Autos zu legen, das ein Fünftürer ist, kommt sie recht zügig nach und liegt dann in der klassischen Position: Ihre Beine hängen aus der Tür heraus, und ihre rasierte Möse liegt offen vor ihm, da sie vor Scham nun mit beiden Händen ihr Gesicht bedeckt und zugleich versucht, mit den Ellenbogen zumindest ihre Titten zu bedecken, was nicht wirklich klappt. So kann er mit einem inneren Lächeln die Feststellung machen, dass Janas Brustwarzen bocksteif erigiert sind, was angesichts der Temperaturen nur bedeuten kann, dass der Teenie sexuell erregt ist, was Jana sich wahrscheinlich nie eingestehen würde.