Einen Schwarzafrikaner

Julia sieht einen Schwarzafrikaner, der zielstrebig auf sie zukommt. In seiner Hand hält er einen weißen Zettel. Zuerst denkt sie sich nichts dabei, doch dann spricht der schwarze Mann sie an und deutet dabei auf den Zettel in seiner Hand. Julia zuckt mit den Schultern, um dem schwarzen Mann zu signalisieren, dass sie ihn nicht versteht. Doch der Schwarze lässt einfach nicht locker. Als schließlich noch ein zweiter Afrikaner hinzukommt und ebenfalls auf sie einzureden beginnt, hat Julia schließlich genug. Sie steht auf, nimmt ihren Reiserucksack auf und ergreift kurzerhand die Flucht.

Doch womit Julia nicht gerechnet hat ist dass die beiden schwarzen Männer ihr auf dem Fuß folgen. Zu allem Überfluss kommt ihr in diesem Moment auch noch ein dritter Afrikaner entgegen. Langsam bekommt das erst achtzehnjährige Au-Pair-Mädchen es nun doch mit der Angst zu tun. Sie sieht sich nach Hilfe suchend um, doch außer ihr und den drei schwarzen Männern ist niemand der ihr helfen könnte auf dem Bahnsteig zu sehen. Glücklicherweise führt gleich neben ihr eine Treppe in eine schwach beleuchtete Unterführung, die zu den anderen Bahngleisen führt, hinab ...