Gemeinsam auf der Drehscheibe

„Meine Herren, auch bei uns kommt das Beste zum Schluss: Duo-Show! Erleben Sie unseren Travestie-Star Zaima mit ihrem jungen Begleiter Claude!“ Die Stimme des Ansagers überschlug sich fast, als er den letzten Auftritt des Abends ankündigte. Es gab kein Zurück.

Zaima führte mich auf die Drehscheibe, wo ich sofort zu tanzen begann, wie ich es bei den Darstellerinnen gesehen hatte. Fast alle Jalousien der Kabinenfenster gingen nach oben. Männer jeden Alters beobachteten uns. Sie rieben ihre Schwänze. Zaima tanzte dicht hinter mir. Sie umarmte mich von hinten, drückte mich an sich und imitierte Fickbewegungen. Sie drehte meinen Kopf zu ihrem und küsste mich leidenschaftlich. Ich war in einer anderen Welt, ein Lustboy für sie und all die geilen Männer in den Kabinen.

Mit einem kurzen Ruck zog sie meinen Tanga nach unten. Ich war nun nackt, mein erregter Penis stand hart und steil nach oben. Alle konnten es sehen, aber ich fühlte keine Scham.

Nun drückte mich Zaima auf die Knie. Sie schob ihre Hüfte in Höhe meines Kopfes nach vorne. Ich öffnete die seitlichen Verschlüsse ihres Slips und ihrer mächtiger Schwanz sprang mir entgegen.

Sie nahm meinen Kopf in beide Hände und schob ihren Schwanz in meinen Mund. Ich saugte gierig, wie besinnungslos. Zaima lächelte mich an: „Du gefällst ihnen. Zwei Kerle sind schon gekommen.“

"Noch eine Minute. Meine Herren, die letzte Chance für heute", meldete sich der Ansager zu Wort. Das Signal für Zaima: Sie gab mir einen Schubs, ich fiel auf den Rücken und lag da - mit gespreizten Beinen, die Arme nach hinten gelegt. Zaima stellte sich über mich, um meinen Körper mit ihrem heißen Saft zu markieren. Noch drei Mal drehte sich die Scheibe, dann gingen die Jalousien der Kabinen-Fenster nach unten. "Feierabend, meine Herren! Kommen sie gerne wieder."

Im Aufenthaltsraum wartete der Chef der Peep-Show. "Gut gemacht, wirklich. Wir drehen auch Pornos. Zaima würde dich ficken und du bekämst 100 Mark Honorar. Komm einfach vorbei, wenn du das machen willst. Ich küsste Zaima kurz auf den Mund, dann ging ich schnell nach außen. Der ältere Zuschauer stand da: "Geile Show, Schätzchen. Willst du heute bei mir schlafen?" "Geht nicht, ich muss zur U-Bahn", sagte ich hektisch. "Jammerschade. Hier, meine Visitenkarte. Falls du mal einen richtigen Mann brauchst."

In der U-Bahn kam ich wieder zu mir. Was hatte ich bloß getan? Was, wenn mich ein Bekannter gesehen hat? Viele Gedanken, aber eines war mir klar: Vergessen würde ich dieses Erlebnis nie im Leben.