Elisabeth befriedigt sich

Ihr Finger kreist auf ihrer Perle, während sie sich an ihre Jugend zurückerinnert. Die Erinnerungen an leidenschaftliche, ungestüme Tage drängen sich in ihren Geist. In diesem Moment, allein in ihrem Büro, verliert sie sich in den Gedanken an vergangene Liebschaften und unvergessliche Begegnungen.

Ihr Körper reagiert auf ihre Berührungen, und sie kann das vertraute Gefühl der Erregung spüren, das sie so gut kennt. Die Empfindungen sind intensiv, und sie schließt die Augen, um sich ganz diesem Moment hinzugeben. Sie erinnert sich an die ersten Male, an die Aufregung des Neuen, an die ungestüme Leidenschaft ihrer Jugend.

Ihre Gedanken sind ein Wirbelwind aus Sinnlichkeit und Verlangen, während sie sich in der Gegenwart verwöhnt. Ihr Atem wird schneller, und ihre Berührungen werden intensiver. Die Erinnerungen an vergangene Liebhaber vermischen sich mit der Lust des Augenblicks, und sie fühlt sich lebendig wie schon lange nicht mehr.

Ihre Hand bewegt sich geschickt, und sie genießt die Empfindungen, die ihren Körper durchströmen.

Mit einem leisen Stöhnen erreicht sie den Höhepunkt, und die Welle der Befriedigung durchströmt sie. Ihr Atem beruhigt sich langsam, und sie öffnet die Augen, um in die Realität zurückzukehren. Das Büro um sie herum sieht genauso aus wie zuvor, aber sie selbst fühlt sich erfrischt und belebt, bereit, den Rest des Tages mit neuer Energie anzugehen.

Ein plötzliches Erröten überflutet Frau Müllers Wangen, als sie bemerkt, dass sie von Herrn Oberländer, ihrem Kollegen, beobachtet wurde. Die Verlegenheit durchströmt sie, und ihre Hände zittern leicht, als sie schnell versucht, ihre Kleidung wieder in Ordnung zu bringen. Panik durchzuckt sie für einen Moment, und ihr Herz scheint stillzustehen.

Herr Oberländer steht neben ihrem Schreibtisch, mit einem amüsierten Lächeln auf den Lippen. Seine Augen funkeln voller Interesse. "Entschuldigen Sie die Störung, Frau Müller," sagt er mit einer tiefen, sinnlichen Stimme. "Ich habe klopfen wollen, aber die Tür war offen."

Ihre Stimme zittert leicht, als sie antwortet: "Es ist in Ordnung, Herr Oberländer. Ich sollte besser aufpassen." Sie fühlt sich wie ein auf frischer Tat ertapptes Kind, und ihre Wangen bleiben rot.

Doch während sie sich ihrer Verlegenheit bewusst ist, bemerkt sie auch etwas anderes, etwas Tieferes. Ein seltsames, vertrautes Prickeln durchzieht ihren Körper, ein Verlangen, das sie lange nicht mehr gespürt hat. Es ist, als ob dieser unerwartete Vorfall etwas in ihr ausgelöst hat, das sie schon fast vergessen hatte.

Herr Oberländer tritt einen Schritt näher und legt seine Hand auf ihre Schulter. Sein Blick ist intensiv, und er scheint ihre innersten Gedanken zu lesen. "Es ist menschlich, sich von Verlangen mitreißen zu lassen, Frau Müller," sagt er sanft. "Wir sind alle nur Menschen."

Ihr Herzschlag verlangsamt sich allmählich, und sie spürt, wie eine seltsame Spannung zwischen ihnen entsteht. Ihre Verlegenheit weicht einem Gefühl der Neugierde und des Verlangens. Ihre Blicke treffen sich, und sie kann die Intensität der Verbindung zwischen ihnen förmlich spüren.